McCoy
HCA Jazz & Piano
Es ist irgendwie praxisfern gedacht. Warum muß sich der Solist dem Begleiter anpassen? Andersrum wird ein Schuh draus.
Grundlegend geht es z.B. auch darum, wo der Begleiter die maj7 spielt. Wenn die in der eingestrichenen oder gar zweigestrichenen Oktave liegt, ist es sicher kein Problem, mit dem Tenorsax oder der Posaune einen tiefen Grundton dazuzublasen. Wenn die maj7 in der kleinen Oktave liegt, haben z.B. Querflöte, Sopran-und Altsax oder Trompete keine Chance, dazu einen Grundton zu spielen.
Viele Grüße,
McCoy
Grundlegend geht es z.B. auch darum, wo der Begleiter die maj7 spielt. Wenn die in der eingestrichenen oder gar zweigestrichenen Oktave liegt, ist es sicher kein Problem, mit dem Tenorsax oder der Posaune einen tiefen Grundton dazuzublasen. Wenn die maj7 in der kleinen Oktave liegt, haben z.B. Querflöte, Sopran-und Altsax oder Trompete keine Chance, dazu einen Grundton zu spielen.
hört sich im Jazz gar nicht immer so toll an. 6, maj7, 9, Terz, #11 klingt alles besser als Abschluß. Wenn der Solist dann doch mal den Grundton spielt, spiele ich halt 6 oder 6/9 o.ä. auf dem Klavier.ein abschließendes Lick betont auf dem Grundton enden lassen
Viele Grüße,
McCoy
Zuletzt bearbeitet: