[Userthread] - Behringer Amps/Boxen/etc.

Also ich hatte gestern bei nem Gig die Gelegenheit über diese Behringer Combo von ner anderen Band zu spielen. Hatte sie ja auf Seite 1 schonmal angesprochen. :)
Gefiel mir eigentlich sehr gut, hab sie mit dem thunderbird befeuert. Hat gut Druck gemacht und der EQ greift auch sehr schön. Bei Volume auf 4,5/10 hab ich mich wunderbar gehört und die restlichen Leute im Zirkuszelt ham mich auch gut verstanden. ;) Sie ist wesentlich größer als ich dachte, dafür aber überraschend leicht im Gewicht.
Fand ich echt nich schlecht das Ding und für derzeit 415 € mit Zusatzausgang für weiteren Lautsprecher sicherlich ne gute Alternative (für mich zumindest schonmal). ;):)
 
Hallo Mitbasser!

Nachdem ich hier in letzter Zeit auf einige mehrere Leute gestoßen bin, die auch Behringer Verstärkung befeuern, dachte ich mir, man könnte sich ja mal zusammenfinden. Nachdem die SuFu nichts Gescheites ausgespuckt hat, bin ich nun hier gelandet. ;)

Also, die Behringer Verstärkung findet hier im Forum ja n icht wirklich viel Anerkennung, bzw. Akzeptanz.;)
Ich finde aber es ist Zeit, dass wir Behringer User den anderen mal klarmachen, dass die Behrs auch ordentlich was können! :cool:

Ich fang mal an.
Ich spiele eine BXL900A Combo mit 90 Watt und Alu-Speaker. Bin damit eigentlich sehr zufrieden. Hat mich nie im Stich gelassen, ist sehr robust.

da hast du offensichtlich grosses Glück

UND: Ich kann sie relativ problemlos auch bei uns im Proberraum spielen. Es reicht wenn ich den Regler für Volume auf 8/10 stelle und dann hört man mich gut und der Ton bleibt meiner Meinung nach eigentlich noch relativ sauber, wenn man nicht noch höher dreht, aber im Bandkontext fallen mir minimale Verzerrungen nicht auf.
Meist packe ich dann noch meinen EBS MultiComp davor und dann bringt sie immernoch ein schönen fetten Klang, wo nochmal richtig Power hintersitzt. :)

Ich sehe mich derzeit aber etwas nach neuen Amps um, weil mir die Combo einfach zu leise geworden ist. Ich tendiere dazu, wieder eine Combo zu nehmen. :D
Komischerweise bin ich dann auf diese Combo von Behringer gestoßen......muss ich mal antesten. :D

Jetzt seid ihr dran. Seit ihr mit euren Behringern auch zufrieden, egal ob Übungscombo oder Stack für die Bühne???

'Das Behringer früher mal einen guten Ruf hatte, lag daran, dass die Teile tatsächlich in Deutschland gebaut wurden. Da war die Qualität beeindruckend für die günstigen Preise. Ich hab auch noch ein altes Psychoakustik 19" Gerät, das prima funktioniert. Aber seit die Geräte in Fernost vom Band fallen ist die Ausfallrate extrem hoch. Ich hab mal in einem Musikgeschäft gearbeitet und wir mussten über die hälfte der gelieferten Amps, Boxen. Combos wieder zurückschicken weil sie schon in der Originalen Verpackung diverse Mängel und Defekte hatten.

Ich sage immer wieder gerne: "Lass die Finger von Behringer".
Oder "Meistens ist billig viel teurer"


Grüßle masterbass
 
Vielleicht muss man also Glück haben...
ich hatte es wohl mit Behringer, da ich kürzlich eine BX1200 für 70€ inclusive Versand für meinen Sohn (13) zum Geburtstag ergattern konnte.
Zusammen mit seinem Ibanez GSR 190, den er sich selbst für 99€ incl. Versand gebraucht gekauft hat, hat er nun für unter 200 Euronen einen mehr als würdigen Einstieg in die Welt der Band- Basser gefunden. Wenn man die vollkommen hirnlos- überteuerten Preise der sogenannten Marken- Ware sieht, sollte man dankbar sein, dass es Behringer-Billig-Kram gibt.

So mancher spätere Bass-Freak könnte sich dieses Instrument vielleicht sonst nicht leisten. (und würde bei der Blockflöte bleiben)
Aber trotzdem Danke für euer Behringer-Bashing. Das hält die Preise niedrig.
Grüße
willy
 
So mancher spätere Bass-Freak könnte sich dieses Instrument vielleicht sonst nicht leisten.

Ich zum Beispiel. :D Ohne Behringer hätte ich garnicht erst in der Band meines Cousins spielen können. :great: (war aber schon vorher Bass-Freak :D)

Ich musste meinen Behringer BXL900A aber leider verkaufen, um mir mein Halfstack anschaffen zu können. Wirklich schade, hätte hier oben in meinem Zimmer sicherlich noch weiterhin sehr viel Spaß gemacht. :redface::(
Naja, den neuen Besitzer kenne ich sehr gut und ich hab das Gefühl, dass mir die Combo nochmal begegnen wird. :D
 
Ich war mal Behringer User - allerdings Effektgeräte (Compressor-NoiseGate und Equalizer) für unsere PA. Ich war sehr zufrieden mit beiden Geräten. Das ist aber jetzt 10 bis 15 Jahre her!

Und ich muss sagen ...
Wir haben Millionen von Arbeitslosen die auch Kinder haben. Da kann sich nicht jeder einen Ashdown, Peavey oder GK leisten. Un wenn ich bedenke, worüber wir vor 30 Jahren in meiner ersten Band gespielt haben?!

Wer sich mit seinem Behringer Amp auseinandersetzt wird vermutlich auch einen annehmbaren Sound heraus kriegen - je nach Musikrichtung sogar einen guten. Ist auch was wert, wenn man lernt das beste aus einem Amp rauszuholen (habe ich in 30 Jahren immer wieder festgestellt).

Es mus nicht Behringer sein - es darf aber ruhig! :great:

Gruß
Andreas
 
Ich hab auch die ersten 4 Jahre, wo ich mit dem Bass spielen angefangen hab, über einen Behringer BX3000T und einer Behringer 1x15er gespielt. Bis auf die Tatsache, das die Sicherung beim Anschalten gerne mal rausflog war ich eigentlich immer zufrieden. Für den Einstieg darfs meiner Meinung nach ruhig Behringer sein. :) Da geb ich Cadfael recht, es muss nicht - darf aber. :great:
 
Also ich bin seit nun 2 Jahren Behringer User, und bin eigentlich zufrieden.
Ich hab mir damals den BXL3000 gekauft, weil ich kein Geld hatte für nen teuren Amp, ich aber Leistung brauchte.
Ok, klar, dass ich da jetzt keinen mega-Sound rausbekomme ist mir klar, aber wie schon zuvor gesagt, wenn man sich mit dem Gerät auseinander setzt, kann man schon vernünftige Sounds bekommen.
Und ausserdem, wer bei einem solchen Preis im nachhinein noch meckert, weil der Amp nicht so klingt wie n Ampeg oder weis ich was, der ist selber schuld und dem gehört es auch nicht anders!

Für den Preis echt toll!
 
Hallo Pik Bass,

in meiner letzten Band als Gitarrist hatte der andere Gitarrist ein Marshall Vollröhren Half Stack und er spielte eine Paul Reed Smith Gitarre. Trotzdem klang das ganze überhaupt nicht. Mit meinem (Vollröhren-) Combo und meiner vor 25 Jahren selbstgebauten Gitarre habe ich ihn (ohne es zu wollen) vom Sound her an die Wand gespielt.

Wenn man ein Blümchenpflücker ist, kann man eine teure Anlage haben - es wird nie heavy. Jemand der es im Blut hat, kriegt mit einem billigen Amp hingegen einen mörder Sound hin.

Bei Bassisten ist es nicht anders. Der Groove und das Feeling stecken in den Fingern und nicht im Amp. Ein Ampeg macht noch keinen Rock Sound. Ich kann (in meinen Möglichkeiten) Rock, Blues und "Oldies" spielen. Aber Funk oder Popmusik brauche ich weder auf der Gitarre noch auf dem Bass zu spielen. Das hört sich bei mir einfach nicht an.
Wenn ich Bands zuhöre ist mir das Equipment egal. Wichtiger ist, dass die Musiker das sind, was sie spielen. Dann macht auch jede Musikrichtung spaß - auch mit Behringer! :)

Aber Disssa hatte da noch eine Frage an die Behringer User ... :redface:

Gruß
Andreas
 
Ich muss aber sagen, dass die Speaker echt nicht das wahre sind. Hab meinen BX1200 Combo mal an meine Ampeg box angeschlossen. Klang eigentlich wie das Ampeg Top, mehr oder weniger. Ok, der EQ war nicht so fein, aber sonst hat sich das nicht viel vom Sound genommen.

Grade steht der BX1200 eigentlich nur im Keller... könnte den mal hoch ins Zimmer nehmen weil ich meinen eigentlichen Zimmeramp (Peavey) an meine Freundin verliehen hab.
 
