User-Thread ► Precision Bässe

Ich werde nun nach reiflicher Überlegung meinem HW1 doch neue Tuner verpassen. Sie MÜSSEN sehr leicht sein und SOLLEN nach echten Fender Tunern aussehen. Preis ist erstmal egal, weniger ist wie immer mehr. Gern komplett offen. Macht auf mich einen stabileren und langlebigeren Eindruck. Jemand eine Idee, wo ich anfangen kann zu suchen?
 
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Noch ein Wort zum Thema Kopflastigkeit: so ein bisschen kopflastig ist ein P-Bass immer, das ist einfach bauartbedingt. Ein relativ kleiner Korpus trifft hier auf einen mehr oder weniger fetten Hals mit großer Kopfplatte und großen Mechaniken. Das Konstrunkt strebt in die Waagerechte, wenn man den Hals loslässt. Kannzenixmachen. Es sei denn, der Koprus ist so schwer, dass er die Sache ausbalanciert - das Gesamtgewicht des Basses ist dann aber jenseits von "schulterfreundlich". Ansonsten hilft ein rutschfester Gurt (Neopren oder Wildleder).
Dann muss ich wohl mal die Security Locks von meinem Gurt abmachen und den mit in den Laden nehmen. :D
Der beste Bass bringt mir ja nichts, wenn ich den nicht ohne Rückenschmerzen spielen kann. :/
 
Dann muss ich wohl mal die Security Locks von meinem Gurt abmachen und den mit in den Laden nehmen. :D

Das klingt ja fast nach Erfarung mit Just Music in Berlin. Da wurde ich sofort ermahnt (ich war auf Wildledergurtsuche) dass ich doch gefälligst meine Finder von den teuren Gurten lassen soll. Nur mit Kaufabsicht und unter Aufsicht.
Das war der Punkt für mich, den Laden zu verlassen und nie wieder zu betreten. (Ähnliches schon einmal bei einem Röhrenamp-Test durchgemacht. Nicht so lang (also <1min) vorheizen, weil die Röhren sonst zu schnell durch sind und auch nicht zu laut, weil sonst die Speaker kaputt gehen. War immer der gleiche Verkäufer. :D


Danke. Die hören sich eigentlich gut an, sehen aber eher nach "alten" Grundplatten wie an meinem MIJ aus. (Bild 1). Mein HW1 hat diese kleinen Teile. Bohren wäre zwar prinzipiell ok, aber dann doch lieber nur unterhalb der echten Platten. :redface:

Fender_MIJ_Headstock.jpg
Fender_HW1_Headstock.jpg
 
Ich stehe einer Gewichtsveränderung an der Kopfplatte nicht unkritisch gegenüber. Es könnte das Schwingverhlten der Saiten in nicht abschätzbarer Weise verändern. Schließlich bringt mancher auch einen "Fat Finger" an der Kopfplatte an, um z.B. Dead Spots in den Griff zu bekommen.

Wenn einem eine leichte Kopflastigkeit beim Preci Rückenprobleme bereitet, dann liegt etwas ganz anderes im Argen. Ich weiß, wovon ich spreche...

Grüße, Pat
 
Ich hab Rücken, und da kann man nichts mit Sport oder Operationen dagegen machen. Nur das Beste aus der Situation. Deswegen ist es einen Versuch wert.
Der HW1 ist extrem kopflastig.
 
Ich hab Rücken, und da kann man nichts mit Sport oder Operationen dagegen machen. Nur das Beste aus der Situation. Deswegen ist es einen Versuch wert.
Der HW1 ist extrem kopflastig.
Mustang Bass. ;)
 
Hab ich noch nicht solo gemessen. Insgesamt wiegt er 4kg. Und er zieht halt merklich Richtung Kopf. Sowohl am fetten Minotaur-Gurt, als auch auf'm Schoß (rechtes Bein). Lasse ich ihn los, fällt er merklich schnell gen Kopf und würde auch überfallen. Bei meinem MIJ ist das auch so, nicht ganz so krass.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Noch nie einen Shorty in der Hand gehalten. Der macht doch auf Drop D keinen Spaß mehr, oder?
 
