Unterschiede zwischen Synths und Midi-Keyboards

starker Tobak:) habe ich das richtig verstanden, dass hier ein Resonator in Bezug auf die Abbildung eines String Models realisiert wurde ?
 
Ob das bei virtuell Analogen in der Form angewendet wird ?
Da ist der Wellencharakter ja nebensaechlich.
Wohl eher ein Werbetrick, dass hier auch von physicall Modelling gesprochen wird.

Ich denke es geht darum, dass man bei dieser Art der Generierung ( über Wavetables ) ein besser zu bearbeitendes Signal bekommt.
Gerade wenn es vorerst in sehr hohen Frequenzbereichen realisiert wird, bekommt man mittels downsampling ungewünschte nicht berechenbare oder zu Artefakten führende Signalanteile weg.

Bewege mich da aber auf glatten Eis. :)
 
@waldorfer

ich würde dich bitten, deine jeweils letzten Beiträge zu editieren oder erweitern, oder einfach mal alles zu lesen und dann zu schreiben.

Dankeschön!
 
@ Toeti

Also wie du siehst, habe ich fast immer einen Edit drin.

Alles lesen - ist das Prob. wenn Beiträge während des Antwortens weiter editiert wurden, da kommt es schonmal zu einer etwas unglücklichen Struktur.

Werde das aber versuchen zu Optimieren;)


Edith ( s.u.):
no Prob.:)

Ich warte einfach bis sich die Zeilen etwas gesetzt haben.
 
Man dankt :)
 
habe ich das richtig verstanden, dass hier ein Resonator in Bezug auf die Abbildung eines String Models realisiert wurde ?

Fast
> Digital simulation of the ideal, lossless waveguide ...
D.h. das abgebildete Teil macht gar nix als den Wellencharakter darzustellen.
ideal,verlustlos
Das ist dafuer Zustaendig, dass deine Papwelle im Raum umhergetragen wird. Aber Resonator ist korrekt.
Die Resonanzen werden erst wirksam, wenn man jetzt irgendwelche Parameter, in dem Fall Impedanzen, Wellenwiderstaende ortlich belegt.Insbesonders Nichtlinearitaeten beruecksichtigt
Dein Pappmodell beim Umhertragen veraendert wird.
Durchaus vergleichbar mit so Flanger Resonanzen.
FLASCH AHAAAAAA SAVER OF THE UNIVERS ! ;.)
Flash Gorden, der Flanger Soundeffekt bei dem Film.

Hier wird das Prinzip physikal Modelling anschaulich beschriebent:
Physikalische Modellierung - Wikipedia

Und hier tiefgehend
http://www.brothers-in-music.de/Klangsynthese/Klangsynthese&PhysicalModeling_HH.pdf

Wavetable bedeutet nach obiger Arbeit, nichts anderes als Rom auslesen. Rompler. Eine Wellenformtabelle. Die Tabellenwerte sind die Samplewerte. Was du ansprichst ist wohl n-fach Oversampling.
Das haengt mit dem Nyquist Kriterium zusammen. Abstasten bedeutet dass das Spektrum periodisch fortgesetzt wird.
Eigenschaften von Spektrum und Zeitfunktion sind aehnlich.
Abgetastets Spektrum = Foeurierreihe => periodische Zeitfunktion
Abgetastete Zeitfunktion => periodisches Spektrum
(So kann man sich das veranschaulichen,merken)

Du benoetigst mindestens die doppelte Abtastrate der hoechsten Frequenz,damit sich diese Fortsetzung nicht mit dem Original ueberlappt und du sie im Interpolationsfilter ausfiltern kannst.
44100 Ht der CD bedeutet, dass du maximal 22050 Hz im Nutzsignal uebertragen kannst. Dazu muesstest du aber schon ein unendlich steiles Tiefpassfilter 22050 Hz einsetzten.
Je mehr du oversampelst, hoeher abtastet um so einfacher und sauberer wird das ausfiltern der periodischen Fortsetzung des Signals. Weil in je hoeherer Frequenzen wird es verschoben.

