An den Line Out kannst du einen hochohmigen DI hängen.
Mit "Output Tube Matching" werden die Endröhren eingepegelt. Für Nichtwisser - Finger weg-
Daran rumzuspielen sollte nur wer Ahnung hat. Und das i.d.R. nur beim Service und Röhrentausch.
Mit "Hum Balance" kann das immer vorhandene Verstärkerbrummen minimiert werden.
Pass bitte auf... Beim Studiobass fallen gerne die Röhren aus den Sockeln.
Also immer mal wieder auf festen Sitz achten -
Die Bassmänner klingen insgesamt weicher und runder als britische Amps wie Orange, Roost, Metamp oder Hiwatt
Am "weichsten" die 40 (5F6A), 50 und 100 Bassman ( und sind deshalb bei den Gitarreros beliebt ) sowie der Bassman10 bis ~1977
Dann Bassman 70, 135 und die Studios und der Bassman10 ab ~1977 ( cleaner und klarer durch die Ultralinearschaltung )
Die Super Bassman 300er und Fender 400PS gehen dann schon in Richtung Ampeg ...
Wobei der Ampeg SVT in manchen Teilen dem Fender 400 PS nachempfunden ist ...
Wobei der 400PS das komlizierteste an Röhrentechnik ist was ich je als AMP gesehen habe
Das ist der einzige Bassman der kompliziert in Handhabung UND Reperatur ist.
Alle Bassman sind für die Ewigkeit gebaut und einfachst zu Reparieren ( Ausnahme 400 PS )
Das schlimmste was passieren kann ist ein defekter Trafo ( 100-200 Euro, beim 400 PS unbezahlbar )
Die dicken "alten" Röhrenboliden verlangen ein kundiges Händchen.
Alte SVT, Marshall 2001, Hiwatt 400 und die Fender 400 PS haben oftmals auf der Bühne unter Geräusch- Rauch- und Lichtentwicklung den Geist aufgegeben. Als die Stones Ihre Welttournee 69 mit Ampeg V9 und SVT gemacht haben waren Leute von Ampeg ( Rich Mandella ) immer mit dabei.
PS400, SVT und V9 waren die ersten Geräte mit der Aufschrift:
"THIS AMP IS CAPABLE OF DELIVERING SOUND PRESSURE LEVELS THAT MAY CAUSE PERMANENT HEARING DAMAGE."