User-Thread ► Precision Bässe

Da ich jetzt grad mein erste (offizielle) Bassstunde hatte, kein Frust entstand (technisch war mein Spiel wohl recht gut) und ich jetzt schon bei 3 Bandanfragen stehe, bin ich wirklich am überlegen, ob ich mir einen "echten" Fender Preci holen sollte.
Da man als Schüler (ohne Berufswunsch in der Musik) natürlich nicht unbegrenzt Kapital hat, frage ich mich, ob ein Mexikaner völlig ausreicht oder ich auf Dauer (ich hab schon vor, den in 10 Jahren noch gerne zu spielen (Saiten werden natürlich gewechselt)) mit nem Amerikaner besser fahre.
Der Ami kostet ja fast das 3 fache (!!!!!!), lohnt sich das überhaupt für einen Hobbymusiker ?
Zufälligerweise habe ich heute etwas über einen Standard Mexikanten geschrieben... :D
https://www.musiker-board.de/threads/fender-mexiko-standard-p-bass-in-brown-sunburst.587351/
Vielleicht hilft das ja mit dem tollen Vergleich dem Moulin geschrieben hat weiter.
 
Den hab ich (glaube ich) schon gelesen, in einigen Punkten (bezüglich Ausstattung zB) sehr hilfreich.
Wie groß ist der Einfluss der Saitenfürhung durch den Korpus letztendlich auf den Sound ?
700 Euro für die Kennzeichnung "Made in USA" .... das kann doch nicht sein ?
Wie sieht es mit dem Wert des Instruments in sagen wir 30 Jahren aus :
Heißt es dann "Wow, du hast nen 2014/15er Fender USA ?" und "Haha, dein du hast nur einen 30 Jahre alten Mexikaner?"

Die Bässe von heute werden nicht diesen Status jetziger 60s Bässe bekommen. Das spielt aber auch keine Rolle.
Das USA Modell ist durch verschiedene Komponenten deutlich teurer:
- Extra dünner Lack
- massive Brücke
- Saitenführung durch den Korpus
- Halsrückseite matt lackiert
- bessere Pickups
- bessere Mechaniken
- besserer Trussrod
- Graphitstäbe im Hals
- Koffer ( Die 2011 er Ausführung lag schon bei 170 Euro)

Das Made in USA ist da in der Berechnung kaum noch etwas was den Bass teuer macht.
 
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Naja, wenn ich die PUs austausche und mir nen Koffer hole, lieg ich unter 100 Euro (was ja noch irgendwie möglich wäre).
Die Entscheidung fällt definitiv schwer, aber ich glaube, ich nehme den blauen Mexikaner und kaufe dann das Zubehör.
 
kauf den mexikaner wenn er dir vom handling und klang gefällt und rüste ggf nachträglich auf. vllt. musst du das ja garnicht.
 
Ich würde an deiner Stelle einfach ins Musikgeschäft gehen, einige anspielen (größere Geschäfte haben fast immer US, Mex und Squier da) und einfach den nehmen, der dir am besten gefällt. Was den Werterhalt angeht denke ich, dass du absolut gesehen (also in Euro) keinen besonderen Vorteil bei den Fender-Bässen hast, außer du erwischst ein (zufällig) kaum verkauftes Modell, das in 30 Jahren (zufällig) ganz viele Leute toll finden.
 
Letztendlich machts der Spieler , äh Bässer, und nicht die Bühne oder Ausrüstung, daher kann man mit einem MIM gut anfangen und mit Sicherheit ein Leben lang glücklich sein. Mit moderatem Aufwand - Saiten, PUs - kann man aufrüsten und probieren. Dabei nicht vergessen, das werte Auditorium hört davon nichts und honoriert es nicht. Was man macht, man macht es für sich selbst, für den eigenen Spaß - was so der Geldbeutel hergibt.

Dennoch habe ich mir kürzlich einen MIA Precision zugelegt, wollte mir den Spaß gönnen. Er spielt sich phantastisch, eigentlich zu perfekt, ohne Ecken und Kanten. Trotzdem, um es kurz zu sagen, meine Lieblingsbässe wechseln oft, zwischen J und P, zwischen MIM, MIA und MIJ. Die Leute, die mir zuhören, wissen nicht wo der Bass herkommt, sie wollen es gar nicht wissen...
 
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Naja, das hat eh noch etwas Zeit ... für Auftritte sind 2 Bässe auf jeden Fall sinnvoll.
Klanglich finde ich den Mexikaner auch gut (hab mir die Thomann Soundbeispiele angehört), bevor ich da jetzt noch lange hin und her diskutiere hol ich mir den und schau mal, ob in einigen Jahren ein neuer dazu kommt.
 
