Unsere weibliche "Stimme" ist zu leise

ich bin nur Gitarrist weil ich wirklich gar nicht singen kann :D

wenn hier schon über die Anschaffung von Mikros nachgedacht wird...100 EUR sind schon 3 Gesangsstunden, warum nicht?

oder (Extrembeispiel!) hat wer schon mal einen Gitarristen erlebt der durch die Anschaffung einer 5000 EUR Custom Shop und eines 3000 EUR Boutique Amps ein besserer Gitarrist geworden ist?

P.S. nochmal: Bevor ihr an Mikros denkt, checkt mal die "trockene" Stimme. Ich habe schon mit sehr vielen Leuten zu tun gehabt die gesungen haben, aber meine pauschale Erfahrung ist: Wer wirklich singen kann, kann auch LAUT singen, auch unverstärkt.
 
wary schrieb:
Ausserdem ist eine gute Durchsetzungsfähigkeit in der Band auch der Entwicklung der Stimme zuträglich. Man hat nicht mehr das Gefühl gegeb die Band anschreien zu müssen, und das kann dem Gesang nur gut tun. Wenn man sich gut hört, bemerkt man auch Fehler, und kann seine Stimme besser kontrollieren. Nur so kann ein Lernprozess stattfinden, und bei vielen ist halt die Probe mit der Band die Hauptübungszeit, da z.B. Gesangsunterricht nicht bezahlbar und alleine keine Orientierung (das dies nicht der wünschenswerte Zustand eines Sängers ist ist klar, aber doch häufig so anzutreffen)

Da sieht man mal wieder: auch "nur Gitarristen" haben Ahnung! :D
Sehr richtig. Wer sich in der Band nicht hören kann, strapaziert unnötig die Stimme, weil man gerade als Anfänger dann gerne mal gegen die Band anschreit.
@ KlausP: beides sind Lösungsansätze, die verfolgt werden sollten....gelle? Beides gut! Von beidem hat man lange was.

Aber die Band hat ja die Lösung scheinbar schon gefunden..........Ich wünsch euch viel Spaß!

Elisa
 
Ich weiß ja nich, wo ihr Gesangsunterricht nehmt, aber ich zahle knapp 17 Euro für 45 Minuten, in einer ganz normalen Musikschule (stattlich), jedoch nicht klassisch sondern eher in Richtung Pop/Rock.
 
@ Hans : Elisa Day hats genau treffend formuliert, das sind beides richtige Lösungsansätze, die beide verfolgt werden sollten, beide sind sinnvoll, schliessen sich nicht gegenseitg aus sondern ergänzen sich :great:

KlausP schrieb:
oder (Extrembeispiel!) hat wer schon mal einen Gitarristen erlebt der durch die Anschaffung einer 5000 EUR Custom Shop und eines 3000 EUR Boutique Amps ein besserer Gitarrist geworden ist?


stimmt, aber mit einem 10 W Harley Benton stell ich mich auch nicht in den Proberaum, weil wenn ich mein Gitarrenspiel nicht höre brauch ich auch nicht mitspielen. Insofern hinkt der Vergleich, da es hier bei der Mikrowahl vorrangig um Durchsetzungsfähigkeit und Unterstützung der Stimme geht, und nicht um das letzte quentchen Soundveredelung, wie es bei den von dir genannten Preisgefilden der Fall ist ;)
 
wary schrieb:
@ Hans : Elisa Day hats genau treffend formuliert, das sind beides richtige Lösungsansätze, die beide verfolgt werden sollten, beide sind sinnvoll, schliessen sich nicht gegenseitg aus sondern ergänzen sich :great:




stimmt, aber mit einem 10 W Harley Benton stell ich mich auch nicht in den Proberaum, weil wenn ich mein Gitarrenspiel nicht höre brauch ich auch nicht mitspielen. Insofern hinkt der Vergleich, da es hier bei der Mikrowahl vorrangig um Durchsetzungsfähigkeit und Unterstützung der Stimme geht, und nicht um das letzte quentchen Soundveredelung, wie es bei den von dir genannten Preisgefilden der Fall ist ;)

Unterstützung der Stimme, genau! Deshalb mein Gedanke daß man zunächst am Ursprung ansetzt, nämlich bei der Stimme selbst, weil ich vermute daß da der größte Effekt zu erzielen ist.
 

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