unterschied zwischen britisch und amerikanisch

  • Ersteller mannibreaker
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Das sind doch in beiden Fällen nur Geräusche :confused::eek:

Höhöhö! :D

Britischer Sound:

http://www.youtube.com/watch?v=7JFjYzuXesw

Amerikanischer Sound:

http://www.youtube.com/watch?v=WeoWIOoWRxU

Der Ami ( in dem Fall über einen angezerrten Twin Reverb ) klingt dickflüssiger, glasiger, während Clapton auf dem Marshall beißt und kratzt.

Wenn ein Marshall angezerrt ist, trifft das Wort "verzerrt" auch wirklich zu, während diese klassisch-amerikanischen Fender-Overdrive-Sounds immer irgendwie eine cleane Komponente im Ton haben.

Ich find aber beide Sound sehr, sehr geil.
 
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VintageBalu
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Wenn ein Marshall angezerrt ist, trifft das Wort "verzerrt" auch wirklich zu, während diese klassisch-amerikanischen Fender-Overdrive-Sounds immer irgendwie eine cleane Komponente im Ton haben.
Bei den z.B. Mark-Series von Mesa ist der Cleankanal im Leadkanal immer(!) mitgekoppelt.
Also Selbst, wenn man beispielsweise Highgain bei einem Mark 2C+ spielt, dann ist ein Teil des Signals immernoch clean. ;)

Nur als Einwand jetzt... hat nichts mit deinem geposteten Soundsample zu tun, aber das fällt mir zu cleane Komponente im Ton spontan ein. :D
 
Höhöhö! :D

Britischer Sound:

http://www.youtube.com/watch?v=7JFjYzuXesw

Amerikanischer Sound:

http://www.youtube.com/watch?v=WeoWIOoWRxU

Der Ami ( in dem Fall über einen angezerrten Twin Reverb ) klingt dickflüssiger, glasiger, während Clapton auf dem Marshall beißt und kratzt.
Now we are talkin'!

Der Ami hat trotz der "schrillen" Strat am Fender Amp einen dickeren Tone als die SG am Marshall. Beides geile Sounds und wunderbare Referenzen.

EDIT:
Wir reden hier über die "Urväter" der E-Gitarrensound erzeugenden Verstärker, Bogner, Soldano, etc. gab es damals noch nicht.

Also steuer ich auch mal zwei Beispiele großartiger Songs bei, beide mit Gibsons gespielt:

Marshall http://www.youtube.com/watch?v=svR3iXKTJvc

Fender http://www.youtube.com/watch?v=cYOV8uu17t0
 
danke für die ganzen soundbei spiele ...

ich höre den unterschied ...denke ich ...
 
oohhhh man... dann hätt ich ma ne frage an die gemeinde:

wo würdet ihr rivera, vht, diezel und bogner einordnen? oÔ


PS: britishe amps gibts meist mit spec und ei und americanische mit rindfleisch und ahornsirup :p ;)
 
Hallo!

Wie in meinem Post auf der ersten seite geschrieben, sehe ich Dizel irgednwo dazwischen. Wenn man mal den herbert nimmt, kann der imo "hotrodded" british, als auch modernen Us-highgain.

Bogner geht noch deutlicher in die Marshall-Ecke, von da kommt er ja auch. Der Xtc ist wohl eher britisch als amerikanisch (obwohl dort gebaut :D ) , der überschall wird dann schon schwieriger, wobei ich auch da noch den britischen charakter hören kann, wenn auch nicht mehr so deutlich.

Bei diesen begrifflichen differenzierungen stellt sich halt immer die frage, ob sie wirklich notwendig sind. In diesem Fall sind sie zumindest für moderne Amps nur sehr bedingt zutreffend und aussagekräftig. Es lohnt sich nicht wirklich, sich damit länger aufzuhalten, sind sie doch letztendlich zu stark abhängig von der individuellen Definition.
Deswegen macht eine Unterteilung nach Features bzw. soundlichen Möglichkeiten (highgain etc..) mehr Sinn als nach Nationalitäten.
 
In der Regel bei modernem, fetten (=amerikanischem) Higain. So wie auch Mesa.

Hallo!

