[Userthread] Ardour

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Nur mal so zum Mitmeißeln - mit X32 ist vermutlich der hier gemeint? Welche Ardour-Version läuft denn bei Dir, welche Audiokarte ist verbaut? Die Verbindungen zwischen X32 und Rechner sind vermutlich alle digital? (Ich hab mit der sorte Pulte leider keine Erfahrungen, bei mir ist fast alles um den Rechner rum analog.)

Wo man suchen könnte :gruebel::
- Ab einer bestimmten Version (ich weiß nicht mehr, welcher) hat Ardour in der Eingangsstufe zusätzliche Gain-Regler - deren Auswirkungen ich selber zwar noch nicht kapiert habe, weshalb ich sie noch nie genutzt habe, aber egal. Möglicherweise sind sie bei Dir zu hoch eingestellt?
- Hat der Rechner womöglich in der Ausgangsstufe der Audiokarte einen Pegelregler, und der ist zu hoch aufgerissen?
- Ansonsten würde ich testweise einfach den Pegelregler der Ardour-Sammelschiene runterdrehen, bis der gewünschte Pegel am X32 ankommt.
 
Es läuft aktuell Ardour 4.7.1042.

Behringer X32 = integriere 32Spurige Soundkarte. <-- USB --> Linux
Also alles digital.

Ansonsten würde ich testweise einfach den Pegelregler der Ardour-Sammelschiene runterdrehen, bis der gewünschte Pegel am X32 ankommt.
So mache ich es aktuell.
 
Man könnte ja mal in Ardour die Abgriffpunkte der Pegelanzeigen (probehalber an einer Spur) wechseln und gucken, ob der Pegel irgendwo einen Sprung macht - was ich mir jetzt nicht sooo vorstellen kann, aber man hat schon Pferde vor der Apotheke usw. ;). In jedem Kanalzug des Ardour-Mischpults gibt's dazu einen Taster, mit dem Du die Abgriffpunkte durchschalten kannst.

Details dazu stehen in der Ardour-4-Anleitung - Stichwort "metering point".

Ansonsten: Hat das Pult an der Stelle, an der die Signale von Ardour zurückkommen, irgendwas an Pegelreglern?
 
Metering Point scheint in die richtige Richtung zu gehen.
Nach meiner Info wird das Signal wieder vor Gain eingespeist.
Also sollte es wenn nach Gain mit -18dB raus, wieder mit -18db rein kommen. Muss ich aber mal checken.
 
Als völliger Apple-Laie :rolleyes: hatte ich gestern mal Gelegenheit, jemandem über die Schulter zu gucken, der Ardour 5.5 auf einem dieser transportablen silbernen Rechner nutzte - schien ganz hübsch zu laufen. U.a. haben wir nach Plugins gesucht, und ich war überrascht, daß da doch immerhin was dabeiwar :eek: (anders als wenn man Ardour 5.5 im Rahmen eines Standard-Ubuntu [also nicht Ubuntu Studio, wo die Pakete ohnehin schon mit drin sind] aufsetzt) - zwar einiges an kostenpflichtigen Demo-Teilen aus der Mixbus-Schmiede, aber auch einiges an freien LV2-Plugins - wo wir dann auf der Suche nach einem parametrischen Entzerrer fündig wurden :).
 
Ubuntu Studio finde ich sehr eingeschränkt, ich nehme lieber kxStudio. Da kommt auch Ardour 5.5 mit und es gibt einige gut nutzbare Plugins. Bei 5.5 kommen auch welche mit, die dann die Inline-Anzeige im Mixer beherrschen (z.B. der Kompressor "a-compressor"). Als EQ nehme ich gerne den x42, der auch einen eingebauten Analyzer hat und in meinen Ohren besser klingt als der aus der Calf-Serie.

Was mir immer noch fehlt, ist ein Ersatz für den Voxengo Voxformer und vor allem für den Voxengo Elephant (WindowsVST). Letzterer ist ein unglaublich gut klingender Multiband-Kompressor/Limiter, an den in meinen Ohren bisher nichts aus der LV2-Welt herankommt. Gerne würde ich mich eines Besseren belehren lassen. Immer wenn ich neue Versionen einspiele, teste ich neue Plugins, ob sie mit Elephant mithalten können.

Ein Vergleich des Calf De-Essers mit dem Voxformer steht noch aus... werde aber kaum um LV2 drum herum kommen, da das WindowsVST-Zeug sehr instabil läuft. Es wird deswegen auch von Ardour unter Linux nicht offiziell unterstützt.

Bei vielen der Calf-Plugins habe ich das Gefühl, dass sie irgendwie "hart" klingen. Vor allem bei den Kompressoren. Ich mag die gar nicht...
 
Ja, ich bin mit UbuntuStudio auch nur begrenzt glücklich (es hakt bei mir ab und an gerne mal im Detail) - für KXStudio sind meine Kisten nur zu behäbig ;) - oder es gab schon bei der Installation Probleme.
Deshalb habe ich auf LibraZiK (auf der Basis von Debian 8) zurückgegriffen, das bewährt sich momentan gut.
Klangvergleich unterschiedlicher Effekt-Plugins ist ein sehr spannendes Thema, über das man irgendwie viel zuwenig an Erfahrungswerten findet... :confused:
 
Was mich an UbuntuStudio stört, ist dass es wirklich so hart auf Medien/Audio ausgerichtet ist. Da kann man nichts anderes damit machen. Ich möchte aber nicht zwei Linux-Installationen haben. Wenn ich die Kohle hätte, könnte ich ja dann auch gleich einfach einen Mac kaufen und nicht nur ein extra Betrübssystem sondern auch nen extra Rechner haben. kxStudio ist ein Kubuntu mit Additiven, man kann alles damit machen, was man mit Kubuntu auch machen kann. Bürokram, VirtualBox, whatever.

Das mit den Plugins ist der Knackpunkt unter Linux generell, aber natürlich auch mit Ardour. Ardour ist super, Version 5.5 ist der Hammer, die Entwickler haben unglaubliches geleistet. Es hängt alles an den Plugins und da ist die Auswahl sehr überschaubar. Entwickler-Nerds widersprechen da gern an dieser Stelle. Ja, es gibt hunderte Plugins, aber zieht man mal die ab, die nicht offensichtlich Mist sind, bleibt kaum was übrig und dann klingen einige davon auch noch schlecht. Das Problem ist halt das mit der 10.000-Stunden-Regel: Tust du deine 10.000 Stunden ins Hören oder ins Programmieren? Eigentlich müsste ein Audio-Entwickler sie in beides tun.

Dennoch muss ich sagen: Die Situation wird langsam besser.

Nun ist noch ärgerlich, dass ich mit meinem kxStudio 14.04 kein neueres Kdenlive installieren kann, ich müsste erst auf 16.04 upgraden. Auch so ein Problem, Computer-Nerds haben immer das neueste, weil man das ja eben so hat, aus Selbstzweck. Dadurch ist das Verständnis für das nutzen alter Versionen nahe null. Wenn man aber gerade eine Produktion am austüfteln ist, was ja für Leute, die das nicht Vollzeit machen, auch mal Wochen dauern kann. drückt man besser nicht irgendwelche Update-Knöpfe in der Mitte.
 
Was mich an UbuntuStudio stört, ist dass es wirklich so hart auf Medien/Audio ausgerichtet ist. Da kann man nichts anderes damit machen.
Hm, gegenüber 10.04-Zeiten hat sich allerdings einiges verändert - und man kann UbuntuStudio (nach meinem Eindruck) alle möglichen zusätzlichen Pakete verpassen, die man vermißt...
Um welche Aufgaben außerhalb von Medien/Audio würde es Dir denn gehen?

