[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
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Das klingt nach eierlegender Wollmilchsau – Vintage und gedämpft, aber nicht zu weich, beatles-sound aber modern, Jazzbass statt Preci ;). Schwierig. Ich würde dir für's Erste D'Addario Chromes empfehlen, das sind die Flats mit dem größten Höhenanteil. Falsch macht man damit nichts, und wenn es anders sein soll kann man davon ausgehend neue Empfehlungen geben. Wenn sie dir zu teuer sind nimm die Fender. Richtig gut sind die Thomastik, aber ob das in deine Richtig geht weiß ich nicht wirklich. Vielleicht kann jemand anders was dazu sagen.

Aber sag' mal, drei Jahre alte Rounds … :eek:
 
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Das klingt nach eierlegender Wollmilchsau – Vintage und gedämpft, aber nicht zu weich, beatles-sound aber modern, Jazzbass statt Preci ;). Schwierig. Ich würde dir für's Erste D'Addario Chromes empfehlen, das sind die Flats mit dem größten Höhenanteil. Falsch macht man damit nichts, und wenn es anders sein soll kann man davon ausgehend neue Empfehlungen geben. Wenn sie dir zu teuer sind nimm die Fender. Richtig gut sind die Thomastik, aber ob das in deine Richtig geht weiß ich nicht wirklich. Vielleicht kann jemand anders was dazu sagen.

Aber sag' mal, drei Jahre alte Rounds … :eek:

Hey, Danke schonmal! Naja, eine eierlegende Wollmilchsau brauche ich nicht, davon hab ich mich schon lange verabschiedet. Modern soll es definitiv nicht sein, dass ein Jazz kein Preci ist, ist auch klar ;) Preci hatte ich auch mal, aber der Jazz klingt mir mit dem Hals-PU momentan hinreichend ähnlich genug. Das sollten auch nur Anhaltspunkte sein.
Ich suche einfach etwas, das mir einen ähnlichen Sound wie meine alten Saiten gibt. Ich finde den abgespielten Sound von denen eben richtig gut, aber es dauert eine Weile, bis die so sind; und irgendwie ist das ja auch nicht so gedacht - die Saiten werden nach so langer Zeit schon recht eklig :D Es ist mal Zeit für neue, und ich dachte mir, vielleicht funktioniert das ja mit Flats :) Hab die D'Addarios jetzt auf der Liste, Danke!

@Vester: Danke! Netter Track auch von dir, der Sound am Anfang gefällt mir sehr gut!
 
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Momentan (mit den runtergespielten Rounds) klingt mein Bass so
die mitten sind imo wenig klar. soundblende auch noch mindestens halb zu? egal. ich habs auch nicht mit kopfhörer gehört
Traumhaft finde ich Sounds à la Tame Impala, Beatles oder auch das erste Album von Kool and The Gang. (Sind andere Bässe, ich weiß. Das soll auch nur die grobe Richtung sein.)
ich könnt mir auf deinem jazzi
gut vorstellen :)
selbst spiel ich zwar lieber stählerne flachdrähte aus dem d'addario-hause, aber ich komme auch aus dem garten der harten :tongue:
 
Ich suche einfach etwas, das mir einen ähnlichen Sound wie meine alten Saiten gibt. Ich finde den abgespielten Sound von denen eben richtig gut, aber es dauert eine Weile, bis die so sind...

Keine Flatwound, aber einen Versuch wert: Elixir Polyweb
EDIT: Kann es sein, dass es die gar nicht gibt? Dachte, dass ich da mal im Netz drübergestolpert bin... :rolleyes:
 
@No Mercy
Versuch mal LaBella
 
Versuch mal LaBella

Ja, das sind richtig gute Saiten, habe schon mehrere Sätze im Einsatz, und mag die inzwischen lieber als die Daddarios ECB81/82, die ich lange favorisiert habe.

LaBellas.jpg
 
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Ich denke es ist wie vieles im Leben.... Du kannst erst eine für DICH sinnvolle Antwort kriegen wenn du es ausprobiert hast.
Fange mit einem Satz Fender Flatwounds an , spiele sie 1-3 Monate ein und dann kannst Du sagen ob Du dich DEINEM Sound und Spielgefühl angenähert hast. Für Nuancen im Sound kannst Du dann noch mit LaBella, Rotosound usw usw experimentieren
 
Danke Leute, hier kommt ja einiges zusammen. Ich habe auch einiges gelesen in der Zwischenzeit. Es scheint, dass die Labellas, die hier ja auch wohl den Konsens darstellen, die erste Wahl für einen guten Vintage-Motown-Sound sind. Daher will ich denen mal eine Chance geben:) Vielen Dank an alle!
 
Nen 45er Satz Fender Flats hab ich mir fürs erste jetzt auch für den Fretless geholt, der mit Rounds geliefert wurde. Bin gespannt und werde berichten.
 
