[User-Thread] Der Bass-Vollröhren-Thread!

  • Ersteller fourtwelve
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Und was soll an den Reeves bsonders sein ??? Halt ein Hiwatt Clone

Hat mit Dave Reeves gar nix gemeinsam. Da sind die neuen HIWATT besser ( und auch nicht teurer ).

Dave hat übrigens von den 400 er keine 300 Stück gebaut. Und auch heute gibt es die 400 er nur auf Bestellung.

Insgesammt wird es mit den Clones keine 1000 stück davon geben.

Noch ein Nachtrag zu dem Orange Artikel. ...

Der ist leider in Teilen nicht richtig.

Orange hat NIE Amps selbst gebaut, sondern immer durch andere Firmen bauen und entwickeln lassen.

Die Transen von Orange sind ganz ok. Aber halt nix für meines Vaters Sohn.

Und der Weg von den alten Matamps und OR120 zu den heutigen Produkten ist halt eben steil und abschüssig ....

Aber wer die alten Amps nicht kennt ist vielleicht mit den neuen ganz zufrieden.:gruebel:

Schade - aber alle begnadeten Amp Bauer sind von uns gegangen.
Leo Fender, Jim Marshall, Dave Reeves, Matt Matthias, Everett Hull+ Stanley Michaels ... all dead ... :gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
@shedua
Was hältst du eigentlich vom Marshall VBA400? Mich begeistert dieser Amp immer mehr, je öfter ich mit ihm spiele. Er ist kein Klangwunder, er klingt aber sehr ehrlich. Momentan stecken da 6550er von SED drin, ob es die sind, die diesen pfundigen aber dennoch luftigen Klang bieten? Diese Röhren hatte ich bisher noch in keinem Amp...
 
Hmm schwer zu sagen.
Kommt darauf an,was Du mit ´pfundig ´, bzw. ´luftig´ meinst.
Die Svetlanas sind ja eher für den linearen ´Klang ´bekannt.

Die ´bässten´ Ergebnisse hatte ich klanglich mit den 6550 EH von Electro Harmonix erziehlen können.
Leider sind mir bei den letzten 3 Sets ,pümktlich,alle 3/4 Jahre eine Endröhre vom Sextett verreckt.Wahrscheinlich durch Heizfadenbruch.

Dirk von Tube-Town hat sie mittlerweile auch wegen großen Qualittätsmängel aus seinem Programm genommen.
Schade,denn wenn sie funktionierten,waren es die perfekten ´Bassröhren ´ .


LG Micha
 
Der VBA wird von mir regelmäßig mit auf die Bühne genommen. Meistens mit den 2 4*10 7410 Boxen.

Sehr vielseitig ! Zusammen mit den 7400 Amps ( Hybrid ) der einzige Marshall der für mich taugt.

Sir Jim sagte mir als ich den Amp abholte, dass diese Amps die ersten waren die er von Grund auf neu und nur für den Bass entwickelt habe.
 
Und was soll an den Reeves bsonders sein ??? Halt ein Hiwatt Clone

Hat mit Dave Reeves gar nix gemeinsam. Da sind die neuen HIWATT besser ( und auch nicht teurer ).

Ach, du hast verglichen? Erzähl!
 
Ich hab grade AD200B und Terror Bass unter suboptimalen Bedingungen verglichen.Die Vollröhre muss her :rock:
 
dein terrorbass hat doch die identische vorstufe wie der ad200b oder?
hast schonmal versucht ob du mit Terrorbass an röhrenendstufe ähnliche ergebnisse kriegst?
würdest ja etwas günstiger wegkommen (und als netten nebeneffekt hättest du den nen effektweg den der ad200b nicht hat und die möglichkeit falls die röhrenendstufe ausfällt die endstufe des terrorbass zu nutzen)

es gabs doch auch mal endstufen von orange oder?!
 
Aktuell stellt Orange keine Röhrenendstufen für Bass her.
Da wird Bottrock wohl noch ein bißchen hungern und leiden müssen, will er den God of GAS overload (Gogo) besänftigen :twisted::hail::evil: ...

