Unterschied zwischen Dur und Moll

  • Ersteller Kermit93
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Solltest Du Recht haben, haben wir damals im Musikunterricht was Falsches gelernt...
Und hier steht's dann auch verkehrt: http://www.notensatz-s-fischer.de/txt_daten/Partiturverzeichnis_kuhlo_1.pdf (2. Seite)
Tja, der Lehrer und die Leute von Notensatz Fischer haben vermutlich nur geschaut, wieviele Vorzeichen das Stück hat. :rolleyes:
Etwas so:
Keine Vorzeichen ... also C-Dur oder A-Moll (Kirtchentonarten, nie gehört ...)
Erster Akkord ... da seh ich ein G und ein E ... bestimmt eher C-Dur ...
 
Solltest Du Recht haben, haben wir damals im Musikunterricht was Falsches gelernt...
Und hier steht's dann auch verkehrt: http://www.notensatz-s-fischer.de/txt_daten/Partiturverzeichnis_kuhlo_1.pdf (2. Seite)

Dies hier würde Deine Aussage bestätigen: http://www.johann-paul-zehetbauer.de/o.htm
Heutzutage weiss man echt nicht mehr, was man glauben soll ;)

Hmm, das weiß man scheinbar echt nicht. Am besten selbst nachprüfen und rausfinden, dass es e-phrygisch ist ;) Hätte aber gedacht, dass zumindest ein Musiklehrer das erkennt. Es reicht eben nicht nur auf die Vorzeichen am Beginn der Notenzeile zu achten.
 
Musiktheoretisch heißen Powerchords (was umgangssprachlich ist) "Quintakkorde"

Musiktheoretisch heißen Powerchords Prime + Quinte bzw. Prime, Quinte + Oktave und werden nicht asl Akkorde bezeichnet.
 
warum eigentlich nicht? es gibt auch terzlose akkorde?
ein quartvorhalt hat auch keine terz ;)
 
warum eigentlich nicht? es gibt auch terzlose akkorde?
ein quartvorhalt hat auch keine terz ;)
Aber dann sind es wieder 3 verschiedene Töne. ;)
Es gibt da wohl verschiedene Ansichten - wie überall ... :rolleyes:
langhaar! bezieht sich wohl auf die mehr klassische Ansicht, dass ein Akkord aus mindestens 3 Tönen besteht.
Ein Power"chord" ist ein Zweiklang, der auch akkordische Funktionen erfüllen kann, ich würde es aber auch nicht als Akkord i.e.S. bezeichnen.
Und bezüglich der Ausgangfrage zwecks Dur und Moll sind die Power"chords" nun wirklich völlig untauglich. :D
 
Ein Power"cord" ist ein Zweiklang, der auch akkordische Funktionen erfüllen kann, ich würde es aber auch nicht als Akkord i.e.S. bezeichnen.
Und bezüglich der Ausgangfrage zwecks Dur und Moll sind die Power"cords" nun wirklich völlig untauglich.
Mindestens so untauglich wie Powerjeans, Powerleinen oder Powerleder
*SCNR* :D
 
warum eigentlich nicht? es gibt auch terzlose akkorde?
ein quartvorhalt hat auch keine terz ;)

Bei dieser Ansicht, gehts nicht um einen bestimmten Intervall, sondern darum, dass Akkorde mindestens 3 verschiedene Töne haben sollen. Es hat sich allerdings durchgesetzt (wenn auch nicht bei allen), dass die Powerchords (= etwa besonders starke, kräftige Akkorde) hier eine Sonderstellung einnehmen und also auch als Akkorde bezeichnet werden können.
 
mein beitrag war durchaus provokanter natur ;)

[ot]
auch wenn das am eingangsthread vorbeiführt:
es gibt so viele kranke akkorde die ohne terz auskommen. trotzdem entfalten sie ihre wirkung.
und dann wiederum gibt es grundton und terz alleine - die werden auch als akkorde bezeichnet ;)
was erst bei nem grundtonlosen Septakkord bei dem man die "leere" quinte ebenfalls weglässt :D

verwirrend das! ;)
[/ot]
 
Es hat sich allerdings durchgesetzt (wenn auch nicht bei allen), dass die Powerchords (= etwa besonders starke, kräftige Akkorde) hier eine Sonderstellung einnehmen und also auch als Akkorde bezeichnet werden können.

Klar. So unterhalten sich Gitarristen.
Aber in der Musiktheorie gibt es diese Bezeichnung trotzdem nicht.
Oder kannst du mir ein allgemeines Harmonielehrewerk nennen, wo dies der Fall ist?
 