Im Triton gibt es Phaser Flanger und Resonator Effekte mit Feedback Funktion. Die kommen physical Modelling recht nahe. Also nur vom Prinzip :) Grad mal ausprobiert.
Ne seltsame Geige krieg ich damit schon hin :)
 
wow
ihr habt ja echt viel diskutiert
schade das ich durch die ganzen begriffe, euch nicht folgen konnte
(naja was vllt auch ganz gut ist weil ich das gefühl hab jeder sagt was anderes)
ich werd euch einfach mal weiter diskutieren lassen (und eure beiträge lesen)
dazu zu euren beiträgen bisschen rechaschieren, um bisschen mehr herrauszufinden übers thema,
habt viel spaß bis der thread geclosed wird,
und nicht vergessen noch paar infos dazulassen :D

cu
 
Was wichtig ist für anfänger, habe ich als erste antwort geschrieben, so ist die geschichte angefangen. (Geige und Klavier waren wohl beispielen von soundänlichkeit, ich konnte genau so gut Flute und Gitarre nehmen).






Das ich nicht so deutlich war, hat wohl zu tun mit dieses
<--------- :cool:
Was während die jahren sich schief entwickelt hat, mit mehrzweck instrumenten und technologien aus andere bereichen, ist dabei kompliziert und verwirrend. Deswegend art jeden thread wo man ein unterschied oder bezeichnung fragt aus in diese sorte an diskussionen, die jeden grund zum zweifelen aufrufen.
Suche mal auf de namen Moog (Robert Moog) hier ins keyforum oder bei Wikipedia wenn du gerne mehr über synthesizer erfahrt.
Ein MIDI-keyboard ist nicht so kompliziert, da fallt dann auch weniger über zu lesen.
LG
NightflY
 
@ Typ
ja das ist immer die Eigendynamik, die solche Threads entwickeln. wie war das Anfangsthema ??:)

@ Richy
danke für die Recherchen.:)
Nyquist - da habe ich wohl etwas initiiert, was.... - klar das ist mir durchaus bekannt.
Oversampling..... höchste darstellbare Freq.

Wo du es gerade anprichst:
CD ist auch alles andere als Optimal. Hallinformationen, die für die räumliche Info ( rechts-links-Phase ) auch noch sehr gering im Pegel sind und somit nur eine geringere
Bit-Breite nutzen, lassen sich mit CD bei 44,1 x 16 nicht besonders gut darstellen.

Also ich sprach schon von der Wavetable als Resonator-schiene, die wohl wirklich bei einigen VAs so eingesetzt wird.
Nur nochmal, damit es kein Mischmasch gibt :)
Habe mich da allerings nicht differenziert genug ausgedrückt.

Triton: Hat der auch spez. Kammfilter ?
Damit kannst man ja wunderbar Stringmodelle nachbilden.
Ein Flanger macht im Prinzip aber ja auch das gleiche nur mit dem Zusatz, die resonierenden Peaks im Frequenzgang hin und her zu schaufeln.

Edit: also Nightfly hat natürlich recht - das Ding hier ist definitv abgewandert:)
 
Wie man sieht
Dem Threaderoeffner bringt der Thread wie immer am wenigsten.
*fgl
Aber seine Frage scheint mir mehr als beantwortet :)
Der kleine Ausflug zu Waveguide auch normal, denn es gibt eben heute sehr viele Formen von Synthesizern.
Und weil das physical Modelling fuer arme Rompler Besitzer mittels Flanger (ohne Modulation der Delayzeit) tatsaechlich total abgefahrene Toene erzeugt, die man einem Rompler gar nicht zutraut, werd ich dazu mal den neuen Thread mit Soundbeispiel aufmachen.
Klingt sehr psycho und mellotronartig.
Die Frage: Wie bastle ich den Klang einer Kreissaege koennte ich jetzt durchaus auch beantworten :)
Bis dahin

Kammfilter.
Wenn du original und verzoegertes Signal addierst, so gibt das einen Kammfiltereffekt. Flanger Phaser nutzen genau dies aus.
Es sind einfach Delays, bei denen die Delayzeit moduliert wird.
Auch ein Delay erzeugt schon diesen Effekt.
Mittels Feedback kann man die Resonanzfrequenzen solch eines Filters
ueberhoehen,Bis zur Selbstoszillation.
Flanger mit abstellbarer Modulation und Feedback ist somit ein Resonator.
Duerfte eigentlich jeder moderne Synthie aufweisen.
Von dahergesehen ist physikal Modelling ein alter Hut, denn schon beim
guten alten Electro Harmonix Electric Mistress Flanger konnte man die
Modulation abschalten und das Delay regeln.
Das Vintage Teil gibt es galube ich sogar wieder als Neuauflage.
 
