Unsauberer, kratziger Sound auf G-Saite, argggg!

  • Ersteller CrazyKangaroo
  • Erstellt am
Danke für die Rückmeldungen und Tipps!

@Foxytom, kannst du mir mal dein Setup an den Strats nennen, also Saitenhöhe, PU-Höhe, Halskrümmung? Das wär sehr nett und vielleicht hilfreich!

Stratitis kanns bei mir nicht sein, da das problem auch bei komplett runtergestellten PUs besteht...
Die Halskrümmung ist eigentlich schon im optimalen Bereich, ich hab da aber auch schon einiges ausprobiert - ohne Erfolg.
An der spielweise liegts leider auch nicht, das Problem tritt wirklich immer auf, egal wo ich die Saite runterdrücke oder wie stark ich anschlage,
und da es auf den anderen saiten ganz normal klingt, schließe ich meine Spielweise jetzt einfach mal aus;)

Ideentöter, bei dir scheint das ganz eindeutig ein Deadspot zu sein, aber bei mir wären das einfach unnormal viele...

Zum Gitarrenbauer will ich eigentlich nicht gegen, da es erstens keinen passenden (mir bekannten) in der näheren Umgebung gibt,
und er wohl auch nicht mehr machen könnte, als das, was ich auch schon alles probiert habe.

Ich glaube, es liegt einfach am Hals selbst, ich denke ich werde mir mal bei Ebay einen anderen ersteigern und dann schauen, ob das problem weg ist ( was ich hoffe!)
 
@Foxytom, kannst du mir mal dein Setup an den Strats nennen, also Saitenhöhe, PU-Höhe, Halskrümmung? Das wär sehr nett und vielleicht hilfreich!

wenn ich heut abend dran denke ... allerdings zur Halskrümmung kann ich dir nichts sagen, weil ich das nicht genau messen kann. Saitenhöhe und PU-Höhe kann ich messen.
Saitenreiter entsprechen in der Höhe in etwa dem Halsradius.


Noch was anderes, evtl. hast du noch nicht drangedacht: Saitenstärke nur der einen Saite mal geändert? Und vor allem Saitenmarke schon gewechselt?

Es gab schon oft hier ganz mysteriöse Sachen zu lesen, die mit anderer Stärke und/oder Marke weg waren.

EDIT: das mit der Stärke/Marke hab ich ja hier schon geschrieben, seh ich grad :redface:
 
Ideentöter, bei dir scheint das ganz eindeutig ein Deadspot zu sein, aber bei mir wären das einfach unnormal viele...

Nein, ganz sicher kein Deadspot ;) Eher so, wie Koebes es beschreibt. Es ist einfach ein Problem, womit du nicht alleine dastehst.
 
Mein Gitarrenbauer meint dazu: Das will man doch bei einer Strat so. Und irgendwie hat er nicht ganz unrecht, Strats sind Pling-Plang-Plong-Gitarren. Und der Micro-Cube bietet nicht die technischen Hilfsmittel, um unsaubere Schwingungen wegzueq'en. Das schmale Abtastfeld des Halspickups tut noch ein seiniges dazu.

Wie kann man den unsaubere Schwingungen "wegeq'en"?! ich spiele übrigens über einen laney VC15, der MicroCube ist mein alter Amp und neuer Reiseamp:)
 
Parametrische EQ und dann einen Boost von ca. 4 dB und dahin legen, dass er das Unsaubere übertönt. Geht bei meiner selbstgebauten Strat wie ne 1, bei den anderen etwas schlechter, aber auch. Benutzt Du Bright oder Normal? Ich würde bei der Problematik Normal nehmen.

Ein Gedanke, der mir noch kommt: Saiten sind nicht gleich Saiten. Manchmal kriegen die beim Ein- oder Auspacken einen Knick mit. Dann klingen sie nicht gut und halten die Stimmung nicht. Tausche mal nur die G-Saite gegen eine neue, und guck, ob sich was ändert.
 
Saiten und Saitenmarke hab ich schon desöfteren gewechselt, alles ohne resultat. Als g-Saite hab ich auch mal ne 09er aufgezogen, auch zwecklos...

@Foxytom, als Halskrümmungswert würde mir schon der Abstand zwischen Bundstäbchen und Saite am 12.Bund bei im ersten und letzten Bund runtergedrückter Saite reichen!
 
