[User-Thread] - Fretless Bass User

Edelstahlgriffbrett... "Idee muss man haben!", um mal meinen ehemaligen (polnsichen) Gitarrenlehrer zu zitieren^^.

Da wird man vermutlich kein Problem mit Roundwounds kriegen und ebenmäßig werden solche Bretter auch sein^^.
 
Da wird man vermutlich kein Problem mit Roundwounds kriegen

Ich weiß es nicht. Schließlich meucheln sich auch Saiten und Bünde auf Dauer gegenseitig...

Die andere Sache ist das Spielgefühl...

Das erste, was ich mal dazu in Händen hatte, war ein Vigier damals anno '82 auf der Musikmesse... Aber wirklich sehr nette und bemühte Leute :great:
 
bin auch am überlegen ob ich mir einen Fretless Bass zulege (aber erstmal einen günstigen HB;)), was sind denn die größten Nachteile von einem Fretless Bass?
 
Beim HB muss man vorsichtig sein, ich weiß nicht, wie es bei aktuellen Modellen ist, aber ich hatte mal einen in der Hand, bei dem die Bundmarkierungen genau wie einem bundierten Bass angebracht waren. Normalerweiße sind die Bundmarkierungen beim Fretless genau an den Stellen, an den sich die Bünde befinden und nicht irgendwo dazwischen. Fand ich sehr irritierend. Würd ich vorm bestellen auf jeden Fall noch mal nachfragen.

Ansonsten gibt es keine Nachteile, die nicht gleichzeitig auch die Vorteile eines Fretless sind. Bis auf, dass sich das Griffbrett anstatt der Bünde abnutzt. ;)

Gruesse, Pablo
 
ist slappen und tappen möglich ?
 
oder bei dem bassisten von primus.... der slappt auf einem 6saiter fretless ^^ tappen glaub ich tut er sogar auch... klingt sehr geil :D

tommy the cat heißt das lied wo mans am besten sieht/hört... einfach mal auf youtube suchen ^^
 
okay der scheint es zu können :D:D:D
aber wie dämmt man denn die tiefen Saiten bei einen 6 Saiter ab ?
das Problem hab ich öfters bei meinem 4 Saiter, wenn das die E Saite mitschwingt klingt alles sehr matschig :D
 
ist slappen und tappen möglich ?

Slappen klingt auf meinem etwas slapp, äh schlapp:D, es gibt aber auch Fretlessbässe mit einem Bund unten, der für den Slap-Sound sorgt^^.

Tappen geht auf jeden Fall, man muss eben präzise sein und kann nicht irgendwo hinter den Bund hauen. Das erfordert etwas Übung, aber beim Fretless-Spielen muss man sowieso präziser sein ;).

Jeff Schmidt tappt auch gerne zwischendurch, auch wenn das Lied hier nicht nur daraus besteht.

Das bringt mich auf eine Idee: Wie wär's wenn, wir hier speziell Videos posten, auf denen ein Fretless-Bass die Hauptrolle spielt? Natürlich soll das hier nicht ausarten, dafür gibt's ja immer noch diesen Thread.

mfG Fidel
 
Finde ich gut :D
Da fällt mir spontan ein echter Klassiker ein, nothing else matters von Metallica, der Fretless Bass steht zwar nicht wirklich im Vordergrunde, aber ich denke der Song ist es wert gepostet zu werden :D
 
okay der scheint es zu können :D:D:D
aber wie dämmt man denn die tiefen Saiten bei einen 6 Saiter ab ?
das Problem hab ich öfters bei meinem 4 Saiter, wenn das die E Saite mitschwingt klingt alles sehr matschig :D
Du hast immerhin 5 Finger an der rechten Hand, wenn du 2 zum cutten benutzt, hast du immer noch 3 frei zum dämpfen.

Edit: Das "Problem" hast du aber nicht nur beim Fretless!?

