[User-Thread] - Jazz Bässe

  • Ersteller bassmajor
  • Erstellt am
Ruhrgebiet Ost, volle Sonne, die Borsten halten.

Screenshot_2017-05-06-15-43-12.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Genau richtig, das Griffbrett und die Dots können etwas Farbe brauchen.
 
Genau richtig, das Griffbrett und die Dots können etwas Farbe brauchen.

Das Griffbrett ist für mich als Ahorn Spieler schon dunkel genug. ;)

Bin zu weit weg von der Küste sonst würde ich den mal in Salzwasser tauchen. Das gibt ein bisschen Californischen Surf Sound. ;)
 
I wanna lay you down in case of cord (frei nach Bon Jovi)

DSC_0024.JPG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Warum cord, der passt doch bestens in ein bed of roses...
 
Das Griffbrett ist für mich als Ahorn Spieler schon dunkel genug. ;)
Da sieht mans wieder. Ich habe seit einiger Zeit einen mit Ahorngriffbrett zu meinen Rosewood-Teilen bekommen. Jetzt rauf ich noch mit dem zugehörigen Honk. Schaumermal.

Noch etwas gibt es zu vermelden. Ich hab ja vor einiger Zeit einen '62er Nachbau aus dem Custom Shop erstanden. Auch mit verkehrter Richtung der Mechaniken und den stacked Potis, so wie es auch beim Flea ist. Meiner ist aber schwarz lackiert. Heute habe ich beim local dealer einen Flea entdeckt und sofort mit genommen (zum testen, eh klar). Mal sehen wie die beiden sich im Vergleich präsentieren. Schwer wirds fur den Kollegen in pink allemal, den der kleine schwarze klingt schon extrem gut.
 
Heute bei No.1 habe ich mal einen two-stack-knop-Test gemacht.

Mit verschlossenen Augen wurde mir der Flea gereicht;).

FLEA
Den schnappte ich mir und ab ging es in die Kabiene, der Bass fühlt sich gut bis auf die Übergänge vom Aging zu Lack und er hatte einen schönen Basssound.
Aber so bald ich Höhen dazu drehte hörte ich ein "Krisspeln und knarzen" das mir überhaupt nicht gefiel. Alles zugedreht war es nur Dumpf.

CS 1961
Dann hatte ich einen CS Bass auf dem Schoß, der Hals war fetter und und das Aiging war echt gut gemacht. Der Sound war viel ausgewogener und in
einigen Einstellungen war ich fast an meinem 1963 dran. Leider klang auch hier bei die Höhen etwas K+K.

Vintage 1961
Dann hatte ich Glück und konnte noch einen 1961er anspielen.

Anhang anzeigen 555093
Dieser Bass hatte einen vollkommene Ton von einem Tiefbass bis zu brilliante Höhen. Alles zu, klang es immer noch nach Bass und nie hörte ich etwas unschönes.
Die alten Pickups haben etwas was sich nicht reproduzieren lässt.

Durch meinen Benny Bass sind meine Ohren sehr verwöhnt und ich höre Sachen die mir vorher nicht wichtig waren, es ist ein Traum so etwas zu besitzen.

Anhang anzeigen 555094
 
Nach vier Monaten Flea Jazz Bass kann ich immer noch sagen, dass es der größte Glücksgriff in Bezug auf Jazz Bässe für mich ist, den ich tun konnte, vor allem zu so einem verhältnismäßige Schnäppchen Preis und in der Farbe. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So, jetzt hab ich mal ein bisserl damit rumgespielt und ihn mit dem CS bzw einem 50th Anniversary von 1996. Der Grundsound vom Flea ist weicher, weniger punchy, und der Pegel ist merklich geringer. Zudem war der Hals eine ziemliche Banane, aber sowas lässt sich ja korrigieren.
Ich hab ihn ja auf jeden Fall noch ein paar Tage da, mal sehen in welche Yrichtung das GAS-Pendel dann ausschlägt. Derzeit befürchte ich dass es in die kostenintensivere Richtung geht;-)
 
Wenn's eine Gurke ist, sofort weg damit. Mein erster Test Flea war unter aller Sau.
Bei der großen Verbreitung in den Läden kann man aber schnell einen guten finden.
Ich musste meinen nur geringfügig einstellen. Der Hals Pickup war fast ganz rein geschraubt. :eek:
 
Von Gurke kann man nicht reden. Er klingt halt für deutlich anders. Und das ist an sich nichts schlechtes. Denn wozu brauchts zwei Bässe die identisch klingen? ( Ausser wenn man für eine Stadion-Welt-Tournee ein Backup braucht;-) ) ich muss nur noch raus finden ob der andere Sound wirklich so meins ist.
 
Für den anderen Sound hatte ich mal einen American Vintage 75 Jazz Bass. Dann hab ich gemerkt, dass der Sound für mich dann doch zu anders war. ;)

20160205_102623.jpg
 
Ruhrgebiet Ost, volle Sonne, die Borsten halten.

Der verranzte alt-rosa-farbene Lack erinnert mich spontan an abgestoßenes Weihnachtsgebäck. Ich liebe das Zeug, aber nachgemacht an einem x-kiloEuro-Musik-Instrument kann ich das keineswegs ernst nehmen. Speziell weil ja bekanntlich imitiert. Sozusagen als-ob. Erschießt mich gnadenhalber, sollte ich jemals mit sowas auftreten.

Just my two cents.
 
Wieviel muss man bezahlen um Lack 'ernst zu nehmen'? :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wieviel muss man bezahlen um Lack 'ernst zu nehmen'? :rolleyes:

Mir ist schon klar, es geht hier nicht um Ernst, sondern um Sammelleidenschaft etc., irgend etwas mir völlig unverständliches. Es ist euer Ding, o/k.
 
Viele Bässe zu spielen finde ich bereichernd, alles andere würde mich begrenzen.
Sonst hätte ich nach meinem ersten Bass, ein 80 er Jahre ESP Precision keine Bässe mehr kaufen wollen.
Es sind schon so viele Bässe durch meine Finger gegangen. Die besten 11 durften bleiben. Darunter ist eben auch ein Jazz Bass. Der Pig Pen. ;)
 
Hmmmmmmmmm ...
Ich würde eher den Precision als Pig Pen beschreiben und den Jazz Bass als Schröder ...
 
Hmmmmmmmmm ...
Ich würde eher den Precision als Pig Pen beschreiben und den Jazz Bass als Schröder ...

Namensgeber war in diesem Fall nicht die bekannte Comic Figur sondern ein Song von Chuck Bowers aus dem Jahr 1956. ;)
Du kennst ja meine etwas angestaubten, musikalischen Vorlieben. :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben