User-Thread ► Precision Bässe

Macht sich gut. Ist bestellt. :)
 
Gibts nur 2 Preci-Nutzer?
 
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Gibts nur 2 Preci-Nutzer?
.... Hmmmm.... ich glaube nicht. :D

Ich hatte auch mal so eine "Bucht" Brücke, kam irgendwo aus China her. Das Teil wäre eigendlich ganz gut für den Preis, wenn die Bodenplatte auch "plan" gewesen wäre. ;)
 
Bodenplatten kann man abziehen, da ist halt die Verchromung hin, sieht aber keiner. Eventuell war auch die Auflagefläche auf dem Korpus verrundet?
Also wenn ich schreibe das die Bodenplatte nicht plan war, dann war sie das auch nicht und ein planschleifen per Hand war mir definitiv zu mühselig. ;)
 
Hier als Beispiel eine Rückeite einer Fender US Bridge nach dem Abziehen, man sieht ganz klar, daß das Teil deutliche Grate und Überstände hatte, das ist bei einem Stanz-/Biegeteil auch nicht anders zu erwarten. Ich mache das bei allen meiner Neuerwerbungen, das Ergebnis ist immer wieder überraschend/ernüchternd....

Ohne Abziehen ist eine plane Auflage der Serienausführung kaum möglich, von den Eindrücken im Lack ganz zu schweigen.

bridge f us.jpg
 
hat von euch schon einer mit Potiwerten und Kondensatoren experimentiert?
 
noch nicht - habe aber letztens 2 alte Keramik-Kondensatoren für Niederspannung erbeutet...
da will ich mal nachsehen, was es mit dem mojo auf sich hat :D

cheers, Tom
 
hat von euch schon einer mit Potiwerten und Kondensatoren experimentiert?

Ich auch nicht. Aber was willst Du erreichen?
In einem Squier hatte ich mal ein Zero Load Tonpoti. Das umgeht (wenn ganz offen) den Kondensator komplett. Schließt also das Signal auf den Ausgang kurz. Der Ton ist deutlich höhenreicher.

Grüße, Pat
 
Ja ich wollte auch mal mit alten Ölpapier Kondensatoren und so Zeug experimentieren. Mehr so aus Experimentierfreude... der HWY1 Prezi klingt schon sehr amtlich, aber den PU wollte ich eh noch ersetzen und wenn das Pickguard einmal runter ist kann ich auch gleich diese seltsame Greasebucket Schaltung ausbauen ;)
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Ich auch nicht. Aber was willst Du erreichen?
In einem Squier hatte ich mal ein Zero Load Tonpoti. Das umgeht (wenn ganz offen) den Kondensator komplett. Schließt also das Signal auf den Ausgang kurz. Der Ton ist deutlich höhenreicher.

Grüße, Pat

Was mir fehlt ist ganz schwer zu sagen. Der P-Bass klingt derzeit imo am besten wenn Volume auf ~90% ist und die Tonblende so auf 80% offen. Komplett offen klingt der Bass schon etwas schranzig, fast schon nervig. Etwas mehr holzige Mitten wären fein.
Ich kann immer erst sagen ob der Umbau was war wenn ich mal ne Probe damit gespielt hab. Eigentlich mochte ich den SPB-3, aber der war so boomy untenrum das es schwer zu bändigen war. Auch die Überbetonung der Dengel-Hochmitten wurde mir auf Dauer etwas zu viel.
Der normale HWY1 Pickup klingt höhenärmer und allgemein mittiger, gefällt mir aber gerade im Bandkontext besser.

Ich wär auch offen für Pickup Vorschläge ;)
 
Welche Bridge hast Du denn drauf?

Grüße, Pat
 
Bad Ass (normal bei diesen Highway One Bässen), diese hier:
Der ganze Bass ist so ziemlich genau wie der hier:

20923_Used_Highway_1_USA_Precision_Bass_AHB_Z6251788_1.jpg
 
Moinsen, dann reih ich mich doch auch mal in die Preci-Riege ein, jetzt wo ich einen habe, wo es auch draufsteht. ;)
Hier kann man die (relativ unspektakuläre) Suche nachlesen.

Ein Bild gibts auch, das war noch direkt nach der Ankunft in den vier Wänden.
image-jpg.422095


Heute kam dann die neue Bridge.
Macht echt eine gute Figur, lässt sich im Gegensatz zum Original hervorragend einstellen. Bei der Saitenlage bin ich mir noch nicht so sicher, wo ich am Ende hin möchte. Aktuell schnarrt an der Idealposition noch die A-Saite am ersten Bundstab. :redface:

Der Sound ist genau das, was ich haben wollte. Schön knurrig und untenrum. Lediglich das enorme String-Spacing macht mir noch zu schaffen. Meinen Hautpbass (USA SB-2) wird er vermutlich nicht ablösen, in dem einen oder anderen Song werde ich ihn aber einsetzen. Man darf ja wohl noch im Set dekadent seine Instrumente wechseln. ;)
 
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@djaxup
Wenn Du eine BadAss drauf hast und einen "holzigeren" Klang suchst, wäre mein Gedanke, den klassischen Fender Blechwinkel auszuprobieren. Passt ja 1:1.
Die geringere Masse überträgt die Saitenschwingung direkter aufs Holz, was dessen klanglichen Einfluss verstärkt. Ob das dann gefällt, ist eine andere Sache und hängt neben dem persönlichen Geschmack, natürlich auch vom Bodyholz ab.


Grüße, Pat
 
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Danke für den Tip Pat. Die Badass Bridge ist sonst schon absolut klasse, vielleicht die besten Bridge die ich bisher auf einem Bass hatte.
Einen Versuch wäre das möglicherweise wert.
 
Wenn du die BadAss loswerden willst. *meld* ;)
 
... Etwas mehr holzige Mitten wären fein.
... Eigentlich mochte ich den SPB-3, aber der war so boomy untenrum das es schwer zu bändigen war.
Der normale HWY1 Pickup klingt höhenärmer und allgemein mittiger, gefällt mir aber gerade im Bandkontext besser.

Ich wär auch offen für Pickup Vorschläge ;)

Wer Mitten sucht hat mit dem SPB 3 genau den falschesten Pickup. ;) Da ist man am besten mit den Pickups bedient, die Höhen, Mitten und Bässe gleichmäßig spielen.
Alles Andere regel ich auf meiner Bassanlage. Dort kann ich ja bei bedarf Mitten raus und Höhen / Bässe reinregeln. Ich habe nie wirklich verstanden warum man das schon vorher im Pickup festlegen sollte um sich dann am Ende einiger Frequenzen im Vorfeld zu berauben.
Nach dem Pickup kommen bei mir die Saiten. Damit hole ich mir meine persönliche Klang - Note.

Bei mir sind es dann die sogenannten ausgeglichenen Vintage Pickups und Flats. (Fürs Holzige die Thomastik JF 344)

Preislich immer noch unschlagbar:




.
 
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Bei mir sind es dann die sogenannten ausgeglichenen Vintage Pickups und Flats. (Fürs Holzige die Thomastik JF 344)

Das kann ich nur bestätigen, habe meinen CIP Fender Preci (ca. 1997), den ich kürzlich ziemlich verranzt gekauft habe, mit diesem Vintage PU sowie den Covern plus Fingerrest versehen, dazu kamen Daddario ECB 82 Saiten, passt alles perfekt!

preci cij.jpg




Die Thomastik JF 344 habe ich (dank Deiner Empfehlung) auf meinem Epiphone Jack Casady, echt ein toller Klang!
 

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