Hab ich noch nicht solo gemessen. Insgesamt wiegt er 4kg. Und er zieht halt merklich Richtung Kopf. Sowohl am fetten Minotaur-Gurt, als auch auf'm Schoß (rechtes Bein). Lasse ich ihn los, fällt er merklich schnell gen Kopf und würde auch überfallen. Bei meinem MIJ ist das auch so, nicht ganz so krass.
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Noch nie einen Shorty in der Hand gehalten. Der macht doch auf Drop D keinen Spaß mehr, oder?
Das hab ich noch nicht probiert. Ein guter Japan Mustang mit Erle Body klingt aber sehr gut nach Preci.
Ansonsten Nägel mit Köpfen machen. .. und Custom Shop kaufen.
Nebenbei: Richtige Haltung muss man üben.
 
Vor einem CS Kauf muss ich ihn ausprobieren. Das ist eine Menge Holz für ein Stück Holz die ein CS Fender kostet. Das bin ich eigentlich nicht bereit auszugeben. Meine normale Grenze liegt bei rund 1000€ pro Bass oder Gitarre, viel mehr nur, wenn es sich absolut lohnt und eine echte Sahneschnitte ist. Und dann nur, wenn es auf Herz und Nieren geprüft ist.

Japan Mustang steht aber auf meiner Liste. Ebay ist leider gerade sehr leer.

Ich meine, meine Haltung ist korrekt. Es ist wirklich eine chronische Sache, die mich oft zum Sitz-Spielen zwingt, weil die Bässe nach gewisser Zeit auch zu sehr ziehen. Das möchte ich hier aber nicht ausbreiten.
 
Leichte Bässe machen schon was aus. Ich hatte mal einen ganzen Tag in einer Behinderten Werkstatt gespielt und den schweren Telecaster Bass mitgenommen. Fünf mal über eine Stunde spielen. ;)
Ich hatte glücklicherweise den Danelectro Bass dabei weil wir auch ein paar Surf Beat Stücke im Programm hatten. Die letzten beiden Sets habe ich den Danelectro dann aber für das komplette Programm genutzt. Die Drei Kilo Bassgewicht waren dann unschlagbar. ;)
f10t82p481n5.jpg
 
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Aber sind die Dano Longs nicht auch kopflastig wie sau?
Der Dano Bass soll ja dieses Jahr wieder kommen, steht auf meiner Liste.

Aber das hilft mir nicht bei meinem Preci weiter. Ich kann mir ehrlich nur schwer vorstellen, dass cih mir mit anderen Tunern Deadspots und dergleichen einfange. Bridge geh ich eventuell noch mit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das hilft mir nicht bei meinem Preci weiter. Ich kann mir ehrlich nur schwer vorstellen, dass cih mir mit anderen Tunern Deadspots und dergleichen einfange. Bridge geh ich eventuell noch mit...


Kann aber durchaus passieren, bzw. die Situation verändert sich einfach ein wenig. Der Fat Finger ist ein Wundermittel in der Hinsicht, und der macht auch nicht mehr als die Masse am Headstock zu vergößern und damit das Schwingungsverhalten zu ändern. Schwerere/leichtere Tuner sind probate Mittel um Deadspots zu verlagern.
 
Vielleicht driftet das jetzt zu weit ab. Aber die genannten Schaller Tuner benötigen anscheinend "Senklöcher" zum Kontern. Die Gotoh dagegen sind einfacher zu verbauen und sind sehr nah an der Optik der Fender Vintage Tuner und passen daher (meiner Meinung nach) sehr gut zum Precision Bass.

Ich selbst habe die Gotoh GB2 Tuner an meinem Yamaha. Sie sind das beste, was ich bislang an Tunern gesehen habe. Drehen sahnig und sind einstellbar.

Ob die Reduzierhülsen (Bushings) und/oder die Achsen passen, weiß ich nicht. Ich habe mal aus Neugier gesucht. Aber zu Fender Mechaniken (speziell zu denen vom HW1) nichts eindeutiges gefunden.

Grüße, Pat
 
Ja, die Dokumentation von Fender ist echt murks dahingehend. Mir ist auch aufgefallen, dass ich keinerlei Maßband hier habe. Nur eins in mein Leatherman eingraviert. Nicht mal ein Lineal befindet sich in meinem Haushalt. :eek::redface:

Da ich die Tuner ungern jetzt zum Messen abschrauben würde: Ist die Lochgröße gleich dem "Stab" der oben rausschaut, wo man die Saite einhängt? Dann müsste es etwas um die 1,3 cm Durchmesser sein.
 
Fender hat die Kopfplatte ab Modelljahr 1957 nur vergrößert um Deadspots zu vermeiden.
 
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