Verstärker für Wohnzimmer und Kopfhörer

Beim Katana 50 ist der Kopfhörerausgang auch der Line-out.

Und per USB kann man auch aufnehmen, dazu benötigst du noch ein Programm - zb. Audacity ( ist sogar kostenlos).

Welcher Weg zum Aufnehmen besser ist kann ich leider nicht sagen, bin da noch nicht so bewandert.

Der Verkäufer sollte sich mal etwas besser mit seiner Ware auseinandersetzen.
 
Der Verkäufer sollte sich mal etwas besser mit seiner Ware auseinandersetzen.
Die Zeiten sind doch nun schon lange vorbei. Ich habs im Gitarrenladen genau wie im Baumarkt, MediaMarkt etc. schon erlebt: Man stellt eine Frage zu einem Produkt und der Verkäufer greift sich das Typenschild und erzählt mir was draufsteht! Vielen Dank für die Beratung! :bad:

Gruß Jörg
 
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Danke für den Tipp mit Audacity.

Der Verkäufer sollte sich mal etwas besser mit seiner Ware auseinandersetzen.
Das würde ich nicht überbewerten. Ich frage mich soweiso, ob in einem so riesigen Laden wie Just Music jeder in der Gitarre-und-Bass-Abteilung herumlaufende Mitarbeiter jedes einzelne Teil in allen Features kennen kann? Möglich wäre das sicher irgendwie. Aber wenn die Leute dann auch anständig bezahlen will, dann kann man sicherlich nicht die Preise von Thomann halten.
 
Eigentlich sind wir jetzt wieder beim Boss Micro BR.. :D
da brauche ich nämlich keinen PC, kein Interface, keine Software... schon die Aufzählung langweilt mich.
 
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Alea iacta est. :)

Ich war bei Just Music und habe vieles ausprobiert. Heute war ein anderer Verkäufer da, der richtig Ahnung hatte. Der hat mir einiges gezeigt, und ich bin bei einem gänzlich anderen Modell gelandet, als ursprünglich im Focus war: Yamaha THR10 :)
https://www.thomann.de/de/yamaha_thr10.htm?ref=search_rslt_thr10_271803_0

Als ich den angespielt habe, hat der sofort laut geschrien "Hier! Hier! Ich! Ich!" :m_git2:

Klein und kompakt, toller Sound in Stereo und ausreichend Effekte zum ausprobieren. Der Stereosound ist insbesondere für Chorus- und Hall-Effekt beeindruckend, und ebenso für das Hören von Musik übers Handy. Ich bin restlos begeistert. :great:
 
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Glückwunsch! Möge der amp mit Dir sein! ;-)
 
Ich war bei Just Music und habe vieles ausprobiert. Heute war ein anderer Verkäufer da, der richtig Ahnung hatte. Der hat mir einiges gezeigt, und ich bin bei einem gänzlich anderen Modell gelandet, als ursprünglich im Focus war: Yamaha THR10 :)

Da ging meine Empfehlung am Anfang wohl unter :D Der THR10 ist echt nen super Gerät und passt zu deiner Anforderung :)
 
Da ging meine Empfehlung am Anfang wohl unter :D
Ja stimmt, das muss in der Fülle der Infos irgendwie verschwunden sein. :rolleyes: Ich habe heute schon fleißig geübt, und das tolle ist, dass man auch normal Musik hören und gleichzeitig dazu mit der Gitarre die Begleitung spielen kann. :great:

Ich habe alle drei angestestet, THR10, THR10C und THR10X. Der normale schien mir am vielfältigsten zu sein.

Allerdings... es wird keine CD-Rom mehr mitgeliefert. Man darf sich jetzt die 5(!) Gigabyte Software irgendwo runterladen... das finde ich schon ganz schön heftig. :eek: Aber nun gut, ich lasse es über Nacht laufen und fertig.
 
ich empfehle eine roland micro cube ....die klingen sehr geil wie ich finde ...einfach mal bei youtube oder so angucken ...die sind wirklich preis leistungs und klangmäßig meine lieblings wohnzimmer amps ...von metal bis ac/dc und clean zeugs kriegen die alles ganz nett hin
 
Auf online umsteigen spart Gled in allen Sparten :D Man geht irgendwie davon aus, dass jeder schnelles DSL hat. In meinem Dorf kein Problem, witzigerweise bei meinem Cousin in der Stadt gibts nur 3k DSL, da lädst dann schon sehr lange.

Ich kenne vom anspielen nur den THR10 und den THR10X. Hätte ich den THR10X als Anfänger entdeckt , hätte ich ihn aufjedenfall genommen. Gutes Sounds, nicht sonderlich groß und für daheim ist die Lautstärke auch echt super. Vorallem das Interface ist auch praktisch, zum selbst kontrollieren.
 
Da ging meine Empfehlung am Anfang wohl unter :D Der THR10 ist echt nen super Gerät und passt zu deiner Anforderung :)
Noch mal eine Rückmeldung nach zwei Wochen Schrammeln, Zupfen und Picken:

Das Ding kann wirklich viel. :great: Ich habe es aufgrund seiner leichten Transportierbarkeit auch schon neben die Badwanne gestellt, das Handy angeschlossen und beim Chillen Musik gehört. :D

Aber das ist ja nun nicht der Haupteinsatzzweck. Es gehörte ein wenig Übung dazu, die richtigen Soundeinstellungen zu finden. Was wirklich toll ist, ist die Programmiermöglichkeit per Computer. Am Laptop angeschlossen kann man noch mehr machen als durch die Drehknöpfe am Gerät. Es gibt einen Kompressor und ein Noisegate, die direkt am Gerät nicht zugänglich sind, und ebenso Boxensimulation. Wie das Noisegate funktioniert, ist mir klar, beim Kompressor bin ich noch nicht so ganz dahinter gestiegen...

Und man kann bei jedem Effekt noch Feintuning mit vielen unabhängigen Parametern betreiben (also mehr als nur Knopfdrehen). Das ist schon gut so, dass das nicht alles direkt am Gerät zu regeln ist, sonst würde der Anfänger ja wahnsinnig...

Zu guter letzte gibt es ca. 35 mitgelieferte Soundeinstellungen. Daran kann man gut sehen, durch welche Parameter man welchen Sound hinbekommt. Man kann sich dann 5 Sounds (egal ob mitgelieferte oder selbst erstellte) auf die Programmmtasten legen. Die sind auch ohne Laptop per Knopfdruck zugänglich.

Schätzen tue ich auch die Möglichkeit, meine Westergitarre vollkommen linear und sauber zu verstärken und ggf. mit einem Chorus oder Reverb zu versehen. :) Das eröffnet auch da noch mal neue Möglichkeiten.

Auch einen E-Bass habe ich schon angeschlossen, allerdings bleibt das Gerät da für meinen Geschmack etwas zu leise. Der Sound stimmt aber, und zum Üben ist das völlig ausreichend (aber nebenbei, irgendwie werde ich mit dem E-Bass nicht so richtig warm...).

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Üben mit Kopfhörern geht völlig problemlos ohne Rauschen, Brummen oder sonstige nervige Geräusche.

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Ich habe auch mal experimentiert und zwei Gitarren angeschlossen - die Westerngitarre an den Flat-Kanal und die E-Gitarre über den kleinen Marshall MS-4 Mirkobenstack als Vorverstärker an den Line-In-Eingang. Damit blebt man zwar deutlich unter den Möglichkeiten des Geräter, aber es funktioniert! :evil:
 
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Es gehörte ein wenig Übung dazu, die richtigen Soundeinstellungen zu finden.

Das ist bei den meisten Modellern leider so. Ganz plug and play sind sie nicht, aber durch lesen, kann man sich schnell einfinden.

Wie das Noisegate funktioniert, ist mir klar, beim Kompressor bin ich noch nicht so ganz dahinter gestiegen...

Im high gain wird schon gut komprimiert, versuch ihn mal clean zu testen. Generell werden leise Signale angehoben und laute Signale abgesenkt. Merkst also bei der Dynamik. Am besten extrem Einstellung mal reindrehen und hinhören udn danach raus drehen. Damits leichter wird den Effekt zu erkennen.

