Hmm ... ich hatte bei dem Video eher den Eindruck, dass die Fretlines etwas tiefer liegen als das Griffbrett.
Ich denke mal um einen persönlichen Test kommt man hier sowieso nicht drumherum, alles anderes ist wie Playboy lesen statt selbst Erfahrungen zu sammeln.
Ich finde es immer wieder unterhaltsam, wenn jemand - statt sich selbst auf die Socken zu machen - "Qualitätsprobleme" mit Quellen aus dem Internet glaubt ausmachen zu können.
Aber was ist schon das "Real-Life" wenn doch im Internet alles so schön vorgeführt wird ...
PS - und damit zurück zum Thread:
Aktuell habe ich eine muntere Sammlung von Fretless-Bässen:
Sandberg California JJ-4:
Der hat "halbe Fretlines" - nur unter der E-Saite.
Sandberg California JJ-5 (Customer Order: "Looks like a Jaco")
Natürlich Fretlines
Kala Ukulelenbass: Fretlines
Frame Slave (4-Saiter, headless)
hat keine Fretlines, weil das Griffbrett verkehrherum auf dem Hals ist - so sieht man nur die Markierungen pro Saite an der Seite. Eigentlich eine sehr sinnvolle Idee.
Ich hatte auch einige Fretless-Bässe ohne Fretlines, dafür halt die Position-Dots auf den Lagen - das sagte mir eigentlich mehr zu, aber die derzeitigen Bässe haben andere Vorzüge, die sie mir lieb und wert machten.
Die Fretlines sehe ich heutzutage kaum noch (dank Altersweitsichtigkeit), die großen Dots wären mir schon deshalb lieber.
Inzwischen habe ich mir beholfen und mir selbst Dots aus nachleuchtendem Klebeband auf die wichtigsten Lagen geklebt. Die kann ich sehen, der Rest ergibt sich dann beim Spielen.