Ich möchte aber nicht zwei Linux-Installationen haben.
:gruebel: Wahrscheinlich eine Frage der Herangehensweise... Schon in meinen grau(sig)en Windows-Zeiten hatte ich immer das Bedürfnis, mindestens einen (Reserve-)Rechner im Anschlag zu haben - denn gerade im Audiobereich passierten bei Win immer mal aus heiterem Himmel Sachen, die ich (da ich das Zeug beruflich brauche) überhaupt nicht gebrauchen konnte.:igitt:
Das hat sich dann auf meine Linux-Gewohnheiten übertragen in dem Sinne, daß ich selbst auf dem wunderschönen Dell-Notebook, an dem ich gerade sitze (mein einziger wirklich neuzeitlicher Rechner) parallel drei Distris laufen habe: ein Standard-Ubuntu 16.04 für den Alltag, ein Ubuntu Studio 16.04 für die Audiogeschichten und mein altes geliebtes TangoStudio auf Debian7-Basis - als Reserve, und siehe unten.
Doppelt hält halt besser ;).

Wenn ich die Kohle hätte, könnte ich ja dann auch gleich einfach einen Mac kaufen und nicht nur ein extra Betrübssystem sondern auch nen extra Rechner haben.
Ich mache genau das in abgewandelter Form ;) - hier sammelt sich nämlich ein kleines Arsenal von Rechnern an, die im Freundeskreis nicht mehr gebraucht werden (einiges fiel im Zuge des Endes von WinXP an :prost:) - aber ich kann die Teile für meine Distris super brauchen, gerade für Audiobearbeitung. Da ist es dann nett, die Sachen, die man zuhause nicht hat fertigschneiden können, unterwegs fertigzumachen. :great: Und außerdem noch ein altes Toshiba-Notebook mit gut funktionierendem Akku in Reserve zu halten.
Klar, wenn mich das Geld kosten würde, würde ich's auch nicht machen ;).

kxStudio ist ein Kubuntu mit Additiven, man kann alles damit machen, was man mit Kubuntu auch machen kann. Bürokram, VirtualBox, whatever.

Siehe oben - das müßte sich mit zusätzlichen Paketen bei Ubuntu Studio eigentlich auch machen lassen. Aber gut - wenn KXStudio bei Dir läuft, würde ich da auch nicht die Pferde wechseln. Auch die Ardour-Freaks sind ziemlich wenig angetan von UbuntuStudio, während KX gut ankommt. Das muß irgendwo seine Gründe haben.

Ja, es gibt hunderte Plugins, aber zieht man mal die ab, die nicht offensichtlich Mist sind, bleibt kaum was übrig und dann klingen einige davon auch noch schlecht.
Da müßte man sich wirklich mal orientieren... (bzw. müßte ich mich mal...):confused:
Bei Hardware-Effektgeräten war das früher einfach ;) - Testberichte lesen... in den Laden gehen...

Computer-Nerds haben immer das neueste, weil man das ja eben so hat, aus Selbstzweck. Dadurch ist das Verständnis für das nutzen alter Versionen nahe null.
Siehe oben - meine TangoStudio-Distris sind auch überholt - aber ich hüte sie in einem Offline-Refugium. Die waren bzw. sind nämlich noch zuverlässiger als alles andere inkl AVLinux, UbuntuStudio oder KXStudio, was ich außerdem ausprobiert habe. Wie gut sich das erwähnte LibraZiK auf die Dauer macht, muß ich noch sehen; momentan sieht es verheißungsvoll aus...
 
Siehe oben - das müßte sich mit zusätzlichen Paketen bei Ubuntu Studio eigentlich auch machen lassen. Aber gut - wenn KXStudio bei Dir läuft, würde ich da auch nicht die Pferde wechseln. Auch die Ardour-Freaks sind ziemlich wenig angetan von UbuntuStudio, während KX gut ankommt. Das muß irgendwo seine Gründe haben.

KDE installieren, UbuntuStudio tot. Nerds fragen, Antwort bekommen: "Das macht man auch nicht. Und auch keine Updates, dafür ist das nicht gedacht." Abgesehen davon bringt kxStudio ein paar sehr geschickte Sachen mit. Cadence und Catia sind bei mir immer im Einsatz.

Mit den Rechnern ist es bei mir anders rum. Ich habe nur einen. Den benutze ich in meinem Home Office über ein XDMCP-Terminal, ein Thin Client, den ich für nahezu lau bei Ebay bekommen habe. Gigabit und zwei Stockwerke liegen zwischen Studiole und Büro. Die Zita Netbridge transportiert das Audio übers Netz, man will ja auch mal Musik hören beim Bürokram.