Verstehen kann ich's...;)


cheers
us
 
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Hallo 412,

nein - mit den Reeves habe ich nicht verglichen. Wenigstens nicht persönlich. Aber Lothar von einem bekannten Musikgeschäft hatte den Kontakt und die Teile auch selber getestet.

Das Problem mit nahezu allen Clones ist das Impuls und Leistungsverhalten. Da sind die alten "echten" Hiwatt ungeschlagen, die aktuellen neuen HIWATTS nach dem Tode von Dave sind nur noch "beinahe" genausogut. Und die Weber und die anderen Clones sind nicht so gut. Wenn ein alter HIWATT 200 so um die 300 Watt Dauerleistung konnte und Impulse von 500 Watt rausgeprügelt hat sind die neuen etwa 10 % schlechter.

Die Clones bringen allenfalls die Datenblattwerte.

Dave hat immer JEDEN Verstärker persönlich VOR der auslieferung durchgecheckt und oft auch noch einmal Hand angelegt wenn er nicht zufrieden war. Er hat dann in der Endkontrolle immer mal wieder Teile getauscht, von denen er "nicht" überzeugt war oder die aufgrund der Exemplarstreuung nicht zu 1000 % gepasst haben

Diese Endkontrolle fehlt den neuen Amps.

Erst recht den Clones ...

Was Max macht finde ich in Ordnung. Er sagt klar, dass er die Amps nachbaut. Das macht er nicht schlecht. Aber auch er kommt nicht an die Originale ran. Nicht an die Neuen - und erst recht nicht an die Aalten

Bei Reeves wird der Name von Dave zu Marketing Zwecken misbraucht. Und das gefällt mir nicht.

Und irgendwelche Newbies kaufen das Zeug und glauben einen echten Reeves Amp zu haben .
Dabei stimmt ( wenigstens bei 400 ) nicht einmal die Röhrenbestückung . Irgendwo wird da gespaart ...

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Und wieder wurde ein Mensch zur reinen Lehre bekehrt - glühen muss das Ding !

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Die Endstufen von Orange gehen immer mal wieder für kleines Geld in der Bucht
 
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Was Max macht finde ich in Ordnung. Er sagt klar, dass er die Amps nachbaut. Das macht er nicht schlecht. Aber auch er kommt nicht an die Originale ran. Nicht an die Neuen - und erst recht nicht an die Aalten

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Was Max macht finde ich in Ordnung. Er sagt klar, dass er die Amps nachbaut. Das macht er nicht schlecht. Aber auch er kommt nicht an die Originale ran. Nicht an die Neuen - und erst recht nicht an die Aalten

Was der Max macht,findest Du in Ordnung ?
Uff,also ich finde,was der Max macht,ist mehr als nur in Ordnung.
Ok,ich muß zugeben,ich habe einen von 1999-2001 über einen Soundcity 200 PA Plus ( Dallas Arbiter ) gespielt.
Danach kaufte ich mir den SUNN 300T,den ich bis 2008 gespielt habe.
Anschließend kaufte ich mir einen Weber MYWATT 200.
Und sofort hatte ich den Eindruck,daß ich wieder meinen Soundcity vor mir hatte.
Da war er wieder,dieser glasklare und durchsetzungsfähige Sound.

Ok,ich gebe zu,daß ich den Soundcity für Jahre nicht mehr gehört habe.So kann ich also keinen AB-Vergleich machen.
Aber der Wiedererkennungswert war sofort vorhanden.
Und dem Max dafür nur ein ´in Ordnung ´zu geben,finde ich schon vielleicht etwas unfair.


LG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, mit "in Ordnung" war eher die moralische Komponente gemeint (siehe Kommentar zu den Reeves-Amps). ;)
 
Naja,aber Shedua meint dazu auch,daß Max NICHT an die originalen HIWATT´s drankommt.Weder an die Neuen,noch an die Alten.

Ok,vielleicht kommt er nicht ganz genau zu 100% dran,aber es kann sich dabei nur um einen kleinen Hauch handeln.


LG Micha
 
Naja,aber Shedua meint dazu auch,daß Max NICHT an die originalen HIWATT´s drankommt.Weder an die Neuen,noch an die Alten.