@SpaRks22: Jeff Schmidt ist wirklich cool, aber wie bei so vielen ist der Grad zwischen coolem und nicht so coolem Gefrickel ziemlich klein^^.
Das 2. deiner Videos kannte ich schon, da ist Fundamentalismus nichts gegen^^.
 
hab heute mal ein wenig meinen Fretless mit Plek und Zerre gespielt - verdammt, ich brauch ne Doomband :eek::D
 
Bin seit ein paar Tagen mit von der Fretless-Patie... hatte ja schon länger das Bedürfnis einen bundlosen Bass aus zu probieren. Da sich kürzlich durch zwei Flohmarkt-Verkäufe schlagartig die Intrumentenkasse gefüllt hat bin ich gezielt auf die Suche gegangen und letzten Mittwoch fündig geworden.
Ein Warwick Corvette Standard Bubinga ist seit dem mein und ich bin durch und durch glücklich mit dem Instrument.
Spiele ja im Grunde noch nicht mal ein halbes Jahr Bass, aber der neue spielt sich fast wie von selbst. Bin vom langjährigen Geigen ja das Intonieren gewöhnt und mir kommts geradzu vor als wären mir an der Gitarre und am normalen E-Bass die Bünde eher ein Hindernis gewesen.
Gespannt bin ich auf meine ersten Fretless-Gehversuche im Bandkontext. Hab noch keine blasse Vorstellung davon, wohin man mit so nem Instrument stilistisch fahren kann...
Interessieren würde mich mal was ihr mir im allgemeinen für EQ-Einstellungen am Amp empfiehlt? Hab hier an meinem Amp einen 10-Band EQ mit 30/64/125/250/500/1k/2k/3k/5k/8k Hz.
Momentan bin ich durch Ausprobieren bei relativ extremen Settings gelandet. Gibts beim FL generell Frequenzen, die man meiden oder hervorheben sollte?
Denke ein Foto vereinfacht es: EQ

Gruß
 
Verdammt jetzt hab ich auch lust auf nen Fretless, dank diesem Thread.

Okay eigentlich dank Juan Alderete, aber das ist ne andere Geschichte... :D

Gibt es eigentlich irgendeinen richtigen Grund warum der Squier VM Fretless (und alle anderen aus dem Werk) mal so um 50€ gestiegen ist, seitdem ich das letzte Mal nachgeschaut habe? :(
 
Hallöchen,
hat jemand von euch schon den Ibanez GWB 35 angespielt? Ist das Griffbrett bei dem immer "hügelig" so dass die Fretlines erhaben sind oder gibt es auch Exemplare mit ordentlichem Griffbrett? Auf vielen YT-Videos sieht man das richtig, wenn die Lichtreflektionen auf dem Griffbrett nicht ganz gerade sind.
 
Hallo Omega15

Das kann aber auch am Licht, am abgespielten Fingerboard oder an der Struktur des Holzes liegen.

Vor kurzem erst habe ich eineige Bilder meiner Bässe gepostet, und bekam die Frage gestellt, ob der "Musicman wirklich so abgerockt
(roadworn) sei oder ob das vom Licht käme". Nun, das kam vom Licht. Der Bass hat keine Macke, der Lack ist sauber und gepflegt.
Aber man sieht im grellen Licht des Blitzes oder weißem Licht on stage gerne Dinge, die das Auge bei normalem Tageslicht nicht
sieht.

Mein Ibanez K5 z.B ist translucent Black lackiert. Im Blitzlicht oder bei direkter Bestrahlung mit nem weißen Spot kommt er komplett
braun, man sieht direkt auf das Mahagoni. Mit den verschiedenen Griffbrettern ist das ähnlich.

Allerdings kann es bei einem Griffbrett mit eingesetztem Ahornfurnier als Fretlines schon sein, dass die Furniere nicht 100% passend
abgeschliffen sind. Aber das kann man mit feinem Schleifpapier und einer passenden Glasplatte / Metallstück (Feile o.Ä.) sogar selbst
hinkriegen.

