[User-Thread] Der Bass-Vollröhren-Thread!

  • Ersteller fourtwelve
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Hmmm...ob ich nicht vielleicht doch gaanz dringend 2 von den Dingern brauche...?
So als Backup...oder Master/Slave-Gedöns...jeder der beiden treibt eine 410...? :gruebel:


:ugly:

Aber klar doch ...

Das Auge hört mit.

Und ADHS kranke Eierschneiderzupfer werden in die Schranken gewiesen.

Ist mir mal passiert. Jamme immer mal wieder mit ein paar Jungs. Die sind ganz net aber waren vom Full Stack - Volldampf Fieber befallen.
Bei der ersten Session mit einem Classic 300 und der 106 von Markbass eingelaufen ... das haben die nicht für voll genommen.:weep:
Bei der zweiten Session - mit 2*2*15 und 2*2*10 + 2 Marshall7400 aufgefahren.:rock:

Jetzt reicht ein V4B mit 2*12 . Das "wer kann lauter" habe ich ein für alle mal zu meinen Gunsten entschieden.:great:
 
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Ja,meine Bandkollegen sind halt dauernd am rumheulen.
Sie sagen : " Ich höre ständig immer nur den Bass " .
Ich zucke dann immer ratlos mit den Schultern.
Man,ich stehe doch gerade mal knapp auf Stufe 1.Was soll ich denn noch machen ?? :whistle::D:gruebel:.

Deswegen kam mir die Idee mit dem V4B.Für kleine Gigs und im Proberaum sollte der eigentlich supi sein.

@Lindex: Hattest Du das nicht schonmal überlegt ?? :))
 
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Ich war am Anfang auch immer "ich hör nix"!

Seit Traynor 200/2, egal über 410, 2x 15 oder 412, können mich auf einmal Alle hören!
 
Um den Thread mal wieder nach oben zu holen:

tubes_01.jpg
 
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Besser als jeder Kamin!:hail:
 
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...mal bei Tageslicht ohne glühende Röhren...

ebs_t90_01.jpg
 
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Ist schon ein verdammt gut klingender Amp. Und der erste (knapp) 100 Watt-Amp, bei dem ich ernsthaft überlege, ihn auch auf größeren Bühnen (auf denen ich eigentlich gerne eine leistungsstärkere Anlage im Rücken habe) einzusetzen. Im Probenraum macht er seine Sache sehr gut, ist laut und durchsetzungsfähig und bleibt erstaunlich lange clean. Die "große Bühne" wird er am 30.04. beschallen müssen. Ich bin gespannt...
 
Fachfrage an die Vollröhren-Spezialisten:
Ich hab mal was aufgeschnappt, dass Vollröhren-Topteile Probleme (mit den Trafos o. Kondensatoren???) bekommen, wenn sie lange ungenutzt rumstehen und nicht regelmäßig betrieben werden.
Ich bin grad am Gebrauchtkauf von einem Vollröhren-Topteil dran (Baujahr Frühling 2009), das laut Verkäufer in den knapp 5 Jahren weniger als 25 Stunden gelaufen ist und regelmäßig zw. 6 u. 12 Monate am Stück nicht in Betrieb war.
Wirkt sich das bei einem noch so jungen Gerät auch schon negativ auf den Zustand der Elektronikbauteile aus? Muss ich da auf was Bestimmtes aufpassen oder sogar besser die Finger von lassen?
Danke im Voraus für eure Hilfe!
 
Also die Kondensatoren entladen sich mit der Zeit mehr als wenn sie im Betrieb sind (ich denke mal das das fast so ist wie bei akkus die lange zeit nicht genutzt werden), und dann können
die Kondensatoren zerstört werden wenn man die Kondesatoren nach vielen Jahren direkt mit Volllast betreibt
, deshalb sollte man sie langsam "Einfahren" mithilfe einer regelbaren Stromversorgung.
Dann sollte nichts schief gehen ,denn mein eigenbau amp wurde auch aus Kondensatoren gemacht die über 10 Jahre nicht benutzt wurden.
Wobei wir nur die Hochvolt -Elkos eingefahren hatten, die an der Anodenspannung angeschlossen sind.
 