Hi Crazy,
auch ohne "Memo an mich" hab ich drangedacht :D

Zunächst: die "vermessene" US Std. hat keine staggered Pole-Pieces, alle Magnete gleiche Höhe! Vibrato ist blockiert. Der Saitenreiter der dünnen e-Saite liegt komplett auf, der der dicken E-Saite ca. 1mm höher. Der Rest ist in etwa höhenmäßig nach dem Griffbrettradius.

Ich stell alles ohne Fühllehren ein, sondern mehr nach Gefühl. Bei gedrücktem 1. Bund und gedrücktem 12.Bund, passt in die Region um den 7. Bund ein doppelt gefaltetes Malpapier (80gr.) meiner Kinder gut drunter :redface:
Leersaite E-Saite im 22. Bund hat einen Abstand von 2,5 mm zum Bundstäbchen, Leersaite e-Saite im 22.Bund ebenso.


Abstand Pickup zu den Leer-Saiten (leichtes Blackmore-Syndrom: der Middle stört beim Spielen :D):

dicke E-Saite 4 mm zum Neck-PU, 5 mm zum Middle-PU, 3,5 mm zum Neck-PU
dünne e-Saite 4 mm zum Neck-PU, 4 mm zum Middle-PU, 2 mm zum Neck-PU


Alle Angaben mit einem Alulineal aus dem Baumarkt "gemessen" (mehr geschätzt).

Wahrscheinlich schlagen bei diesen Werten einige die Hände über den Kopf zusammen, aber so ist es nun mal bei der Gitarre, bei der anderen US ist es ähnlich, die Mex ist grad unbesaitet.

Alle Angaben in "ca." und ohne Gewähr :D

Hoffe, irgendwie geholfen zu haben ;)

EDIT: es kam dein Post dazwischen.... also: E-Saite: bei gedrücktem 1. und letzten Bund fällt mein Dunlop-Plek (0.73 mm) so gerade noch nicht hinunter, d.h. Abstand ist ein wenig mehr
 
Wahrscheinlich schlagen bei diesen Werten einige die Hände über den Kopf zusammen, aber so ist es nun mal bei der Gitarre, bei der anderen US ist es ähnlich, die Mex ist grad unbesaitet.

Wieso? Bei mir ist es genauso, nur dass der Mittel-PU ganz unten ist, weil ich den nie benutze und ich schweres Blackmore-Syndrom habe, und insbesondere mir in den 90ern ein schweres Les Paul-Syndrom zugezogen habe.

Die Gesamsaitenlage habe ich etwas flacher, aber ich habe ein Floyd drauf und es ist eine Charvel, keine Fender, da geht ein bisschen flacher. Außerdem habe ich einen sanften Anschlag, der spielt auch eine Rolle.
 
dicke E-Saite 4 mm zum Neck-PU, 5 mm zum Middle-PU, 3,5 mm zum Neck-PU
dünne e-Saite 4 mm zum Neck-PU, 4 mm zum Middle-PU, 2 mm zum Neck-PU

nun muss ich mich selbst zitieren.... das ist natürlich Quatsch :D

muss heißen:
dicke E-Saite 4 mm zum Neck-PU, 5 mm zum Middle-PU, 3,5 mm zum Bridge-PU
dünne e-Saite 4 mm zum Neck-PU, 4 mm zum Middle-PU, 2 mm zum Bridge-PU
 
So, jetzt hab ich mal dein Setup ausprobiert, natürlich ohne Erfolg...
ich denke, ich werds echt mit nem neuen hals probieren, ich poste dann die Ergebnisse (hoffentlich positive!):)
 
... tja, kacke wars, muss vielleicht doch zum Gitarrenbauer, aber erst nach dir, onceagain:)
ich war schon, aber du willst es zuerst mit einem neuen hals probieren.

was um alles in der welt hält dich davon ab, mit deiner gitarre in den nächsten laden zu gehen und zu probieren, wie es an verschiedenen anderen amps klingt?