Wie in meinem Post auf der ersten seite geschrieben, sehe ich Dizel irgednwo dazwischen. Wenn man mal den herbert nimmt, kann der imo "hotrodded" british, als auch modernen Us-highgain.

Bogner geht noch deutlicher in die Marshall-Ecke, von da kommt er ja auch. Der Xtc ist wohl eher britisch als amerikanisch (obwohl dort gebaut :D ) , der überschall wird dann schon schwieriger, wobei ich auch da noch den britischen charakter hören kann, wenn auch nicht mehr so deutlich. .

danke die Herren ;) (geradezu ein Musterbeispiel :D)
genau DAS wollte ich damit demonstrieren.


Bei diesen begrifflichen differenzierungen stellt sich halt immer die frage, ob sie wirklich notwendig sind.

genau meine meinung. :great: ich denke der "fehler" liegt darin dass die meisten "britisch" mit klassisch und "amerikanisch" mit modern assozeieren :rolleyes:


aber da rivera und VHT beispielsweise praktisch 2 welten sind... kann man die garnich in einen topf schmeißen. genau wie du schon sagtest is zB bogner eher marshall als alles andere, (rivera übrigens auch!!) aber dennoch (siehe Überschall) ein abolut moderner higain amp ist.


kurz und knapp: diese einteilung is einfach "nutzlos" ;)
hab früher auch immer versucht diesen beiden begriffen bei der ampsuche was abzugewinnen... aber... sie sind einfach nutzlos.

zumal: dann müsste doch eigentlich erstmal geklärt werden welche beiden amps für die jeweilige seite die Referenz sind ^^
 
Ja, es weiß jemand mehr darüber, da ich mir diese Frage auch langezeit gestellt hab!

Also um es in Worten auszudrücken:
"Britisch = fizzelig, bratend"
"Amerikanisch = rau, röhrend"

Klingt ziemlich komisch. Hier ein Thema von mir auch zu dem Thema: LINK

Und um es mit Soundbeispielen zu erklären:

Britisch (hab leider nicht so schnell was "wirkliches" gefunden, da ich den Sound überhaupt nicht mag und daher keine Band kenne...)

Amerikanisch

Ich hoffe ich konnte helfen!
lg

haha...
 
Kann man auch nass spielen? Wenn ja wie funktioinert das?

http://www.youtube.com/watch?v=9PXRE25Et3A

ab 0:22 => sowas mein ich. Ist das nun Britisch (rotzig/nass) oder ist das einfach nur eine "Spielweise"?
 
nur so aus interesse wo würdet ihr einen engl Blackmore einordnen eher britisch oder amerikanisch ?
 
Lustig, das der Thread gerade hoch gekommen ist... Ich wollte nochmal eine grobe Charakterisierung von Endstufenröhren erfragen... Und zwar am Beispiel der aktuellen Hughes & Kettner Statesman Verstärker...

Die sagen auf ihrer Internetpräsenz:
Dual/Quad EL 84: ...Statesman Dual EL84 mit 20 Watt und Quad EL84 mit 40 Watt liefern kraftvoll-kernige Rocksounds...

Dual 6L6: ...Der Statesman Dual 6L6 richtet sich an alle Freunde jener Stilrichtungen, in denen häufig Clean-Sounds auch in größeren Lautstärken benötigt werden und ansonsten eher gepflegter Crunch auf der Speisekarte steht...

Dual EL 34: deshalb ist das 50-W-starke Statesman Dual EL34 Top der am aggressivsten ausgelegte Amp dieser Serie. Seine Mission lautet Rocken, was das Zeug hält!

Prägen hier also (doch ?) die Endstufenröhren (etwas vereinfacht gesagt) den Klang der Verstärker und damit ihre Eignung für bestimmte Stilrichtungen? Und wenn man die 6L6 mit amerikanisch und die EL 34 mit britisch assiziiert... wo liegen dann die EL 84?

Zum Ursprungsthema... ich denke auch, dass man die Einteilung nur historisch sehen kann... auf die alten Fender- und Marshall/Vox-Verstärker und deren jeweiligen klanglichen Stärken.

Bei den vielen aktuellen Herstellern und Verstärkern wird es schwer eine eindeutige Zuordnung zu treffen...
 

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