[User-Thread] - Fretless Bass User

...
Erst heute Mittag gekriegt und die ersten Minuten bisher komme ich klar ;-) Kann gerne weiter berichten, wenn ich mich weiter damit auseinandergesetzt habe! ...
ich schließe mich mal dem oli an - "nathan east bass" für arme ;)
IMG_4243.JPG
 
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Und jetzt das Video zum Bild!



OLI
 
Zuletzt bearbeitet:
peerteer
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: http://www.musiker-board.de/regeln-news-tipps-bt/1-board-regeln.html nr. 12
Kanns kaum glauben, daß hier so wenig los ist.
Letzter Post gelöscht, der vorletzte von mir, fast 1/2 Jahr alt.
Also was schickes:

Alma3.jpg

OLI
 
Was ganz Banales von mir, ein Fender Modern Player Jazz ausgestattet mit einem MightyMite Fretless Hals und Fender Roundwounds:
IMG_20141203_181842492.jpg
 
Die einen nennen ihn banal, die anderen einen Klassiker ;). Ein Fretless-Jazz ist einfach was Nettes.
Spannend finde ich den Doppel-Jott am Steg. Sieht so aus, als ob man damit allerhand anstellen könnte?

Michael
 
Nun ja, ich bin nicht so der Jazz Bass Enthusiast, spiele das Teil eigentlich kaum. Bin bis jetzt einfach nicht richtig warm mit ihm geworden, weder im Fretted Zustand, als auch im Fretless Umbau.
Ist noch das erste Modell, mittlerweile gibt es ja den Satin, der einen 4-fach Drehschalter bietet:
"Mittel- und Steg-Pickups, Mittel-Pickup und Steg-Pickup (äußere Spule), Steg-Pickup und Mittel-Pickup (äußere Spule), äußere Spule beider Pickups." (von der Fender HP).

Meiner kann "nur" jeweils einen Doppel-Pickup einzeln ansprechen, also klassisch Jazzbass. Hier hat schon jemand im Board einen kleinen Vergleich zwischen Modern Player und dem klassischen Jazzbass gemacht:
https://www.musiker-board.de/threads/modern-player-jazz-bass-vs-emg.550306/
 
"Mittel- und Steg-Pickups, Mittel-Pickup und Steg-Pickup (äußere Spule), Steg-Pickup und Mittel-Pickup (äußere Spule), äußere Spule beider Pickups." (von der Fender HP).
Ich könnte mir vorstellen, daß die vom Steg weiter wegliegende Spule des Steg-TA einen für den Fretless spannenden Klang hat. :gruebel:

Die andere erinnert mich optisch an die Position des Steg-TA auf meinem 1976er Fender: zu nah dran am Steg, zuwenig Fleisch, zuwenig Saft - macht keinen Spaß. Auf meinem Squier-Fretless macht dagegen die 60er-Jahre-Position enorm Spaß. :great:

Michael
 
Und zum Abschluss: Wer einen Bass ungeprüft und ungespielt kauft ist selbst schuld, hat es nicht besser verdient und braucht auf mein Mitleid oder Verständnis nicht zu hoffen

Na dann will ich mich mal als ein solcher outen.... :)

Bin 48; Linkshänder, wohne in Dänemark, und spiele seit gut 2 Jahren Fretted Bass "nur so zum Spass".
Da ich den Fretless Sound immer schon gut fand, habe ich mir in den Kopf gesetzt, mal einen solchen in die Hände zu bekommen,
und da ich lokal keinen günstig bekommen kann, weder neu noch gebraucht, habe ich es gewagt, und mir den Vintage Icon V74 left-handed fretless vom grossen T nach Hause bestellt.
Ich habe den Bass jetzt seit fast 2 Wochen und fand ihn von anfang an voll gut.
Und habe nun zuletzt auch andere Saiten drauf gemacht (Thomastik), was mir sogar noch ein besseres Spielgefühl gibt.

Fazit bis dato: Ich bin mit dem gebotenen Preis/Leistungsverhältnis voll zufrieden und werde den Bass auch nicht zurückschicken.....

Ich gebe aber zu, dass ich nicht versucht habe an der Halsschraube rumzudrehen ;)

Gruss
ZB
 
Zuletzt bearbeitet:
... habe ich es gewagt, und mir den Vintage Icon V74 left-handed fretless vom grossen T nach Hause bestellt.
Ich habe den Bass jetzt seit fast 2 Wochen und fand ihn von anfang an voll gut.
Und habe nun zuletzt auch andere Saiten drauf gemacht (Thomastik), was mir sogar noch ein besseres Spielgefühl gibt.

Fazit bis dato: Ich bin mit dem gebotenen Preis/Leistungsverhältnis voll zufrieden und werde den Bass auch nicht zurückschicken.....

Ich gebe aber zu, dass ich nicht versucht habe an der Halsschraube rumzudrehen ;)

Gruss
ZB
Herzlichen Glückwunsch!
 