Die Plugins teste ich immer wieder alle durch. Gerade schraube ich an einem Mitschnitt, bei dem die Stimme über ein nicht gerade optimales Headset lief. Mit x42 (EQ), Calf Gate, a-compressor bin ich soweit OK dabei, aber in Richtung De-Esser fehlt es mir noch an was geschicktem... und da gibt es nur zwei Plugins, mit beiden werde ich gerade nicht warm.

Man könnte das Thema auch mit einem dynamischen EQ mit erschlagen, aber einen solchen gibt's gleich mal gar nicht. Das ist sehr schade, denn damit könnte man gleich einige Fliegen mit einer Klappe schlagen. Vor allem bei Live-Mitschnitten, wo auch mal Frequenzen "hochschwappen", sind dynamische EQs ein richtig wertvolles Werkzeug. Und es kommt wieder das Problem oben drauf, dass Dynamik-Plugins nicht so leicht zu programmieren zu sein scheinen. Wie schon gesagt, Calf klingt mir zu hart oft. Der Elephant bleibt auch beim aktuellen Projekt im Einsatz. Wackel hin, wackel her. :evil: Der GlissEQ läuft bei mir in Ardour 5.5 nicht mehr sauber. :mad:
 
Interessant, dass kxStudio und UbuntuStudio als Alternative zu "Selbst machen" wirklich noch genutzt werden. Ich hatte bei beiden das Gefühl, dass sie voller unützem Unrat sind und dadurch einfach nur aufgeblasen auf der Festplatte gammelt. Ein frisch installiertes *buntu (oder bei mir Arch) und die benötigten Pakete selbst ist doch viel effektiver. Außer installieren und ca. 10 Minuten einrichten ist da auch nicht zu tun.

Ardour habe ich auch mit Windows und OSX immer wieder betrieben, war aber immer wieder enttäuscht. Mixbus macht es in Sachen Stabilität da auch nicht besser, obwohl es mit Windows ironischer weise besser funktioniert als OSX, was Linux vom Grundaufbau ja etwas ähnlicher ist. :nix:
 
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UbuntuStudio ist eigentlich nur eine Zusammenstellung gängiger Programme, die man sich auch selber mit wenigen Klicks aus der Paketverwaltung holen kann. Ich hatte es mir mal installiert in der Hoffnung, dass eine Konfiguration vorliegt, die zB Youtube-Sund zusammen mit jack ermöglicht, ohne dass man stundenlang googlen und rumprobieren muss. War aber nicht so.
 
mit einem dynamischen EQ
... an so einen hab ich - eher Studio-Laie und analogzeitalter-sozialisiert ;) - jetzt noch gar nicht gedacht... Aber stimmt - man könnte sich einen passenden in Ardour auf den Tisch holen und die Einstellungen der Klangregler als Automationskurve aufzeichnen...:gruebel:
 
UbuntuStudio ist eigentlich nur eine Zusammenstellung gängiger Programme, die man sich auch selber mit wenigen Klicks aus der Paketverwaltung holen kann. Ich hatte es mir mal installiert in der Hoffnung, dass eine Konfiguration vorliegt, die zB Youtube-Sund zusammen mit jack ermöglicht, ohne dass man stundenlang googlen und rumprobieren muss. War aber nicht so.
Hast du da zufälliger Weise rausbekommen, wie man das macht?
Ich lasse mir immer die URL über youtube-dl ausgeben und spiele diese dann mit mplayer ab, welcher sich automatisch mit jack verbindet, aber eine Lösung, die direkt vom Browser aus funktoniert, wäre sehr schön.
 
Bei Pulseaudio und Jack geht das relativ einfach. Da gibt es ein Pulseaudio Plugin, welches Jack Inputs und Outputs erstellt.
 
