MusikBert
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@Ralphgue
Ach, Ralph, Du hast mich mit dem Scarlett ganz schön angefixt .
Im laufe der Jahre hatte ich in die Audio-Technik so viel Geld reingesteckt ... Zwar habe ich von der Materie keine Ahnung, aber ich habe sehr feine Ohren und es macht mir wirklich Spaß, mich in das System reinzufuchsen. So sind aus meinen "Wie soll ich ein USB-Mikro an den PC anschließen" zwei riesige gedankliche Baustellen geworden - Aufnahme von E-Piano und Gesang am PC (auf einem sehr engen Platz) und in einigen Jahren das Musikzimmer.
Beim Anhören der Testaufnahme über das USB-Mikro (Klavierspiel über den Line-Eingang am Mikro; also nur über das Aux-Kabel) über die PC-Lautsprecher waren meine Ohren recht zufrieden (ich höre sehr gut; nach mehreren Hörtests beim HNO-Arzt höre ich angeblich sogar das Gras wachsen - weit über den normal-menschlichen Frequenzbereich), aber der hohe Pegel in den Stille-Bereichen in Audacity ließ mich über die Sauberkeit der Aufnahme zweifeln. Um es zu verdeutlichen, habe ich in der Stille auf Pause gedrückt und ein Bild gemacht.
Pause in der Stille:
Pause im vollen Klang
In meinem Arbeitszimmer laufen mindestens zwei Computer und drei Monitore, und das gibt zusammen schon einen seeehr leisen Hintergrund, der das winzige Rauschen, das aus den Lautsprechern kommt, übertönt. Aber die Anzeige in Audacity kommt nicht von Ungefähr, deshalb habe ich meinen Kopfhörer aufgesetzt - und tatsächlich rauscht die Aufnahme "fürchterlich".
Das Rauschen konnte ich zwar nachträglich mit Audacity entfernen, aber es hat mir gezeigt, wo meine PC-Lautsprecher stehen. Vermutlich läßt sich auch das Rauschen vor der Aufnahme durch geschickte/ausgewogene Einstellungen reduzieren, aber die vorhandenen Geräte können mit den modernen Geräten nicht wirklich zusammenarbeiten.
So hatte ich überlegt, das kleine Scarlett zu kaufen (kostet nicht die Welt), dann müßten auch zwei Studio-Monitore - vielleicht die JLB 305P MKII - nee, ich habe doch schon so viele gute Lautsprecher (Pioneer, JLB), vielleicht gingen auch die passiven Lautsprecher mit einer kleinen Endstufe ... Die passenden Stecker könnte ich an die Kabel löten, ist ja auch kein Hexenwerk ...
Dann kam die Überlegung, daß die Wiedergabe der passiven Lautsprecher nicht so treu ist wie die der Studio-Monitoren ... und wohl auch umgekehrt - Wagners Parsifal wird aus den Studio-Monitoren nicht wohl der Genuß pur sein.
So bin ich im Nachdenken, Probieren und Ideensammeln, und den tatsächlichen Bedarf erkenne ich erst in der Praxis.
Gruß, Bert
Ach, Ralph, Du hast mich mit dem Scarlett ganz schön angefixt .
Im laufe der Jahre hatte ich in die Audio-Technik so viel Geld reingesteckt ... Zwar habe ich von der Materie keine Ahnung, aber ich habe sehr feine Ohren und es macht mir wirklich Spaß, mich in das System reinzufuchsen. So sind aus meinen "Wie soll ich ein USB-Mikro an den PC anschließen" zwei riesige gedankliche Baustellen geworden - Aufnahme von E-Piano und Gesang am PC (auf einem sehr engen Platz) und in einigen Jahren das Musikzimmer.
Beim Anhören der Testaufnahme über das USB-Mikro (Klavierspiel über den Line-Eingang am Mikro; also nur über das Aux-Kabel) über die PC-Lautsprecher waren meine Ohren recht zufrieden (ich höre sehr gut; nach mehreren Hörtests beim HNO-Arzt höre ich angeblich sogar das Gras wachsen - weit über den normal-menschlichen Frequenzbereich), aber der hohe Pegel in den Stille-Bereichen in Audacity ließ mich über die Sauberkeit der Aufnahme zweifeln. Um es zu verdeutlichen, habe ich in der Stille auf Pause gedrückt und ein Bild gemacht.
Pause in der Stille:
Pause im vollen Klang
In meinem Arbeitszimmer laufen mindestens zwei Computer und drei Monitore, und das gibt zusammen schon einen seeehr leisen Hintergrund, der das winzige Rauschen, das aus den Lautsprechern kommt, übertönt. Aber die Anzeige in Audacity kommt nicht von Ungefähr, deshalb habe ich meinen Kopfhörer aufgesetzt - und tatsächlich rauscht die Aufnahme "fürchterlich".
Das Rauschen konnte ich zwar nachträglich mit Audacity entfernen, aber es hat mir gezeigt, wo meine PC-Lautsprecher stehen. Vermutlich läßt sich auch das Rauschen vor der Aufnahme durch geschickte/ausgewogene Einstellungen reduzieren, aber die vorhandenen Geräte können mit den modernen Geräten nicht wirklich zusammenarbeiten.
So hatte ich überlegt, das kleine Scarlett zu kaufen (kostet nicht die Welt), dann müßten auch zwei Studio-Monitore - vielleicht die JLB 305P MKII - nee, ich habe doch schon so viele gute Lautsprecher (Pioneer, JLB), vielleicht gingen auch die passiven Lautsprecher mit einer kleinen Endstufe ... Die passenden Stecker könnte ich an die Kabel löten, ist ja auch kein Hexenwerk ...
Dann kam die Überlegung, daß die Wiedergabe der passiven Lautsprecher nicht so treu ist wie die der Studio-Monitoren ... und wohl auch umgekehrt - Wagners Parsifal wird aus den Studio-Monitoren nicht wohl der Genuß pur sein.
So bin ich im Nachdenken, Probieren und Ideensammeln, und den tatsächlichen Bedarf erkenne ich erst in der Praxis.
Gruß, Bert