Tach, dann will ich mich auch mal outen. Bin etwas überrascht, dass hier so wenig los ist.
Habe im Urlaub im Oktober einen Artikel in einer Basszeitschrift über die Ibanez Workshop Serie gelesen und zusätzlich war in der Zeitung noch ein Interview über einen Frettless-Profi drin, der mich dazu bewogen hat, einfach mal Fretless auszuprobieren. Als Anfänger traute ich mir das erst nicht zu. Also zu PPC in Hannover gefahren und da stand der SRF700, den ich gleich mal in die Hand genommen habe. Ich kam überraschenderweise erstaunlich gut damit klar (natürlich alles andere als gut genug, aber als Anfänger...) und wollte mir dann gleich den SRF705 bestellen, da ich eher auf 5-Saiter stehe. Leider war der 5-Saiter bei denen laut Aussage nicht vor Februar lieferbar und so bestellte ich ihn mir Online bei Thomann, also eigendlich auch eher auf gut Glück, aber was soll man als Anfänger machen, wenn man noch quasi kein wirklichen Plan hat, was am Ende rauskommt/rauskommen soll.

Ich bin begeistert von den Bass und bereue den Kauf nach drei Monaten keines Wegs. Auch mein Basslehrer ist begeistert von den Teil. Mittlerweile spiele ich fast nur noch auf den Fretless obwohl das wohl eher unüblich im Rock- und Metalbereich zu sein scheint (von den Bands, die ich höre, kenne ich jedenfalls keinen Fretlessbassisten). Spiele zur Zeit nur über den Piezo-Tonabnehmer und es klingt einfach klasse.

In einem der Bandprojekte meiner Musikschule zupfe ich den Bass (natürlich auch mit meinen Fretless) und der erste Auftritt soll im März folgen (verflucht bin ich nervös, ich werde wahrscheinlich nur auf dem Griffbrett starren, aus Angst fehler zu machen). Wir machen ein paar Rock-Covers und spielen erstmal nur 3-4 Songs.

Mit freundlichen Grüßen
Ozmog
 
Na dann will ich mich mal als ein solcher outen.... :)
Tach, dann will ich mich auch mal outen. Bin etwas überrascht, dass hier so wenig los ist.
splendid isolation :prost:
(verflucht bin ich nervös, ich werde wahrscheinlich nur auf dem Griffbrett starren, aus Angst fehler zu machen)
nicht starren. grob orientieren und dann in den ton "reinfühlen". glaub´mir ... (ich kann das auch nicht "intonierend korrekt"), das merkt keiner ;)
 
nicht starren. grob orientieren und dann in den ton "reinfühlen". glaub´mir ... (ich kann das auch nicht "intonierend korrekt"), das merkt keiner ;)

Beim üben läuft das so ja auch ganz gut und leicht daneben merkt auch keiner, aber wer weiß, wie ich das dann nervös auf der Bühne umsetze. Naja, hab ja noch über 2 Monate Zeit um mehr sicherheit reinzubekommen. Ist vielleicht auch nur halb so wild.
 
aber wer weiß, wie ich das dann nervös auf der Bühne umsetze.
klar. die situation ist ´ne vollkommen andere. ich kann mir z.b. "leute wegdenken". so man nicht gerade frontman ist, wirkt das aufs publikum - zu beginn - auch gar nicht negativ sondern eben konzentriert. die lichtverhältnisse sind auch so ein ding, was buchstäblich lampenfieber verursachen kann. oder enge. ich glaube manchmal, die situation, vor unbekannten menschen zu spielen, ist nicht immer das allein ausschlaggebende für die nervosität. und dann fehlen auch noch die bünde, über welche man sich "festklammern" kann ;)
 
Herzlichen Glückwunsch!
Danke :)

splendid isolation :prost:
Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich das nicht verstanden. Ist Isolation in dem zusammenhang jetzt gut oder schlecht ?

grob orientieren und dann in den ton "reinfühlen"
Genau. Ich versuche im Moment den richtigen Ton zu hören und bei Bedarf kontrolliere ich über den Tuner (bei mir ZoomB3)
Dabei habe ich jetzt festgestellt, dass speziell in den oberen Lagen Fretlininen und korrekter Ton nicht mehr ganz genau passt (Töne etwas liegen tiefer),
also tatsächlich mehr als Orientierungshilfe dienen.
 