Mh, da ich nur Precis gespielt habe und mit dem Design gut klar komme hoffe ich das nicht ;) .
 
Doch, kenne das aus eigener Erfahrung, habe drei Precis und zwei J-Bässe, jeweils underschiedlich.
 
Das gilt dann aber auch eher für Profis und langjährige Hobbymusiker.
Ich spiel ja jetzt insgesamt nur 3 Monate und das auch eher zum Spaß (in anderen Bereichen sehe ich eher Stärken, die im Job genutzt werden könnten :) ). Nen Jazz Bass kommt irgendwann sicher noch dazu, vielleicht auch ein Squier Classic Vibe
 
Es geht oft schneller als man denkt und schon hat man eine kleine Sammlung. Geh mal mit vollem Geldbeitel in den Music Store oder zum Thomann und komm ohne ein Instrument oder Zubehör wieder raus. Eine schier unlösbare Aufgabe für die meisten Musiker.
 
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Wie soll denn das gehen ? Geld ausgeben, aber ohne Instrument zurückkehren ?

Edit: TOTAL verlesen !!!!! Beim JustMusic gibt es jetzt nicht so viele Bässe, da geht es noch
 
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Die Erfahrung zeigt, das geht rascher als in "einigen Jahren"....
... bei mir innerhalb eines knappen Jahr 14 Bässe, davon habe ich noch neun, werde nun jedoch auf ca. vier die mir am besten liegen reduzieren :D

Immerhin habe ich dabei viel gelernt was Unterschiede, Qualität etc. der Bässe betrifft, auch das komplette zerlegen der Instrumente und gute Einstellarbeiten sind für mich nun kein Problem mehr.
Man muss es natürlich nicht so exzessiv wie ich machen, um eigene Erfahrungen kommt jedoch niemand drumrum, der Zeitraum ist dabei nicht so wichtig.

Nun endlich nach 30 Jahren, wieder in der einer Band , weiss ich welche Bässe mir liegen und habe meine Lieblingsbässe gefunden, meine Nummer eins ist ein Squier Classic Vibe 60s P-Bass
Ich kann diese Testphase nun abschließen und mich aufs spielen konzentrieren :)
 
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14 Bässe in einem jahr ist ne Menge. Ich bin gerade mal bei drei, am Samstag kommt vielleicht Bass Nummer 4.
 
ich besitze nach etwa zweieinhalb Jahren Bass nun dreieinhalb Exemplare :D

und wurde jetzt schon oft von der Familie gefragt, ob ich denn mehrere gleichzeitig spielen könne :rolleyes:
 
dreieinhalb? Ist der halbe Bass ein Korpus oder ein Hals?

Anderes Thema. Ich habe eben bei meinem CV50s das zweite Mal innerhalb einer Woche die Mutter der Klinkebuchse fest ziehen müssen. Richtig fest geht nicht mal, sonst zieht man nur den Blechstreifen der das ganze innen halten soll raus. Ein saudämliches Ding. Ich könnte einen Tropfen Schraubensicherung drauf machen, ich will das Ding aber irgendwann auch wieder raus bekommen. Hat jemals jemand diesen Blechbecher fest bekommen? Gibts da einen Trick? ich hatte schon überlegt, einfach eine quadratische Buchsenplatte zu montieren, dann ist Ruhe.
 
Nun endlich nach 30 Jahren, wieder in der einer Band , weiss ich welche Bässe mir liegen und habe meine Lieblingsbässe gefunden, meine Nummer eins ist ein Squier Classic Vibe 60s P-Bass

:great: Ich sag`s ja schon immer: SQUIER !!!
 

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... bei mir innerhalb eines knappen Jahr 14 Bässe, davon habe ich noch neun, werde nun jedoch auf ca. vier die mir am besten liegen reduzieren :D

Immerhin habe ich dabei viel gelernt was Unterschiede, Qualität etc. der Bässe betrifft, auch das komplette zerlegen der Instrumente und gute Einstellarbeiten sind für mich nun kein Problem mehr.
Man muss es natürlich nicht so exzessiv wie ich machen, um eigene Erfahrungen kommt jedoch niemand drumrum, der Zeitraum ist dabei nicht so wichtig.

Nun endlich nach 30 Jahren, wieder in der einer Band , weiss ich welche Bässe mir liegen und habe meine Lieblingsbässe gefunden, meine Nummer eins ist ein Squier Classic Vibe 60s P-Bass
Ich kann diese Testphase nun abschließen und mich aufs spielen konzentrieren :)

Sehr interessant. Als ich eine Strat suchte, habe ich einiges ausprobiert, bis zur Custom Shop. Hängen geblieben bin ich bei einer Classic Vibe Strat.... man sollte den Bässen mal ne Chance geben *g*
 
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