Sitz grad nicht am Linux aber das hieß Jack Sink oder Jack Bridge. Lange nicht mehr damit rumexperimentiert, weil es immer fehlerbehaftet/instabil war. Jammen in der DAW zu Youtube Video ist selbst 2017 mit Linux nicht ohne Frickelei möglich. Schade, dadurch verschenkt es extrem viel Potenzial, wenn gleich das nur ein miniteil ist, aber wenn selbst das Rudimentäre nicht geht ...
Ardour wird immer besser, ist für mich aber noch zu unmodern in der Bedienung. Mal schnell im Editor mehrerer Spuren muten geht nicht ohne Gruppe, das nervt mich immer wieder. Auch die fehlende Option, die Kanalzüge im Mixer/Editor einzufärben, Folder Tracks fehlen immer noch ... viele kleine Sachen.
 
... an so einen hab ich - eher Studio-Laie und analogzeitalter-sozialisiert ;) - jetzt noch gar nicht gedacht... Aber stimmt - man könnte sich einen passenden in Ardour auf den Tisch holen und die Einstellungen der Klangregler als Automationskurve aufzeichnen...:gruebel:

Jo, nur dass das halt mit dynamischem EQ nichts zu tun hat. Ein dynamischer EQ ist ein EQ, bei dem der Gain der Bänder je von einem Kompressor gesteuert wird. Wie ein de-Esser auch, nur dass beim de-Esser es quasi der Sonderfall der Anwendung ist.
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Sitz grad nicht am Linux aber das hieß Jack Sink oder Jack Bridge. Lange nicht mehr damit rumexperimentiert, weil es immer fehlerbehaftet/instabil war.

Kann man in kxStudio einfach in Cadence einstellen, ob und welche Bridges man haben will, wenige Klicks genügen. Ich hab mich für die Lösung über eine Loopback-Soundkarte entschieden, die wird von kxStudio beim Boot schon eingerichtet. Läuft grundsolide.
 
Dann hast du aber immer noch KDE, was das System unnütz belastet und, zumindest bei mir, nie stabil läuft. Aber ja, es ist ab Installation möglich, aber es sind auch tausende andere Pakete vorinstalliert, die man wohl nie braucht. Neben Cadence sind doch auch Catia, Patchage und noch andere, sehr ähnliche Programme installiert...
 
Dann hast du aber immer noch KDE, was das System unnütz belastet und, zumindest bei mir, nie stabil läuft.

Ich benutze KDE seit KDE 1.0 Beta4 (ja, so alt bin ich schon). Es läuft ausreichend stabil für mich. Vor allem aber entspricht es meiner Art, mit meinem Computer zu interagieren. Die Abwesenheit von KDE stört mich bei UbuntuStudio. Sicherlich ist das überwiegend eine Geschmacksfrage. Letztendlich ist es aber etwas, das ich an Linux im Gegensatz zu OS X und Windows schätze: Dass ich meine Desktop-Umgebung selbst wählen kann.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und was "überflüssige" Pakete angeht, ja das mag sogar sein: Aber man muss sich überlegen, welche Art von Effizienz man möchte. Für mich persönlich ist es nicht effizient, wenn ein System a) erst sehr lange angepasst werden muss und b) nicht so mit mir interagiert, dass ich es nach meinem persönlichen Gusto als flüssig empfinde. Oder: Ich kann es mir eher leisten, einen schnelleren Rechner (aka neuen gebrauchten PC) zu kaufen, als mich aufzuregen. Das gilt für alles Equipment, das ich nutze.
 
Hast du da zufälliger Weise rausbekommen, wie man das macht?
Bei Pulseaudio und Jack geht das relativ einfach. Da gibt es ein Pulseaudio Plugin, welches Jack Inputs und Outputs erstellt.
Sitz grad nicht am Linux aber das hieß Jack Sink oder Jack Bridge.
Das ist das Verfahren. Danach kann man auch googlen und findet dann viele Beiträge mit leicht unterschiedlichen Config-Dateien und viele Beiträge, die außer der Frage und einem allgemeinen Hinweis leider keine Meldung enthalten, ob und wie das funktioniert hat etc. ...
Wie es halt so ist im Internet.

Irgendwann hat es dann mal sogar bei mir funktioniert, aber nicht für lange. Ich hab's dann gelassen, weil ich ja nicht großartig was mit Audioproduktion machen will. Und wenn ich dann doch mal was mit jack mache, dann gibt es eben in der Zeit kein Youtube.

Sound und Linux ist halt so eine Sache, traurich aber wahr.
 

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