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Sooo,
lange habe ich darauf gewartet, aber nun, nach einigen Wochen, binn ich nun stolzer Besizer eines 180 Watt starken
Fender Studio Bass von 77 oder 78. Der Amp wurde vom Vorbesizer aus der 1x15 Combo ausgebaut und in ein Case eingebaut.
Reultat: der Amp is gut geschüzt und man kann ihn tragen, ohne einen Bandscheibenvorfall zu bekommen :D.
Das Teil klingt mit 12" und 15" Speakern soooooooo geil :rock: und is unglaublich laut. In en paar Foren stand er würde vom Sound her
in die Hiwatt Ecke gehn, keine ahnung, hatte nie einen.

Die 180 Watt kommen aus 6 6L6GC Röhren. Habe leider momentan keine brauchbare Kamera aber ein paar Fragen:
Der Amp besizt einen line out, kann ich da live grade eine Di Box anschließen um ins Mischpult zu gehn?
Und wei wer, was ein "Output Tube Matching" und ne Buxe mit "Hum Balance" bedeuten?
 
An den Line Out kannst du einen hochohmigen DI hängen.

Mit "Output Tube Matching" werden die Endröhren eingepegelt. Für Nichtwisser - Finger weg-
Daran rumzuspielen sollte nur wer Ahnung hat. Und das i.d.R. nur beim Service und Röhrentausch.:great:

Mit "Hum Balance" kann das immer vorhandene Verstärkerbrummen minimiert werden.

Pass bitte auf... Beim Studiobass fallen gerne die Röhren aus den Sockeln.:bad:
Also immer mal wieder auf festen Sitz achten -

Die Bassmänner klingen insgesamt weicher und runder als britische Amps wie Orange, Roost, Metamp oder Hiwatt

Am "weichsten" die 40 (5F6A), 50 und 100 Bassman ( und sind deshalb bei den Gitarreros beliebt ) sowie der Bassman10 bis ~1977

Dann Bassman 70, 135 und die Studios und der Bassman10 ab ~1977 ( cleaner und klarer durch die Ultralinearschaltung )

Die Super Bassman 300er und Fender 400PS gehen dann schon in Richtung Ampeg ...
Wobei der Ampeg SVT in manchen Teilen dem Fender 400 PS nachempfunden ist ...

Wobei der 400PS das komlizierteste an Röhrentechnik ist was ich je als AMP gesehen habe :hail:
Das ist der einzige Bassman der kompliziert in Handhabung UND Reperatur ist.

Alle Bassman sind für die Ewigkeit gebaut und einfachst zu Reparieren ( Ausnahme 400 PS )
Das schlimmste was passieren kann ist ein defekter Trafo ( 100-200 Euro, beim 400 PS unbezahlbar )

Die dicken "alten" Röhrenboliden verlangen ein kundiges Händchen.
Alte SVT, Marshall 2001, Hiwatt 400 und die Fender 400 PS haben oftmals auf der Bühne unter Geräusch- Rauch- und Lichtentwicklung den Geist aufgegeben. Als die Stones Ihre Welttournee 69 mit Ampeg V9 und SVT gemacht haben waren Leute von Ampeg ( Rich Mandella ) immer mit dabei.

PS400, SVT und V9 waren die ersten Geräte mit der Aufschrift:

"THIS AMP IS CAPABLE OF DELIVERING SOUND PRESSURE LEVELS THAT MAY CAUSE PERMANENT HEARING DAMAGE."
 
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Vielen Dank, ja von den Buxen lass ich besser die Finger :great:.
Von der sache mit den Röhren, die aus den Socken fallen hab ich schohn gehört,
seit dem schau ich da öffters ma nach, aber der Sound isses mir wert ;).

Danke nochma Shedua :hail:
 
Wobei der 400PS das komlizierteste an Röhrentechnik ist was ich je als AMP gesehen habe :hail:
Das ist der einzige Bassman der kompliziert in Handhabung UND Reperatur ist.

Alle Bassman sind für die Ewigkeit gebaut und einfachst zu Reparieren ( Ausnahme 400 PS )
Das schlimmste was passieren kann ist ein defekter Trafo ( 100-200 Euro, beim 400 PS unbezahlbar )

Das deckt sich mit den Erfahrungen eines sehr erfahrenen Amp-Doktors: Er riet mir vom Kauf eines recht günstig angebotenen PS400 ab. Die Teile klingen zwar richtig gut, sind aber recht mimosenhaft. Diese Amps sind zwar recht selten anzutreffen, landen dann aber doch recht häufig beim Tech.
 