Oder kannst du mir ein allgemeines Harmonielehrewerk nennen, wo dies der Fall ist?

die neue harmonielehre von frank haunschild :D
 
Ohne Scheiss????

Hab gerade folgendes im Netz gefunden:
"Der einfachste Akkord ist ein Dreiklang" (Quelle: Die neue Harmonielehre, Frank Haunschild)


Ich persönlich mag Powerchords nicht Akkorde nennen.
Dann müssten ja sämtliche Intervalle Powerchords sein, da ja diese in ähnlicher Funktion wie die Quint-Powerchords gespielt werden können.
Beispiel folgendes Riff:

A 7 8 8 3 2
E 5 5 7 3 3

Weiterhin hab ich noch nie gehört, dass Keyborder, Xylophonspieler, 2 Trompeter ect. sagen, sie spielen einen Powerchord.
Das ist reiner Gitarristenjargon und somit für eine allgmeinen Theorielehre völlig unbrauchbar.
 
Weiterhin hab ich noch nie gehört, dass Keyborder, Xylophonspieler, 2 Trompeter ect. sagen, sie spielen einen Powerchord.
Das ist reiner Gitarristenjargon und somit für eine allgmeinen Theorielehre völlig unbrauchbar.

Nun ja, aber wenn man mal bedenkt, wo man hier ist, (Gitarrenanfänger) sollte man über Powerchords sprechen. Vlt. theoretisch nicht der richtige Begriff, praktisch jedoch einfach vorhanden und viel genutzt und durchaus einfacher als jemanden aufzuforden einen "A-Powerchord" zu spielen als ein "A mit Quinte", zudem würde es auch zu einem Großteil der Gitarrenlastigen Musikstile gar nicht passen^^
 
@Lehrgut01

Da hast du mich falsch verstanden. Ich finde den Begriff völlig in Ordnung und verwende ihn auch selber. Von richtig und falsch kann man ohnehin nicht sprechen, da es sich um eine Definition handelt. Ich wehre mich nur, ihn als Teil der Musiktheorie zu sehen. In der Musiktheorie sollten Quinten Quinten sein und die Bezeichnung nicht abhängig vom Sound (*) eines Instruments.

(*) Unverzerrte, gezupfte Quinten in hoher Lage würde auch auf der Gitarre keiner als Powerchord bezeichnen.
 
@Lehrgut01

Da hast du mich falsch verstanden. Ich finde den Begriff völlig in Ordnung und verwende ihn auch selber. Von richtig und falsch kann man ohnehin nicht sprechen, da es sich um eine Definition handelt. Ich wehre mich nur, ihn als Teil der Musiktheorie zu sehen. In der Musiktheorie sollten Quinten Quinten sein und die Bezeichnung nicht abhängig vom Sound (*) eines Instruments.

(*) Unverzerrte, gezupfte Quinten in hoher Lage würde auch auf der Gitarre keiner als Powerchord bezeichnen.

Na da hast du auch allerdings wieder recht, du hast ja auch sonst eigentlich recht gehabt, aber ich wollte damit einfach nur sagen, dass wenn ein wirklicher Anfänger das hier alles liest, der vlt. grad mal weiß wie man auf und abschlägt, dann kann das alles hier leicht zu Verwirrungen führen. Meiner Meinung nach eine berechtigte Diskussion, die aber vlt. nicht auf einer ganz passenden Spielwiese geführt wird ;)
 
In der Musiktheorie sollten Quinten Quinten sein und die Bezeichnung nicht abhängig vom Sound (*) eines Instruments.

(*) Unverzerrte, gezupfte Quinten in hoher Lage würde auch auf der Gitarre keiner als Powerchord bezeichnen.
Seh ich auch so. ;)
Den Begriff Powerchord finde ich unglücklich gewählt.
So etwas wie "Quintgriff" hätte ich besser gefunden.

... dass wenn ein wirklicher Anfänger das hier alles liest, der vlt. grad mal weiß wie man auf und abschlägt, dann kann das alles hier leicht zu Verwirrungen führen. Meiner Meinung nach eine berechtigte Diskussion, die aber vlt. nicht auf einer ganz passenden Spielwiese geführt wird ;)
Jein ...
Die Diskussion kam ja auf, weil der Fragesteller wissen wollte, wie sich bei Powerchords das Tongeschlecht bestimmen lässt.

Aber langsam ist der Fall glaub weitgehend geklärt. ;)
 
W
  • Gelöscht von Azriel
  • Grund: Crosspost und Nekroposting
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