Verständnisfrage zu Vorstufenröhren

  • Ersteller AdrianSmith
  • Erstellt am
Hallo zusammen,
ich habe mir gerade eine TT12AX7 Classic -V1- geordert, um meinem doch eher basslastigen Randall RT-100 ein wenig mehr "Frische" und Höhen zu entlocken. Im Augenblick steckt in V1 ne Ruby 12AX7 HG+ (V2: 3x Ruby 12AX7)
Außerdem wollte ich als Treiberröhre in V3 statt der Ruby 12AT7 die entfernte 12AX7 HG+ aus der V1 verwenden, um noch mehr Gain zu erhalten.

Moin,
so, kurzer Bericht für die zweidrei RT100 Nutzer :D Hat echt einiges gebracht! Mit der TT in V1 ist der Sound merkbar definierter, insgesamt "luftiger" und deshalb nicht mehr so basslastig, die Höhen dürfen sich jetzt auch Höhen nennen und sind zudem nun sehr viel besser regelbar. Durch die AX7 in V3 hat der Amp noch einmal Schub nach vorn erhalten (die Lautstärke-/Masterregler können um etwa 3-4 Zähler zurückgenommen werden, um die gewünschte (gleiche) Lautstärke/Durchsetzungsfähigkeit zu erhalten und trotzdem hat man jetzt - wie beabsichtigt - noch mehr und dazu matschfreies Braaat :) ) Trotzdem bleibt der Sound nun immer wunderbar regel- und formbar durch die Gitarrenpotis, das MXR-KFK, die Ampknöppe usw. Das war vorher nicht so problemlos machbar.
Ich bin jedenfalls absolut beeindruckt, was so ein kleiner Röhrentausch bewirken kann, mit so einem Unterschied habe ich wirklich nicht gerechnet. Danke für die Tipps, ich werde beizeiten für die V3 mal eine JJECC803S ordern und testen!
 

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