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe
 
Wollte mich hier auch mal vorstellen. Habe derzeit 2 grätenlose Bässe.
CIMG3914.jpg
Dean Pace 4 mit Thomastik Flats

und
CIMG3817.jpg
Fender Jazz Bass FL - MIM 1994 mit Ni-plated Steel Rounds

Der EUB hat dem E-Bass mittlerweile den komplett den Rang abgelaufen.
Also wenn Fretless dann im Stehen. :great:
 
Hallo Omega15

Das kann aber auch am Licht, am abgespielten Fingerboard oder an der Struktur des Holzes liegen.

Vor kurzem erst habe ich eineige Bilder meiner Bässe gepostet, und bekam die Frage gestellt, ob der "Musicman wirklich so abgerockt
(roadworn) sei oder ob das vom Licht käme". Nun, das kam vom Licht. Der Bass hat keine Macke, der Lack ist sauber und gepflegt.
Aber man sieht im grellen Licht des Blitzes oder weißem Licht on stage gerne Dinge, die das Auge bei normalem Tageslicht nicht
sieht.

Mein Ibanez K5 z.B ist translucent Black lackiert. Im Blitzlicht oder bei direkter Bestrahlung mit nem weißen Spot kommt er komplett
braun, man sieht direkt auf das Mahagoni. Mit den verschiedenen Griffbrettern ist das ähnlich.

Allerdings kann es bei einem Griffbrett mit eingesetztem Ahornfurnier als Fretlines schon sein, dass die Furniere nicht 100% passend
abgeschliffen sind. Aber das kann man mit feinem Schleifpapier und einer passenden Glasplatte / Metallstück (Feile o.Ä.) sogar selbst
hinkriegen.

So long - sagt Kong

Ciao

Uwe

Naja, die GWBs, haben aber ein Ebonol-Griffbrett und wirklich abgespielt waren die auch nicht. Schau mal z.B. hier: http://www.youtube.com/watch?v=-ErSbACg8pA bei 4:16. Da sieht man ganz gut, wie sich die Oberfläche zu den Fretlines nach oben zieht. für einen 700€ + Bass geht das überhaupt nicht.
Ich spar jetzt aber doch lieber bisschen was mehr und lass mir von Maruszczyk einen bauen. Da kann ich wohl nichts verkehrt machen :)
 
Hmm ... ich hatte bei dem Video eher den Eindruck, dass die Fretlines etwas tiefer liegen als das Griffbrett.
Ich denke mal um einen persönlichen Test kommt man hier sowieso nicht drumherum, alles anderes ist wie Playboy lesen statt selbst Erfahrungen zu sammeln.:evil:

Ich finde es immer wieder unterhaltsam, wenn jemand - statt sich selbst auf die Socken zu machen - "Qualitätsprobleme" mit Quellen aus dem Internet glaubt ausmachen zu können.
Aber was ist schon das "Real-Life" wenn doch im Internet alles so schön vorgeführt wird ...

PS - und damit zurück zum Thread:

Aktuell habe ich eine muntere Sammlung von Fretless-Bässen:
Sandberg California JJ-4:
Der hat "halbe Fretlines" - nur unter der E-Saite.

Sandberg California JJ-5 (Customer Order: "Looks like a Jaco")
Natürlich Fretlines

Kala Ukulelenbass: Fretlines

Frame Slave (4-Saiter, headless)
hat keine Fretlines, weil das Griffbrett verkehrherum auf dem Hals ist - so sieht man nur die Markierungen pro Saite an der Seite. Eigentlich eine sehr sinnvolle Idee.

Ich hatte auch einige Fretless-Bässe ohne Fretlines, dafür halt die Position-Dots auf den Lagen - das sagte mir eigentlich mehr zu, aber die derzeitigen Bässe haben andere Vorzüge, die sie mir lieb und wert machten.
Die Fretlines sehe ich heutzutage kaum noch (dank Altersweitsichtigkeit), die großen Dots wären mir schon deshalb lieber.
Inzwischen habe ich mir beholfen und mir selbst Dots aus nachleuchtendem Klebeband auf die wichtigsten Lagen geklebt. Die kann ich sehen, der Rest ergibt sich dann beim Spielen.
 

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