Bezueglich Kreissaege :

> Ich wüßte auch schon, wen ich da durchjagen würde

He he , na warten wir mal ab :)
Wie waers mit nem Wettbewerb ?
Auch wenn der Name gewisse Hoffnung weckt.
Mit einem Saegezahn bekommt man natuerlich keine Kreissaege hin *fg
Dass du mit FM weitaus besseres zu bieten hast kann ich mir schon vorstellen :)

Und wenn ich es mir recht ueberlege.
Das ist doch genau der Sound der mir in einem Keysolo so in etwa vorschwebt. Also wenn auch nur temporaer als Effekt. Ne Hammond mit Disortion und den oberen Registern gezogen,
womoeglich mit Ringmodulator klingt doch auch auch in die Richtung.
Genauso ein Minimoog mit extremer FM Modulation.
Und was zersaegen wir ?

Gitarristen legen ein Brett :)
Gut wenn man einen Kreissaegensound hat :)

Sollten wir aber in einem neuen Thread eroertern.
BTW:
Den Thread Blaesersound fuer LE halte ich fuer abgeschlossen.
Die Aufgabe mal wenigstens die besten Presets des LE zu einem Combi / Multisound zusammenzustellen ...
Also ich finde es nicht kniffelig :)

habt viel spaß bis der thread geclosed wird,
Denke danach faengt der Spass erst an.

@mod
Den Thread hier bitte schliessen.
Ist ja schon OFF TOPIC genug oder ?
 
> Ich wüßte auch schon, wen ich da durchjagen würde

ich will zuerst ;)

He he , na warten wir mal ab :)
Wie waers mit nem Wettbewerb ?
Ich brauche für Chancengleichheit deinen Triton :)
Auch wenn der Name gewisse Hoffnung weckt.
Mit einem Saegezahn bekommt man natuerlich keine Kreissaege hin *fg
Dass du mit FM weitaus besseres zu bieten hast kann ich mir schon vorstellen :)

FM ist praktisch , aber.....
Und wenn ich es mir recht ueberlege.
Das ist doch genau der Sound der mir in einem Keysolo so in etwa vorschwebt. Also wenn auch nur temporaer als Effekt. Ne Hammond mit Disortion und den oberen Registern gezogen,
womoeglich mit Ringmodulator klingt doch auch auch in die Richtung.
Genauso ein Minimoog mit extremer FM Modulation.
.....Ringmod, kranke Feedbacks... müssten auch gehen
Und was zersaegen wir ?

Siehe oben ;)
Gitarristen legen ein Brett :)
Gut wenn man einen Kreissaegensound hat :)
gefällt mir das Wortspiel - man könnte auch.... die besagtes vor den Ohren haben.
Würde ja auch gleich helfen :)
Sollten wir aber in einem neuen Thread eroertern.
Stimmt, bevor wir hier alles zubrettern
 
Der kleine Ausflug zu Waveguide auch normal, denn es gibt eben heute sehr viele Formen von Synthesizern.
... und ist auch gerade wieder aktuell in der DSP-Gruppe diskutiert worden. Es gibt immer mal was Neues.

Auch wenn der thread schon ewig alt ist - es gibt heute HandyApps die rechenstark genug sind und ausreichend Speicher haben, um WG-Syntheses fürs MIDI zu machen. Wenn es jemanden näher interessiert, ein kleiner Verweis auf eine Bildfolge, wie sich ein Signal deformieren lässt und warum bestimmte WG-Techniken für Saiteninstrumente so gut passen:

http://www.96khz.org/htm/waveguide3stage.htm

Es lässt sich so z.B. sehr einfach automatisiert die dritte Oberwelle einspeisen, die bei Saiteninstrumenten eine besondere Rolle spielt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Es entsteht mit einem feedback trickreicher Länge auch dann nicht einfach nur ein schnöder Sinus, wenn das Signal ausklingt wie beim klassischen KS.
 
Warum wird zu diesem Thread in der Thread-Liste im Subforum nur der Threadtitel "Unterschiede" angezeigt und nicht der volle Titel?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Vermutlich, weil dieser Thread einen Unterschied macht. :censored:
 
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben