zwiefldraader
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Lieber @bagotrix , Dub bist ein Hort nützlicher Information
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Absolut richtigLieber @bagotrix , Dub bist ein Hort nützlicher Information
Ich auch nochmal - der Typ ist großartig.Absolut richtig
Sowas macht man heute nicht mehr.Nochmals die Frage bzw. Anmerkung: Was spricht gegen einen klassischen High Gain Amp wenn man High Gain Sounds machen will?
Ich mag den Ansatz und habe das selbst über viele, viele Jahre immer mal wieder selbst probiert.Ich suche etwas, was super als Pedal-Plattform funktioniert, weil ich es Liebe mit diesen kleinen Tretern zu Testen und meinen eigenen Sound zu kreieren...
Folgendes ist aber Fakt: Einen High Gain Wohnzimmer Sound kriegt man bringbar sogar mit nicht so hochwertigem Kram hin. Einen wirklich guten High Gain Sound, der auch laut und mit Band gut ist, hinzukriegen ist schon ziemlich anspruchsvoll. Die Bässe müssen stabil und tight sein, es muss sich durchsetzen ohne zu matschen. Und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Das kann nämlich nicht jedes High Gain Pedal und jeder Amp tatsächlich auch gut. Die Leistung des Amps ist da nur ein Teilaspekt.
Hi @Kasper666,
ich bin bei dem Thema inzwischen an dem Punkt der Frage nach Relevanz angekommen. Vielleicht bin ich einfach vom Thema gesättigt, aber welche Rolle spielt es, wie gut oder schlecht ein Amp im Bandkontext klingt?
In meiner Truppe bin ich der einzige der da irgendwie einen Bezug sucht. Mein Lead-Gitarrist klingt wie er halt klingt, dass Schlagzeug auch. Bass und Gesang gibt es derzeit nicht. Da sich meine Bandkollegen nicht dafür interessieren, wie gut oder schlecht wir im Kontext klingen und unser Proberaum jedwede Form von Schall schluckt und generell eine klanglische Katastrophe ist, bin ich inzwischen an dem Punkt, dass mich nur noch interessiert, dass für mich der Amp gut klingt.
Perspektivisch, sollten wir irgendwann die Band komplettieren, werden wir in unserem Proberaum mit reiner Amp Technik nicht mehr weit kommen. Wir werden zwangsläufig auf IEM umstellen müssen um einen sauberen Kontext herzustellen. Bevor man dann anfängt, alle Amps zu mikrofonieren, wird es wohl darauf hinaus laufen, dass ausgenommen des Gesangs und der Drums alles über Simulationen läuft. Dieses System nimmt man dann auch mit auf die Bühne. Der Amp wird irgendwann nur noch eine "just for fun" Krawallkiste im Raum sein.
Ja, wer weiß - vielleicht geht man dann ja irgendwann den nächsten Schritt weg von den "Fehlbarkeiten des gemeinsamen Musizierens unter widrigen Umständen" - und lässt live einfach ein Playback laufen? Ist doch schließlich auch "näher am Original", sprich: der Studio-Aufnahme. Und außer ein paar Gitarren-Attrappen - am besten aus dem 3D-Drucker -muss man gar nichts mehr zum Gig mitschleppen ;-)Recording wird in Zukunft vermutlich, genauso wie alles was live ist, nur noch per Simulation gespielt. Sind wir doch ehrlich, die Simulationen sind inzwischen so real und nah am Original, also warum so ein Monster mit schleppen?