Danke Leute, hier kommt ja einiges zusammen. Ich habe auch einiges gelesen in der Zwischenzeit. Es scheint, dass die Labellas, die hier ja auch wohl den Konsens darstellen, die erste Wahl für einen guten Vintage-Motown-Sound sind. Daher will ich denen mal eine Chance geben:) Vielen Dank an alle!

Hätte ich dir jetzt auch geraten. McCartney selbst spielt die Pyramid-Flatwounds, die das berühmte PLOP hergeben!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
die mitten sind imo wenig klar. soundblende auch noch mindestens halb zu? egal. ich habs auch nicht mit kopfhörer gehört

ich könnt mir auf deinem jazzi
gut vorstellen :)
selbst spiel ich zwar lieber stählerne flachdrähte aus dem d'addario-hause, aber ich komme auch aus dem garten der harten :tongue:

Spielst du die Chromes nur im "frischen" Zustand, solange sie schön metallisch klingen oder auch, wenn sie eingespielt sind? Ich konnte Flats bisher im Metal nicht wirklich sinnvoll einsetzen, deshalb frage ich, evtl. hast du einen Tip?
 
So, Griffbrett mit 1200er Papier angeschliffen, frisch geölt und die neuen Fender Flats aufgezogen. Spielen sich bisher schonmal sehr gut.
Jetzt spiel ich sie mal ein paar Tage und warte ab, wie sie sich entwickeln.
 
So, Griffbrett mit 1200er Papier angeschliffen, frisch geölt und die neuen Fender Flats aufgezogen. Spielen sich bisher schonmal sehr gut.
Jetzt spiel ich sie mal ein paar Tage und warte ab, wie sie sich entwickeln.
Hab mir die jetzt auch geholt, machen einen sehr guten Eindruck, nur die E-Saite klingt nicht so hell wie die anderen. Ansonsten top verarbeitet, schön heller Klang, wunderbar glatt zu spielen.
 
Ich hatte mit Flats immer das Problem, dass nach längerem spielen meine Finger "festklebten" und es richtig schwierig wurde überhaupt zu spielen. Was ziemlich
schade ist, da ich sie eigentlich mochte. Vielleicht gibts inzwischen da auch neues. Inzwischen passt der Flatsound aber auch nicht mehr zu der Mukke die ich mach. Vielleicht
auf dem nächsten Bass ;)
 
Mir fällt auf, daß sich die Saiten praktisch nicht ziehen lassen.
OK, macht man aufm fretless eh nicht. Aber der fretless ist neu und ich spiele viele Sachen noch so wie gewohnt und ziehe. Aber da "hängen" die Saiten.

Dagegen fällt mir auch auf, daß sie nach Erststimmung diese nahezu gehalten haben.

Und sie haben mehr Zug als die originalen Rounds. Ich werde wohl den Spannstab ein wenig rausdrehen, warte damit aber erstmal noch 1-2 Tage ab.
 
Ich hatte mit Flats immer das Problem, dass nach längerem spielen meine Finger "festklebten" und es richtig schwierig wurde überhaupt zu spielen.

Ich hab vor ein paar Wochen erstmals D'Addario Flats auf meinen Bass aufgezogen und ich finde auch, dass das Rutschen entlang der Saiten oder auch der Saitenanschlag mit den Fingern mehr Widerstand hat, als mit Rounds.
Ich behelfe mir damit, dass ich vor einer Probe oder einem Gig die Fingerspitzen etwas mit einer Handcreme (z.B. die diese blaue Nivea-Dose) einschmiere. Das funktioniert bei mir ganz gut.

Ansonsten gefallen mir die Flats sehr gut. Die tiefe H-Saite ist zwar ein ziemlich dicker Draht (ich glaub .132), aber dafür klingt sie jetzt auch ausgewogener im Vergleich zu den restlichen Saiten.

Bei mir bleiben sie drauf ;-)

Cheers,
Boogie
 
Ergänzung zu meinem letzten Post: Der Spannstab muß natürlich rein- und nicht rausgedreht werden, denn ich brauch ja mehr Spannung, nicht weniger.

Mir fällt übrigens grad in der ins Wohnzimmer scheinenden Sonne auf, wie schön die Flats glänzen. Bin gespannt, ob sie das bei Bühnenlicht auch tun. Leider ist der nächste Gig rein akustisch geplant, so daß ich - völlig gegen meine Gewohnheit - nur den Akustikbass dabeihaben werde. Aber der kriegt vorher auch noch frische Saiten. Allerdings keine Flats.
 
...nur den Akustikbass dabeihaben werde. Aber der kriegt vorher auch noch frische Saiten. Allerdings keine Flats.

Aus meiner Sicht ein klarer Fehler - gerade auf dem Akustikbass würde ich flats empfehlen.
 

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