User-Thread ► Precision Bässe

Ich weiß nicht, ob ich mich wieder an sowas gewöhnen kann. Ich sag ja, ist nicht so mein Sound, auch wenn ich ihn gut finde. Ich glaube ich bin zu alt um mich wieder an Rounds zu gewöhnen. ;)
Kann ich verstehen. Andererseits wäre es schade um den Bass, denn du schöpfst sein Potenzial dann nicht aus. Es ist nun mal so, dass manche Bässe mit Flats besser funktionieren, andere dagegen brauchen Rounds. Gerade bei Fender ist mir das schon öfter aufgefallen. Mein 75er P mit OPMN ist auch so einer wie dein Roter: er stampft und knallt, dass es eine Freude ist, und das kommt mit den entsprechenden Saiten (Ernie Ball, Rotosound oder GHS Boomers) eben erst richtig zur Geltung. Mit Flats hat er mir nie gefallen, das klang immer nach angezogener Handbremse.
 
Moulin, was fürn Jahrgang is der Bass denn?
 
Moulin, was fürn Jahrgang is der Bass denn?

Februar 1981 um es genau zu sagen. Hatte ihn schon im Vintage Thread gezeigt.

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krass, das is sowohl mein geburtsjahr als auch der passende monat!

wenn du ihn loswerden willst, pn bitte zuerst an mich!
 
Steht schon ein paar Tage im Flohmarkt.
 
Guten Morgen liebe Leute
könnt ihr mir sagen, wie hoch man die Pickups bei A- und D-Saite einstellt? Die Fenderunterlagen sprechen lediglich von Treble- und Bass-Side und bezieht sich wohl auf E und A. Vielen Dank im Voraus :)
 
Nein, die Treble side sind D und G, bass side E und A.
 
wie das dann beim jazz funktionieren soll :gruebel:

Wahrscheinlich wie bei den Gibson Paulas (gut, da heißt es "Rhythm" und "Treble") - "Bass-Side" wäre dann der Hals-PU, "Treble-Side" der Bridge-PU. Oder willst du auf was ganz anderes hinaus? Ich hab mir die Fender-Manuals nämlich noch nie angeguckt. :D
 
Nein, die Jazz-PUs werden dann halt ganz leicht schräg geschraubt. Also auf der Bass side etwas weiter runter als auf Treble side.

Also der Saitenabstand für E und A ist von Pole Piece bis Unterseite Saite je nach Pickup zwischen ~3 und 3,5 mm und ~2 bis 2,8mm auf der D- und G-Saite.
Bei den Vintage-Pickups der größere Abstand, bei den Standard-Pickups der kleinere.
Diese Abstände gelten für beide Pickups gleich.
 
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Vintage PU ist nur dann Vintage PU wenn er auch wenigstens zu 90 % so gebaut ist. deshalb mein Voting dann eher für den Fender PU weil die Pickups bis etwa 1980 auch so aussahen.
danach entfiel das Messingblech.
Wem das Blech mit den zwei Moosgummis bei einem beliebigem Splitcoil fehlt der kanns ja nachrüsten, Fender Partnumber 001-4290-020. Kostet 5 Euro ;)
 
Wem das Blech mit den zwei Moosgummis bei einem beliebigem Splitcoil fehlt der kanns ja nachrüsten, Fender Partnumber 001-4290-020. Kostet 5 Euro ;)

+ Versand kommt man dann auf 9 Euro und damit kostet der nachgerüstete Seymour Duncan im Gegensatz zum Fender Vintage PU für's gleiche Ergebnis 11 Euro mehr.
Der Fender Vintage PU hat auch bessere Ummantelungen für die Zuleitungen.
Seymour Duncan verkauft diesen Vintage Pickup der genauso wie der Fender Vintage PU gebaut ist also mit Kabel und Blech als Antiquity für 139 Euro.
Ich finde dass hier das Preis Leistungsverhältnis nicht so wirklich stimmt.
 
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Bei mir ist ein Blech drinne, aber ich kann nicht sagen, aus welchem Stahl der ist. Ich bin da kein Kenner. Sind eigentlich vom Werk aus welche drinne, sodass sie vom Werk-PU sein können? Denn ich der Music-Store-Werkstatt habe ich zwei Precis gesehen, in denen kein Blech drinne gewesen ist.

Seymour Duncan verkauft diesen Vintage Pickup der genauso wie der Fender Vintage PU gebaut ist also mit Kabel und Blech als Antiquity für 139 Euro.

Bei solchen Verkaufsargumenten bin ich immer skeptisch. Man kann nicht ohne weiteres sagen, dass die Fender Vintage PUs Fender PUs aus der alten Zeit gleichen, genauso wie die Seymour Duncan Antiquity nicht gleich die Fender PUs aus der alten Zeit sind. Für mich Verkaufsargumente, auch wenn sie sich optisch und klanglich von der Serienausstattung unterscheiden. Wenn man die Dinger näher unter der Lupe betrachtet, werden da schon Unterschiede wegen Kostengründen und Materialvorräten zu sehen sein.
 
die Materialkosten solcher PUs tendieren bei industrieller Fertigung gegen null
aber wenn Fender einen 'Vintage SplitCoil' im Programm hat, ist das ein Selbstläufer
Seymour Duncan dagegen muss sein Produkt propagieren - etwas, das die Kosten wesentlich mehr beeinflusst

cheers, Tom
 
Ich will das hier mal veranschaulichen:

Original Pickup Fender von 1961

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Seymour Duncan Antiquity Pickup 149 Euro

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Fender Vintage Pickup 65 Euro

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Seymour Duncan SPB 1 Vintage PU 67 Euro
(Sieht dagegen schon ein bisschen billig aus)

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Diese Messing Bleche wurden bei Fender nur bis etwa 1980 verbaut, danach gab es eine andere Verkabelung. Danach findet man die Pickups aallerdings noch in der Vintage Serie und den Custom Shop Modellen.

Zitat
Man kann nicht ohne weiteres sagen, dass die Fender Vintage PUs Fender PUs aus der alten Zeit gleichen, genauso wie die Seymour Duncan Antiquity nicht gleich die Fender PUs aus der alten Zeit sind.

Ich habe ja verschiedene Pickups in meinen Bässen und muss tatsächlich sagen, dass zwischen Seymour Duncan und Fender PU ob original oder alt im Klangbild kein Unterschied ist. Alle anderen, modernen Fender Pickups, die ich bisher hatte klingen aber anders.
Der höhere Preis der Seymour Duncan Antiquity PUs kann auch noch daher kommen, dass sie künstlich gealtert sind.
 
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Ich denke du weisst das die im gegensatz zu den TI`s schon recht straff sind.
Geilen Ton machen die aufjedenfall :rock:
 
hiessen die immer schon so ? mir spukt ständig 720 FL im Kopf herum... :gruebel:

cheers, Tom
 

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