[User-Thread] Bass 1951 bis 1996

Und hier noch ein paar Japaner :)

http://s3.***.net/images/user/100828/5vowvhlq.jpg
Musician Bass von 1979

http://s14.***.net/images/user/140315/oynnuxpa.jpg
Roadstar II Series von 1985/86

http://s14.***.net/images/user/130309/o8xov8ng.jpg
Washburn/Status Series 1000

Gruß
Andreas
 
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Netter Washburn !

warum sieht man hier keine Roadster1 Ibanezen ???

Die Roadster2 waren IMHO schlechter als die erste Generation.

Lediglich die Pickups haben nach einem Upgrade verlangt. Speziell der J-Pick

Die Roadster waren die ersten Bässe bei denen man die Saiten "einhängen" konnte und nicht durch die Löcher pulen musste.

Das war in der Zeit noch "üblich" . Da haben noch gelochte Blechwinkel als Brücke herhalten müssen.

Obwohl ... bei Fender gibt es das immer noch ...
 
Zuletzt bearbeitet:
... Aber was ist damit :...
wie du unten schrubst ...: premium-liga. die hätte es vll. nicht gegeben, wenn ibanez z.b. den soundgear in den 70ern ... yamaha den bb in den 80ern als "moderne" bässe nicht auf den markt gebracht hätten. die haben durch ihre darauf aufbauenden premium-varianten die türen geöffnet nach dem motto da geht doch noch mehr bzw. da gibt es noch was exklusiveres.
hamse alle gut gemacht. und wir können uns heutzutage an den edlen youngtimern erfreuen :). und wenn es nur optisch ist ...
 
Ich denke mal ein Konzept wie Fender Bass hat das Vorrecht so zu sein wie es die musikalische Welt als erster geprägt hat. Da geht es gar nicht um gut oder schlecht, denn so gesehen wäre mein 82 er Ibanez Blazer den Fender Precis des gleichen Baujahres weit voraus. Leichter Eschekorpus, massive Brücke, sinnvolle Pickups u.a. Vielleicht der bessere Preci...
Aber nur ein Fender klingt eben wie ein Fender, sieht auch so aus und dafür quält sich so manch einer mit 5 Kilo Holz am Gurt rum. ;)
Mein Blazer hat den letzten Gig bestritten und wir beide waren ein tolles Team!

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Sogar ganz sicher der bessere Preci ...

Aber wir alle haben die Unzulänglichkeiten des Orginals im Kopf ( und im Ohr )

Auch andere Bässe können wie 7ender klingen. Mein De Gier zum Beispiel.
Diese anderen Bässe "können" auch noch andere Sounds die du mit einem Fender nie hinkriegst.

Nicht zuletzt deshalb baut nun Fender auch Bässe mit PJ Bestückung.

Der Ibanez Roadster 824 / 840 war einer der ersten Bässe mit dieser Ausstattung.

Fender hat da erst ein Jahrzehnt später nachgelegt.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wie du unten schrubst ...: premium-liga. die hätte es vll. nicht gegeben, wenn ibanez z.b. den soundgear in den 70ern ... yamaha den bb in den 80ern als "moderne" bässe nicht auf den markt gebracht hätten. die haben durch ihre darauf aufbauenden premium-varianten die türen geöffnet nach dem motto da geht doch noch mehr bzw. da gibt es noch was exklusiveres.
hamse alle gut gemacht. und wir können uns heutzutage an den edlen youngtimern erfreuen :). und wenn es nur optisch ist ...

Die Soundgear und die BB Bässe kamen erst später. Und die haben dann Merkmale der "edelbässe" übernommen.

Der durchgehende Hals der alten Ibanezen ist z.B. dem von Alembic nachempfungen.

Echte Innovationen sind selten :

Ovation : Aktiver Vorverstärker
Alembic : Parametrische Klangregelung und durchgehender Hals
Veilette Citron : Brummkompernsierte Single Coils
Travis Bean: Aluminium Hälse
Kramer : Aluminium / Holz Composit Hälse
Hyak : durchgehende Composit Hälse mit Graphit
Steinberg : Carbon Hälse
Wal : Balance Poti und Attack Filter
JayDee und Pangborn : Slap optimierte Bässe
Pangborn : Fretless mit Glas und Aluminium Griffbrett, beleuchtete Inlays

die Liste ist durchaus chronologisch ...

Die eigenen Bässe von Aria, Ibanez und Jamaha sind etwa mit Steinberg auf den Markt gekommen.

Lässt sich in den alten Ausgaben vom Fachblatt gut nachvollziehen ...

Grade im Bass werden immer wieder Innovationen auf den Markt gebracht, da Bassisten oft genung mit dem Standard ( Instument )nicht zufrieden sind.

Es werden immer noch neue Spielweisen entwickelt ( Phil Lesh, Jaco Pastorius, Manring, Mark King ... ) die nach speziellen und angepassten Instrumenten verlangen.

Das waren dann z.B. die benannten Innovationen die nach und nach den Eingang in die Massenfertigung gefunden haben.