Ist Isolation in dem zusammenhang jetzt gut oder schlecht ?
kann man halten wie die briten (von denen der spruch ja stammt). viele wollen von ihrer nebeligen insel gar nicht ´runter. mir scheint allerdings, dass es wenige member gibt, die primär fretless spielen
Dabei habe ich jetzt festgestellt, dass speziell in den oberen Lagen Fretlininen und korrekter Ton nicht mehr ganz genau passt (Töne etwas liegen tiefer)
die intonationseinstellung ist schon beim bundierten hakelig. überall exakt auf den ton ist nicht zu schaffen. ich hab´s von der einstellung her so gelöst, dass ich in den meist benutzen tiefen lagen knapp oberhalb der lines greife und dann ggf. in den ton höher "reinkippel". dann ist der "korrekte" ton zwar nicht "messerscharf" auf der fretline jedoch dort, wo ich greife.
und jenseits des zwölften korrekt zu greifen/intonieren ist eh ... eng
 
kann man halten wie die briten (von denen der spruch ja stammt). viele wollen von ihrer nebeligen insel gar nicht ´runter. mir scheint allerdings, dass es wenige member gibt, die primär fretless spielen

Splendid isolation ist ja auch nicht unbedingt richtig für uns Fretless-Spieler, wir halten uns ja nicht aus den Thematiken der Freted raus. :D
Ich habe jetzt seit ca. 3 Monaten meinen Fretless und habe in dieser Zeit auch zu gut 90% den Fretless gespielt, bin sozusagen primärer Fretless-Spieler, nur bezeichnen würde ich mich jetzt noch nicht als solcher. Ich bin Bassanfänger und musikalischer Spätzünder, so muss sich wohl erst eine Richtung entwickeln. Die Chancen stehen aber bisher nicht schlecht, dass ich mich bald wirklich als primärer Fretless-Spieler bezeichnen kann. Ich liebe meinen SRF705 :redface:
 
Splendid isolation ist ja auch nicht unbedingt richtig für uns Fretless-Spieler, wir halten uns ja nicht aus den Thematiken der Freted raus. :D
stimmt :)
Ich habe jetzt seit ca. 3 Monaten meinen Fretless und habe in dieser Zeit auch zu gut 90% den Fretless gespielt
das geht mir eigentlich schon länger so. hängt allerdings auch damit zusammen, dass ich letztes jahr "bandtechnisch" nix festes gemacht habe und meist "feddich mit jack und büx" nach der maloche nach hause gekommen bin. dann ist ein wenig zwangloses fretless-daddeln irgendwie entspannend. hat was "meditatives" ;). mal sehen ... ich spiele länger schon mit dem gedanken, mir ´nen chorus zuzulegen. und dann spukt mir, wenn ich sowas

sehe und höre, hin und wieder ein grätenfreier piccolo im kopp ´rum :gruebel:

die konzeption der neuen ibanezze gefällt mir, obwohl ich deinen srf noch nicht gespielt habe. der barto mk1 steckt allerdings auch im cort curbow, den ich auch auf dem zettel hatte.
 
Die intonationseinstellung ist schon beim bundierten hakelig. überall exakt auf den ton ist nicht zu schaffen. ich hab´s von der einstellung her so gelöst, dass ich in den meist benutzen tiefen lagen knapp oberhalb der lines greife und dann ggf. in den ton höher "reinkippel". dann ist der "korrekte" ton zwar nicht "messerscharf" auf der fretline jedoch dort, wo ich greife.
Ja, so ist es bei meinem auch eingestellt.

und jenseits des zwölften korrekt zu greifen/intonieren ist eh ... eng
Ich hatte mich gestern mal an "Love of my Life" von Queen versucht, und da spielt man hauptsächlich zwischen der 10. und 19. Bundlinie (und mein Fretless hat nur 20 "Bünde") - klang schon ziemlich schief.... ;)

Ich bin Bassanfänger und musikalischer Spätzünder, so muss sich wohl erst eine Richtung entwickeln.
Das bin ich auch, getreu nach den Mottos: Probieren geht über studieren, und, Erlaubt ist was gefällt.
 
Bei mir ist das Intonieren nicht nur aufgrund der seltenen Verwendung sehr problematisch.
Ich hab ja keine Fretlines sondern nur Dots auf der Oberkante der Griffbretts. Greife ich die tieferen Lagen blind, so treffe ich den Ton seltsamerweise genauer als mit Blick auf eine gedachte Fretline.
In den oberen Bereichen ab dem 7. oder 8. Fret geht es dann nur mehr schwer nach Gefühl. Da wirds dann schon außerordentlich schief.
 
In den oberen Bereichen ab dem 7. oder 8. Fret geht es dann nur mehr schwer nach Gefühl.
geht mir ähnlich. die ersten beiden lagen sind relativ problemarm. ich gucke dabei allerdings auch praktisch nie auf die fretlines (habe ich beim bundierten allerdings auch nicht).
die seitlichen markierungen finde ich wichtiger für die orientierung und würde deshalb auch leuten, die bassspielen mit ´nem fl beginnen wollen (sowas gibt es tatsächlich) raten, ein exemplar zu wählen, bei welchem die dots an der "richtigen" position sind. mag nicht jede leh(re)r meinung sein, aber warum soll man es sich bewusst schwer machen. auf die idee "lern erstmal kontrabass" kommt zum glück ja auch kaum keiner ;)
 

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