Mal ne ganz profane Frage:

würd gerne mal ein bisschen mit recording rumexperimentieren.
Mein Combo (BX1200) hat nen DI-Out (XLR).... wenn ich mir jetzt ein kleines Pult (behringer... haha) https://www.thomann.de/de/behringer_ub502_eurorack_5kanalmixer.htm kaufe...

dann bringt der DI mir ja jetzt nix, dann müsste ich ja das unsymmetrische signal vom Line-Out (hatter ja...) nehmen, richtig?

Wenn ich danach das Signal vom Pult in die PC-Soundkarte jagen will, muss dann da noch irgendwie ne DI-Box dazwischen, oder geh ich dann

Lineout Amp -> Line-in Pult -> Fröhliches Rumgemixe -> Lineout Pult -> Line-In PC

Stimmt das dann so, oder produzier ich damit nur matsche...?

Pult will ich einfach deswegen ganz gerne, weil ich dann die möglichkeit hab, das als Schnittstelle für andere Instrumente (Gitarre, E-Violine, Keyboard) zu nutzen?
will nur privat ein bisschen rumbasteln und mal gucken, was ich musikalisch so zusammengeschrubbt kriege...
 
Wenn du den D.I. nimmst, dann brauchst du kein Mischpult, dann kannst du direkt in den PC, wie du schon sagst. Dann fungiert der Amp ja wie eine D.I.-Box. ;)

Lineout Amp -> Line-in Pult -> Fröhliches Rumgemixe -> Lineout Pult -> Line-In PC

Korrekt!
Eine D.I.-Box nach dem Mischpult brauchst du nicht, da das Mischpult (und der Amp) das Signal ja vorher schon trimmen, sodass beim PC nix matscht. ;)
Eine D.I.-Box müsstest du wenn überhaupt VOR das Mischpult klemmen, aber nur wenn du den Bass direkt ohne Amp in das Mischpult haust. Aber dafür reicht meistens auch ein einfacher Bodentreter (Compressor oder Boden-EQ z.B.).

:)

P.S. An so ein Mini-Mischpult habe ich auch schon gedacht, nicht nur für Instrumente, sondern dann auch für die andere Richtung: Computer -> Mischpult -> Stereoanlage/Boxen/etc.
:gruebel:
 
Mein Combo (BX1200) hat nen DI-Out (XLR).... wenn ich mir jetzt ein kleines Pult (behringer... haha) https://www.thomann.de/de/behringer_ub502_eurorack_5kanalmixer.htm kaufe...

dann bringt der DI mir ja jetzt nix, dann müsste ich ja das unsymmetrische signal vom Line-Out (hatter ja...) nehmen, richtig?
Wenn der BX1200 einen DI-Out hat und das Mischpult einen DI-Eingang (sieht auf dem Bild ja danach aus) kannst du das doch ohne Probleme darüber machen. Ein symmetrisches Signal ist erst bei langen Kabelstrecken wichtig da dort die Wahrscheinlichkeit von Einstreuungen ins Signal größer sind. Aber das ist ein anderes Thema :)

Wenn ich danach das Signal vom Pult in die PC-Soundkarte jagen will, muss dann da noch irgendwie ne DI-Box dazwischen, oder geh ich dann

Lineout Amp -> Line-in Pult -> Fröhliches Rumgemixe -> Lineout Pult -> Line-In PC
Funktionieren würde:
DI-Out Amp -> Kanal 1-In Pult -> Fröhliches Rumgemixe -> Lineout Pult -> Line-In PC
oder eben über den Line-Out des BX1200 ins Mischpult und sogar von dort direkt in den PC!

Pult will ich einfach deswegen ganz gerne, weil ich dann die möglichkeit hab, das als Schnittstelle für andere Instrumente (Gitarre, E-Violine, Keyboard) zu nutzen?
will nur privat ein bisschen rumbasteln und mal gucken, was ich musikalisch so zusammengeschrubbt kriege...
Dagegen ist ja absolut nichts einzuwenden. Allerdings schreit dieser Verwendungszweck eher nach einem Recordinginterface, viel mischt man einfach nicht wenn man mit einem einzigen Instrument in den PC geht.
Viele Interfaces haben mehrere Kanäle so das du die jeweiligen Pegeleinstellungen nicht ändern musst. Und mit so einem Interface kannst du auch mehrere Spuren einzeln in den PC kriegen wenn zB mal ein Gitarrist bei dir ist: Bass und Gitarre kommen so getrennt auf zwei Spuren in den PC. Habe ich schon oft selber von gebrauch gemacht! EQ- und sonstige Effekte sind da softwareseitig im PC besser bedienbar und auch wieder rückgängig zu machen was durchaus ein Vorteil ist.

Allerdings, für 29€ kriegst du kein Interface. Großartig bessere Qualität wirst du allerdings auch nicht bekommen wenn du über den DI-Out oder Lineout des BX1200 übers Mischpult gehst oder eben dieses weglässt.

MfG,
Flo
 
Danke dafür! Ich denk ich werd mal schauen, wie ich da weiter verfahre...
Teste jetzt erstmal den weg vom Amp Lineout direkt in die karte und schau, was sich da gewinnen lässt...
Drums werden über MIDI mit Keyboard (das hab ich auch schon getestet) programmiert...
schon scheisse wenn kein drummer da ist :D
 
P.S. An so ein Mini-Mischpult habe ich auch schon gedacht, nicht nur für Instrumente, sondern dann auch für die andere Richtung: Computer -> Mischpult -> Stereoanlage/Boxen/etc.
:gruebel:[/QUOTE]

genau daran hab ich auch schonmal gedacht.... nicht weils nötig wäre, sondern nur weils bequem wär...

mein NAD Verstärker hat nunmal noch keine Fernbedienung :D da wäre so ein kleines Pult vor der Nase schon ganz gut... :p
 
mein NAD Verstärker hat nunmal noch keine Fernbedienung :D da wäre so ein kleines Pult vor der Nase schon ganz gut... :p

+1 :great:
Ich hab keine Lust immer zur Anlage zu rennen und/oder das perfekte Verhältnis zwischen den mehreren "Ausgabe-Organen" zu finden indem ich immer hin und her laufe. :D

Nochmal zum Recording-Interface:
Mit einem einfachen kleinen Interace könntest du die Instrumente direkt (oder mit Amp vor) in den PC aufnehmen und diese dann in einem Audio-Editor abmischen/pegeln. Eine gute Empfehlung ist da "Audacity", kostenloses Audio-Recording-Editor-Programm.
Für das kleine Interface müsstest du allerdings noch etwas sparen:
Line6 POD Studio GX
Das ist genau der Weg, mit dem ich immer meine Instrumente recorde. ;)

Aber durch die vielseitigere Anwenudng des Minimixers würde ich eher dazu tendieren. :D
 
Die Audiophile ist eine sehr gute Karte, die hab ich selber oft genug zu meiner Zufriedenheit benutzt. Gerade der Treibersupport von M-Audio ist vorbildlich meiner Meinung nach.

Würde dann schon zu einem richtigen Audio-Interface tendieren.
Das Teil von Line6 ist denke ich für Gitarristen etwas interessanter wegen den Effekten. Ist aber ansich ein solides Interface. Allgemein finde ich USB etwas praktischer als eine fest-installierte PCI-Karte:
- Du kommst leichter an die Eingänge dran und kannst den Gain wie auch die Gesamtlautstärke die letztendlich an deine Boxen geht vorne manuell regeln (eben wie bei einem Mischpult) und musst dafür nicht immer erst die Software öffnen. Ich persönlich mag es eher noch was in der Hand zu haben als alles im PC zumachen :D
- Du hast bei den USB-Geräten oft noch 48V-Phantomspeisung, das hab ich bisher bei PCI-Karten nur bei höherpreisigen Modellen gesehen. Bräuchte man für Großmembran-Mikros, was durchaus für Sprache/Akustische Instrumente sehr praktisch ist. Natürlich weiß ich nicht ob du das früher oder später brauchst, aber später zu merken das es doch ganz schön wäre ist dann immer schade.

Der Standardtipp des Recordingforums hier: Tascam US-122-L
Ich benutze momentan: M-Audio Fast Track Pro.
Die Features der beiden nehmen sich nicht so viel, beide haben 2 Kanäle, Phantomspeisung und können direkt bedient werden, das war mir am wichtigsten. Falls du doch eher eine PCI-Karte einbauen willst, empfehle ich wie gesagt die Audiophile :great:

MfG,
Flo
 
Ist zwar Offtopic, aber das seid ihr ja auch schon die ganze Zeit :D

Die Standardempfehlung für einen Kleinmixer im Homestudio: Soundcraft Compact 4

soundcraft-compact-4.jpg


-> gute Verarbeitung, Preamps, Routingmöglichkeiten

Dazu dann noch ein schlichtes Lineinterface, also ohne Preamps, denn die hat man ja schon im Soundcraft .. :great:
 

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