Innovationen bei der Gitarre werden dagegen eher weniger angenommen...
Oder wer erinnert sich noch an Bond Gitarren ? oder die Ovation Solid Bodies ?
Auch so Dinge wie das Antares Auto tune werden sich nicht durchsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echte Innovationen sind selten :

Alembic : Parametrische Klangregelung und durchgehender Hals

die Liste ist durchaus chronologisch ...
Der durchgehende Hals stammt von Rickenbacker. 1957 kam das Model 4000 um die Ecke. Der erste Alembic-Bass kam 1972 (gebaut für Jack Casady).
 
Du hast recht .

Denn eben der erste durchgehende multilayer Holz Hals ( Hippie Sandwich ) von Alembic.

Multilayer ( Multiplex ) Hälse gab es ja auch von Framus ...

Offen gesagt : Der Hals der Ricks ist eher eine "Fehlkonstruktion" den ein technischer Fortschritt. Viel zu weich ..
Rickenbacker hab ich erfolgreich verdrängt ... Auch wenn ich die Teile durchaus mag .

Zu Alembic :

Build 2 identical basses. #1 is all the 'white' woods (maple, alder, ash, etc.).
#2 is all the 'dark' woods (padauk, wenge, bubinga, ebony, etc.).
Play them both on the same amp at the same settings. #1 is more mids, more open highs, less ground-floor fundamentals, a liitle more 'quack'. #2 is firmer in the fundamentals, more compressed, less spread in the ringing harmonics, more focused. Start mixing in the various wood laminations, and it's almost a roulette wheel

Alembic ( und auch Veilette Citron und Pangborn ) beherschen ( bzw . beherschten ... ) das meisterhaft.
Wal ist da schon eingeschränkter : Die Hölzer ( abgesehen vom Facing ) sind praktisch immer gleich.
 
Offen gesagt : Der Hals der Ricks ist eher eine "Fehlkonstruktion" den ein technischer Fortschritt. Viel zu weich ..
Rickenbacker hab ich erfolgreich verdrängt ... Auch wenn ich die Teile durchaus mag .
Naja, Fehlkonstruktion... ;) Stimmt schon, die Rick-Hälse sind nicht so stabil, weil das Profil eigentlich zu flach ist. Die wollten halt was anbieten, was leichter zu spielen war als der damals noch einzige Konkurrent. Fender benutzte ja auch Ahorn, sogar einteilig, und die Stabilität kam durch die schiere Dicke. Fender dachte wohl, dass sich die umstiegswilligen Kontrabassisten kaum über einen zu dicken Hals beschweren würden. ;)
 
Hier ist mein "neuer" Bass.

Vielleicht hat der eine oder andere Ihn in den letzten Wochen bei
ebay kleinanzeigen gesehen. Er wurde dort mit einem 1978 Natur finish
Preci angeboten.
Der Verkäufer wollte aber nur einen von beiden verkaufen, da er sich
nicht entscheiden konnte von welchem er sich trennen sollte.
Ich habe ihm die Entscheidung abgenommen und den Sunburst gekauft.

Den Bass hatte er 15 Jahre im Besitz, und da er noch weiter Bässe
(alte wie neue) hat wurde dieser zwar gespielt, aber eben nicht oft.

Ein toller Bass mit einem sehr guten Sound.









 
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Glückwunsch! Der Bass sieht richtig gut aus, und im Moment stehe ich ohnehin voll auf Sunburst. ;)
 
Seriennummer

Dieser Bass erschien in einer Zeit in der es in punkto Seriennummern bei Gibson drunter und drüber ging. Die heutige Gibson Seriennummer besteht aus 8 Ziffern welche mittels eines Stempels in das Holz eingeschlagen wird und genauen Aufschluss über Herstellungsdatum sowie -ort gibt. In den 70gern wurde über einige Umwege auf dieses System umgestellt. Anfang der 70ger galt noch die alte Nummerierung mit nur 6 Ziffern wie bei meinem Ripper (101015). Übergangsweise wurden die Nummern auch nur Aufgedruckt, mit einem Buchstaben versehen oder 7 Ziffern wurden verwendet. Das macht es sehr schwierig einige Modelle genau zuzuordnen bzw. ihre Originalität davon abzuleiten. Wie bei Fender gilt das die Gesamtheit aus Seriennummer und Potinummern Aufschluss darüber gibt.
Anhang anzeigen 286924

Besonderheiten

Besonders beim Ripper gibt es einige Ungereimtheiten bezüglich der Finishes. Offiziell Gibt es nur 3 Lackierungen (Natural, Ebaony, Tobacco Sunburst). Tatsächlich gibt es sogar 4. Die vierte Variante ist ein sehr schickes Cherry Burst und sollte jedem AC/DC Fan bekannt sein da dieser in den 70ern zum Einsatz kam: :rock:
Weiterhin ist besonders an meinem Modell das dieser nicht erst 1975 gebaut wurde sondern laut Gibson Support 1973 in Kalamazoo vom Band lief. Er ist der bisher älteste in der Farbe den ich finden konnte.

BilderKriegsnarben

Anhang anzeigen 286950Anhang anzeigen 286951Anhang anzeigen 286952Anhang anzeigen 286953

Der obere Gurtpin wurde mehrfach versetzt und der Bass wurde sogar als Lefty gespielt.
Anhang anzeigen 286954Anhang anzeigen 286955

Falls ihr noch Fragen etc. zu diesem Bass habt meldet euch.

MFG

T-Bird


Hi zusammen. Ich habe gerade zufällig per Bildersuche diesen Bass gefunden, der mich sehr an meinen Neuerwerb von gestern erinnert:
DSC_0357.JPG


Allerdings denke ich bei dem Bass von T-Bird aufgrund des GEwichtes dass es wohl ein Modell aus 75.77 ist. Die 4,2 Kilo sprechen Sehr für Erle und das wurde recht sicher nur in dierser Teit verwendet.

http://www.flyguitars.com/gibson/bass/L-9Sripper.php

Hier das ist auch noch ne gute Quelle. Auch hier wird davon ausgegangen, das Tobacco Burst nicht vor frühestens 74 kam.

http://www.gibsonripper.com/Sunburst_Rippers.htm

Aber an sich toller Bass. Meinen hab ich aus Japan...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da liegst du leider daneben. Ich habe meine Infos direkt bei Gibson eingeholt. Seriennummer, Finish, Potis und Bodyform deuten auf das Baujahr 1973 hin was Gibson auf Nachfrage auch bestätigte. Zudem ist das Holz des Bodys sehr feinzellig und entspricht vom aussehen her dem des Halses welcher stets aus Ahorn war. Zusätzlich wurde dieses Finish offiziell nur 5 mal so ausgeführt und das lediglich im Jahr 75. Ich habe mich selbstverständlich bereits mit den von dir genannten Quellen eingehend beschäftigt und auch hier bereits regen Austausch mit den jeweiligen Admins gehabt.

Glückwunsch zu dem schönen neuen Bass!

Besten Gruß

T-Bird
 
Das kann alles so sein. mir ist nur bei Kontakt mit einigen Kollegen in den USA aufgefallen, dass da sowohl die Zahlen (die ja wohl auf Versandlisten beruhen) als auch sonstige Angaben zu den finishes selbst von Gibson gerne mal unklar sind.
Die in 75 verschcikten Bässe können daher gut 74 mit Teilen aus noch früheren Jahren gebaut worden sein. Wenn man im Netz schaut gibt es sicherlich über 20 Leute, die alle meinen sie hätten einen der ersten tobacco burst rippers. Daher wird auch angenommen, dass es tatsächlich zwischen 75 und 76 eben deutlich mehr waren als die 27 laut flyguitars.

Bei meinem bin ich mir nicht sicher, ob er nicht mal schwarz war. Die Elektronik ist auch teilweise geändert, Drehschalter und Potis wurden getauscht. Ich tippe mal er ist ein 76er, weil er noch die alten Hülsen und Tuner hat. Die frühen bursts waren ja angeblich großzügiger, sodass die ganzen Hörner dunkel waren.

Gibt es eine Quelle baugleiche Drehschalter wie sie früher im Ripper oder der LS 6 Gitarre verbaut wurden?

Am Ende kommts darauf aber zumindest mir nicht an. Ich mag die Hälse und die Größe des Basses. Das war der Hauptgrund für den Kauf.
 
Mir kommts da auch nicht drauf an. Ja es gibt mehr Dark Tobaccoburst Ripper und es ging einiges drunter und drüber bei Gibson in der Zeit.
Mein Burst ist sehr großzügig und alles deutet auf das genannte Baujahr hin. Ob das nun der älteste ist will ich gar nicht behaupten. Aber er ist sehr früh gebaut worden. Zudem ist alles noch original. Nur das Trussrodcover fehlt leider.

Ich habe meinen auch wegen des Sounds und des Halses gekauft.

Die Drehschalter gibt es so leider nicht mehr. In der US bucht findet man hin und wieder einen.
 
Übrigens haben neuere Fender Bässe ein anderes Body Shaping als alte Bässe.
Bei alten Bässen beginnt das Shaping auf der Rückseite erst in Höhe des 17. Bundes. Bei neuen Bässen, auch Reissue Modelle beginnt das Shaping schon knapp unter dem 14. Bund. Auch sind die Kanten bei neueren Bässen viel runder geschliffen.
Hier als Vergleich mein neuer American Standard (Vordergrund) und mein 81 er.



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jetzt wäre noch interessant zu erfahren, wann der wechsel bei welchen modellen/ produktion(sstandorten) los ging.

Würde mich auch interessieren. Das moderne Shaping habe ich bei allen Fender und Squier Precis ab 2007 gehabt. Egal wo sie gebaut wurden.

Hier Mexico und USA

f16t100p590n4.jpg


EDIT: Habe den ESP als Beispiel wieder entfernt weil es hier um Fender Shaping geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir auch gleich aufgefallen wie ich 1978 mit 1993 verglichen habe. Das Shaping ist auch viel
tiefer bei den neueren Bässen.



 
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