Und die meisten Techs sind damit überfordert.

Welcher Tech kennt schon den 30 Stufigen Prozess, das Teil einzurichten und abzugleichen ???

TEST EQUIPMENT REQUIRED:

1- 0 to 150 volt 60 Hz A.C. voltmeter 2% accuracy
1- G.R. Variac type W10M, 13A 0-140v.
1- Weston 0-10 Amperes Iron Vane R.M.S. meter model 1944-2%
1- H.P. 120B oscilloscope (or equivalent)
1- H.P. 200AB Audio Oscillator (or equivalent)
1- General Radio 546 Micro voltmeter (or equivalent)
3- 4 ohm 160 watt load resistors
3- Weston 1942 series 0-25 volts 2% accuracy rectifier type A.C. meters
3- Heavy duty cables of #14 flexible wire (5 ft. maximum) and associated
connectors for output hookup
1- Dummy load for reverb test (consisting of actual reverb input coil
assembly mounted in box with two (2) phono connectors for output
hookup.
1- H.P. 400 E RMS meter (or equivalent)
1- Weston model 1241 D.C. volt-ohmeter (or H.P. 412 V.T.V.M. if in house)
plus necessary shielded cables for input, reverb, etc.



NOTE: The above list was required by Ed Jahns in 1970 for the original factory final testing and setup of the 400-PS that came off the assembly line
 
Oh, sorry, ich schaue hier offenbar zu selten rein:
:great: Sehr cool! Ich bin ja auch ein Fan von alten (und neuen) deutschen Röhrenamps. Und von Selbstbauboxen sowieso. Welchen Speaker hast du in der TL606 drin?

Das ist ein Emi Deltalite 2515

In meinem Kopf reift auch gerade ein neues Boxenprojekt heran. Ich habe eine Echolette ET5 Box - die find ich irgendwie zu sperrig, aber der Speaker (Goodmans 18") ist einfach genial. Ganz von den Größe abgesehen, finde ich es höchst bedenklich, einen solchen Speaker in ein offenes Gehäuse einzubauen (obwohl herr Klemt sich bestimmt was dabei gedacht hat ... egal). Jetzt überlege ich, den Goodmans in ein geschlossenes Gehäuse mit leicht angeschrägter Front einzubauen, ähnlich der Vox Foundation Box, in der ja auch der 18er Goodmans drin war. Wird wohl unterm Strich kaum leichter als das Echolette-Ungetüm werden, aber von den Abmessungen etwas kompakter und damit praktischer.

Den Speaker kenne ich aus der Selmer Goliath. Die war vermutlich geschlossen - offen auf keinen Fall. Das Ding ins Auto zu packen, war immer spaßig.

Hier noch zwei Antiquitäten:

attachment.php


Verstärker von 1962, dafür aber mit Totenkopf. Lautsprecher ein Fane 12-100 TC - Breitbänder aus den 80ern
 

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Hat hier jemand Erfahrung mit einem Peavey Alphabass? Im Netz findet man nicht soo viel..
Aktuell steht einer auf Ebay und ich bin interessiert, man sollte ja mindestens einmal ne Vollröhre besitzen.. :D
Schaut optisch gut aus, aber laut Besitzer wurde seit mehreren Jahren kein Röhrenwechsel durchgeführt. Aktuell steht er bei 112€, was würdet ihr maximal bieten?
 
Moin!
Ich habe so ein Teil(komplett revisiert/durchgeschraubt für 350Ocken), spiele den über 2 TE 1248 (2x4x12) mir gefällt der Amp richtig gut. Hat ordentlich Druch, und dadurch,das er nicht so brutal viel Leistung hat wie beispielsweise mein V8 kann man den Amp auch durchaus bei einigermaßen sozialverträglichen Lautstärken mit der Endstufe zerren lassen, und mit nem lauten Trommler und 2 Les Paul-Fullstack-Jüngern gibt`s keine Probleme mit zu leise;-)
Wenn Du ihn kriegen kannst-kauf ihn, ist ein geiler Amp
MI
 
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Soweit mir bekannt ist der Peavey quasi legendär unter Stoner/Doom Bands..... also allles, was so richtig böse klingen soll!

z.B. hier (ab 1:20)
 

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