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Nö, gar nicht Klingt zwar blöd, aber das hat sich echt einfach so ergeben.
Du solltest wissen, dass unsere "Management Ebene" gerade mal aus vier Leuten besteht und keiner davon das gelernt hat, was er jetzt macht
Deshalb versuchen wir immer, den Kunden zuzuhören was sie wollen und das entsprechend umzusetzen. Das hat bisher ganz gut geklappt, aber frag' nicht mit welchem Aufwand
Grüße,
Sven
...der bescheidener lebt als ich, alles wieder in die Firma steckt und auch kein Problem hat, seinen gesamten Sparstrumpf z.B. in grüne Verfügbarkeitslämpchen zu investieren...
Jetzt würde mich (aus beruflicher Neugier) noch mehr interessieren, wie ihr eure "Verbesserungen" anstosst und umsetzt. Da ich in meiner Branche als Prozessoptimierer tätig bin, ist da bei euch vielleicht noch was zu holen. Besser geht immer.
Ich hatte gerade das Bild von H.T. vor mir, der morgens schweißgebadet aufwacht ("alles in Ordnung Schatz, nur wieder diese verdammten Alpträume von roten Verfügbarkeitslämpchen"), und zur Beruhigung erstmal eine Großbestellung Behringer rausjagt.
Das soll nicht unpassend sein, aber was passiert denn mit den Bestellungen die in den letzten Tagen aufgegeben wurden?
Naja, wenn's größere Sachen sind, dann machen wir das eigentlich immer so, dass wir (also das 4er-Management) den jeweiligen Abteilungsleiter den's betrifft (oder unseren Architekten oder andere Verantwortliche), mit ins Boot holen und mit ihm besprechen, was zu tun ist und wie wir's sauber hinkriegen könnten. Historisch (und weil ich halt auch Geek bin) versuchen wir's wenn's geht so, dass wir Software entwickeln, die dann auch die Abläufe für die Leute definiert und die cool, bunt und lustig ist, damit jeder gerne damit arbeitet und ich nicht ständig schulen muss ;-) So können wir auch neue Prozesse besser in unseren Apparatschik eingliedern.
Verbesserungen, die nur eine Abteilung betreffen, werden auch meistens von der Abteilung alleine durchgezogen (evtl. Rücksprache mit dem Chef oder mir). Also so z.B. alle Änderungen an der Website quatsche ich eher mit meiner Abteilung durch, als in der 4er-Runde. Für Verbesserungen an unseren Eigenprodukten gibt's wieder ein anderes Team usw. Da gibt uns der Chef auch absolut freie Hand - auch was Investionen und Ausgaben angeht. Im Umkehrschluss müssen wir aber auch alle unseren Kopf hinhalten, wenn was schiefläuft, d.h. hier hat auch keiner Skrupel, einem Packer das Telefon in die Hand zu drücken, weil ein Kunde dran ist, der wegen einem seiner Pakete meckert. So kriegen die Leute aber gut mit, was noch nicht optimal läuft
Ganz wichtig für Prozesse: wir fragen die Leute vorher, wie sie's gerne haben wollen (natürlich machen wir schon Vorschläge), damit wir später sagen können "Ihr habt's so gewollt, jetzt müsst Ihr damit leben"
Grüße,
Sven
---------- Post hinzugefügt um 11:38:26 ---------- Letzter Beitrag war um 11:30:24 ----------
Wenn Du wüsstest, wie nah das an der Realtität dran ist, würde Dir Angst und Bange werden
Bei roten Lämpchen bleibt er aktuell eher lockerer als bei Overstock (ist ja Sommer), aber letztes Weihnachten mussten da bei unseren Lieferanten einige Überstunden eingeschoben werden - da waren Backorders (offene Aufträge wegen fehlender Ware) bei uns sowas von Chefsache
Aber es passiert nicht selten, dass wir uns Nachts um 3 gegenseitig Mails beantworten, weil wir beiden nicht schlafen können
Manche Themen sind halt auch höllisch komplex, aber wir sagen halt immer wär's einfach, könnt's jeder
Grüße,
Sven
Ich kenn mich mit sowas nicht aus, aber ist das nicht eine recht ungewöhnliche und mutige Geschäftsform für ein Unternehmen, dass über 700 Mitarbeiter hat und über 300 Millionen Euro Jahresumsatz? Ich meine, das würde dann aber ja dazu passen, dass er da sich selbst total reinhängt.
Prima, da bleibt der Firma ja die Pest der Aktionärsversammlungen und die von ihnen im Management eingesetzten Sprechblasenkünstler und Selbstdarsteller erspart! Sicherlich - auch aus finanzieller Hinsicht - kein Nachteil....da steht als Rechtsform tatsächlich Einzelunternehmen.
Prima, da bleibt der Firma ja die Pest der Aktionärsversammlungen und die von ihnen im Management eingesetzten Sprechblasenkünstler und Selbstdarsteller erspart! Sicherlich - auch aus finanzieller Hinsicht - kein Nachteil...
Könnte man diesen Thread nicht allmählich in "Ich habe Thomann lieb, weil..." umbenennen?
Gruß
Hank
Beim Thomann würd ich jetzt eher auf 400 Zeitarbeiter tippen die dort das Lager machen.
Knapp daneben: aktuell sind's 10 Zeitarbeiter, knapp 30 Aushilfen/Putzfrauen/Lehrlinge und 720 Vollzeitkräfte.
...
Grüße,
Sven
Bei einer GmbH mit mehr als 500 Arbeitnehmern hat man den Aufsichtsrat an der Backe hängen der die Geschäftsführung "überwacht" ...naja... das wäre in einer GMBH&Co.KG ja auch keinerlei Problem und das Risiko wäre erheblich stärker eingeschränkt.
Bei einer GmbH mit mehr als 500 Arbeitnehmern hat man den Aufsichtsrat an der Backe hängen der die Geschäftsführung "überwacht" ...
Vielleicht bin ich auch überrascht, weil da eben deutlich wird, dass offenbar doch mehr Menschen "da draußen" die Bedeutung eines Forums schätzen. Obwohl ich sehr Netzaffin bin und das schon lange so sehe (und die Diskussionen hier darüber, dass die Industrie das noch nicht rafft, gut verstehe), hab ich so ein Forum doch eher als was etwas "nerdiges" gesehen - also ich dachte zumindest, dass außenstehende dass so sehen. Ich empfinde diesen Schritt daher als positiv, sehe das in keinster weise als irgendeine "Übernahme des Forums durch die böse Industrie", sondern als Aufwertung. Und fühle mich sogar jetzt noch etwas stolzer hier einen HCA tragen zu dürfen