Ok,vielleicht kommt er nicht ganz genau zu 100% dran,aber es kann sich dabei nur um einen kleinen Hauch handeln.


LG Micha
Ich habe meinen (ex) Mywatt mit einem gut gewarteten (!) alten DR201 verglichen. Es handelt sich um mehr als einen Hauch.

Und ein Sound City ist kein Hiwatt, das nur noch der Vollstaendigkeit halber.
 
Ja - bei Mywatt und Reeves ging es primär auch um die moralische Komponente.

Warum die alten Hiwatt so genial klingen ( und die neuen fast so gut ) kann ich wirklich auch nicht erklären.

Ebensowenig warum ich noch keinen Clone gesehen habe der da ran kommt .

Schaltungstechnisch ist das nicht unbedingt erklärbar.

Allenfalls durch eine individuelle Selektion der Bauteile .

Ich könnte einen HIWATT auch mit viel Mühe und Aufwand nicht besser nachbauen als Max.
Aber nur ein HIWATT klingt wie ein HIWATT.

Paradox dass ausgerechnet "so ein einfacher" Amp solche Schwierigkeiten im Nachbau macht.
 
Paradox dass ausgerechnet "so ein einfacher" Amp solche Schwierigkeiten im Nachbau macht.
Eigentlich schon wieder logisch, je weniger Bauteile drin sind, desto mehr müssen die (wenigen) den Sound erschaffen. Da kommt es auf auf einzelne und deren Spezifikationen wohl mehr an.
 
Und ein Sound City ist kein Hiwatt, das nur noch der Vollstaendigkeit halber.


Da war der Techniker damals vom Tubeampdoctor aber ander Meinung,als er sagte " DAS issen HIWATT ". :)

Ok,wie gesagt,einen AB Vergleich habe ich nicht.

Man muß aber auch sagen,daß die Teile damals schon 30-40 Jahre alt gewesen sind.
Und das die Bauteile in dieser langen Zeit auch ihre Werte verändern,sollte man evtl. auch berücksichtigen.

Ansonsten würde ich vielleicht noch die Partridge Überträger ins Spiel bringen.

Wäre echt interessant, mal den Vergleich HIWATT / MYWATT hören zu können.

Hat denn Irgendwer von Euch mal die Möglichkeit,so eine Aufnahme zu machen ?
Es würde mich wirklich echt mal interessieren,wie groß die Unterschiede sind.

LG Micha
 
Eigentlich schon wieder logisch, je weniger Bauteile drin sind, desto mehr müssen die (wenigen) den Sound erschaffen. Da kommt es auf auf einzelne und deren Spezifikationen wohl mehr an.

Grundsätzlich gbe ich dir recht.

Teilweise ist die Schalteung der HIWATT schlecht Konditioniert. Reeves scheint das aber ganz bewusst so gemacht zu haben. Schlecht Konditioniert bedeutet, dass Streuungen einzelner Komponenten sehr deutlich auf das Ergebniss ( und damit den Klang ) durchschlagen.

Bei Hiwatt wurden die Bauteile immer noch von Hand selektiert. Erst recht in der Endkontrolle. Das scheint mir des Rätsels Lösung zu sein.

Sound City und HIWATT würde ich auch nicht so ohne weiteres gleichsetzen. Die Schaltungen sind ja auch nicht identisch.
Aiuch wenn es "Ähnlichkeiten" im Klang und der Schaltung gibt.

Der Aufbau der alten Sound City ist auf jeden Fall genauso makellos ausgeführt wie später HIWATT.

Hier gibt es einige der Schaltpläne ...

http://hiwatt.org/tech2.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre echt interessant, mal den Vergleich HIWATT / MYWATT hören zu können.
Man sollte wirklich mal ein Röhrentreffen machen. Ich würde euch - Shedua und Soundcity - echt gerne mal persönlich kennen lernen. Und die anderen Röhrenheinis hier natürlich auch... ;)
Soundcity wohnt ja schon mal quasi "ums Eck"...
 
@shedua
hast du schon Erfahrungen mit dem Sunn300T aka Fender Bassman 300 Pro sammeln können?
 
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