Auch einen E-Bass habe ich schon angeschlossen, allerdings bleibt das Gerät da für meinen Geschmack etwas zu leise. Der Sound stimmt aber, und zum Üben ist das völlig ausreichend (aber nebenbei, irgendwie werde ich mit dem E-Bass nicht so richtig warm...).

Ich fürchte das liegt unteranderem an der Größe des Speakers und Leistung. So ein E-Bass bewegt sich schon in den tieferen Frequenzen, die mit kleinen Lautsprechern bischen schwächer kommen. So zu mindest meine Erfahrung bei Boxen und Musik hören im Allgemeinen.
 
Und per USB kann man auch aufnehmen, dazu benötigst du noch ein Programm - zb. Audacity ( ist sogar kostenlos).
Welcher Weg zum Aufnehmen besser ist kann ich leider nicht sagen, bin da noch nicht so bewandert.
Die Aufnahme per USB scheint besser zu sein als per Line-Out.
 
USB liefert wohl recht gute Ergebnisse. Statt Audacity würde ich lieber eine vollwertige DAW nehmen. Ich bin relativ schnell mit Audacity an Grenzen gestoßen, die ich mit z.B. Reaper nicht habe. Reaper ist Anfangs kostenlos und will dann gekauft werden, aber scheinbar ist es das WinRAR der DAWs. Kostet auch nicht so viel. Cubebase etc. sind natürlich auch echt super.
 
Generell werden leise Signale angehoben und laute Signale abgesenkt. Merkst also bei der Dynamik. Am besten extrem Einstellung mal reindrehen und hinhören udn danach raus drehen.
Okay, Missverständnis... Das allgemeine ist mir schon klar.

Man kann dort zwei verschiedene Kompressoren auswählen: Der eine hat 2 (oder 3?) Parameter zum einstellen, und der andere so 6 bis 8... Also nix mit "einfach mal aufdrehen" :ugly:

Statt Audacity würde ich lieber eine vollwertige DAW nehmen.
...
Cubebase etc. sind natürlich auch echt super.
Eine Lizenz von Cubase AI 9 wird zum Amp dazu geliefert. :)
 
Ich habe auch den THR10 und mag ihn sehr, besonders seine Anschlagdynamik, die einem Röhrenamp schon sehr nahe kommt. Allerdings fehlt dem THR ein Bassfundament. Die kleinen Lautsprecher und das kleine Metallgehäuse sind einfach nicht in der Lage Druck von unten zu machen. Deshalb würde ich eher den größeren THR100 als Topteil empfehlen. Mein persönlicher Favorit ist zur Zeit allerdings der Laney L5 Studio. Der kann einfach alles, was ich mir wünsche: 0,5 oder 5 Watt Röhrensound, USB Recording Interface, Kopfhörerausgang, Reverb.
 
Den THR 10 habe ich schon viele Jahre und der ist unerreicht, wenn es um Mobilität und um Funktionalität als Audiointerface geht.
Seit November 16 habe ich den Boss Katana 100 112 und der ist jetzt mein persönlicher Favorit.
Kostet das gleiche Geld, die Dynamik ist noch besser, der Klang sowieso.
Den kann man mit 0,5 W, 50 W und 100 W betreiben, der kann also leise und laut gut.
Den kann man über Line out, oder USB abnehmen, über AUX in zuspielen, nen Loop gibt's auch, Phones klingt gut und, und, und...
 
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Ich hatte einen Mustang 1 V.2 , der gefiel mir soundmässig nicht. Jetzt habe ch einen Ibanez TSA 15 H der ist echt gut, aber mittlerweile vermisse ich die Flexibilität eines Moddelling Amps. Klar Röhre ist geil, aber ich werde mich mal den Katana ansehen.
 
den mustang 1 kenne ich nicht, aber den mustang 2 habe ich gerade wegen des sounds gekauft.
lediglich hat mich gestört, daß er nicht so laut zu spielen war, zumindest nicht mit hoher klangqualität.
darum der speaker wechsel. damit ist er nun für meine zwecke perfekt geeignet.
 

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