"mein" gitarrenbauer hat schon gesagt, ich soll am ampsetting was ändern, der test über den marshall jvm und der vergleich mit einer anderen Les Paul hat gezeigt, daß es nicht an der gitarre liegt, Koebes und einige andere haben sich auch schon in diese richtung geäüßert.
aber du willst trotzdem erst in einen neuen hals investieren, obwohl du die möglichkeit hättest, das problem kostenlos einzugrenzen!!!

also pack deine gitarre oder meinetwegen auch deinen amp und fahr damit ins nächste musikgeschäft. nimm deine gitarre, und sag du willst ein paar amps testen. oder nimm deinen amp und sag du willst ein paar strats testen. und dann schau, ob's da auch immer so gräßlich klingt. und wenn das ergebnis ist, daß deine gitarre an jedem amp scheiße klingt und dein amp mit jeder guten gitarre gut klingt, wissen wir, daß es tatsächlich an deiner gitarre liegt. und dann gehst zum gitarrenbauer.
punkt und ende.
 
ich war schon, aber du willst es zuerst mit einem neuen hals probieren.

was um alles in der welt hält dich davon ab, mit deiner gitarre in den nächsten laden zu gehen und zu probieren, wie es an verschiedenen anderen amps klingt?

"mein" gitarrenbauer hat schon gesagt, ich soll am ampsetting was ändern, der test über den marshall jvm und der vergleich mit einer anderen Les Paul hat gezeigt, daß es nicht an der gitarre liegt, Koebes und einige andere haben sich auch schon in diese richtung geäüßert.
aber du willst trotzdem erst in einen neuen hals investieren, obwohl du die möglichkeit hättest, das problem kostenlos einzugrenzen!!!

also pack deine gitarre oder meinetwegen auch deinen amp und fahr damit ins nächste musikgeschäft. nimm deine gitarre, und sag du willst ein paar amps testen. oder nimm deinen amp und sag du willst ein paar strats testen. und dann schau, ob's da auch immer so gräßlich klingt. und wenn das ergebnis ist, daß deine gitarre an jedem amp scheiße klingt und dein amp mit jeder guten gitarre gut klingt, wissen wir, daß es tatsächlich an deiner gitarre liegt. und dann gehst zum gitarrenbauer.
punkt und ende.

Warum so aggressiv?
Es liegt nicht am Amp, ich habe die Gitarre bereits an 3 verschiedenen Amps gespielt, das Problem ist immer dasselbe.
Und wie ich schon sagte, auch unverstärkt höre ich schon, dass die G-Saite ab ca. 10/11. Bund zu drucklos klingt, das hat mit dem Verstärker rein gar nichts zu tun.

und irgendwie scheint es, als ob wir doch nicht ganz dasselbe problem hätten, meins ist mehr physischer Natur.
 
So, Ende nächster Woche gehts voraussichtlich zum Gitarrenbauer, bin mal gespannt, was dabei rauskommt:)

Werd dann natürlich berichten!
 
So, heute morgen war ich bei nem erfahrenen Gitarrenbauer, der mir meine letzen Illusionen noch geraubt hat.

Er hat die Intonation überprüft, die Saitenlage korrekt eingestellt, und sich den Kopf zerbrochen, woran es noch liegen könnte: natürlich ohne Erfolg.
Die Bündstäbchen hat er ausgeschlossen, ebenso wie Sattel oder PU-Höhe (Stratitis).
Die Strat scheint wohl irgendeinen Konstruktionsfehler zu haben, und ich Trottel hab sie natürlich von EBay geschossen, also umtausch unmöglich.

Tja, das Problem mit der G-Saite wird wohl für immer ein Mysterium bleiben, wenn selbst die Erfahrensten daran scheitern!
Wird wohl über kurz oder lang ne neue Gitarre ins Haus müssen, und zwar eine, die ich vorher angespielt habe.

PS: Hat jemand Interesse an ner Squier Deluxe in absolutem Top-Zustand?:D
 
Bei dem gerassel von der G Saite höchsten für nen 10 er :D
 
*Meld* Spiele eine Epiphone SG-400 und habe exakt das gleiche Problem mit der G-Saite....seit Jahren....:(
 
das Problem was du hast, ist das die G-Saite einfach ein Ar****och ist :D

Das war auch mein erster Gednake ;).


Die G-Saite ist die Saite mit dem wenigsten Zug, ob das die ursache für die Probleme ist die sie mit sich bringt weiß ich nicht genau. Jedenfalls scheppert die Saite gerne bei etwas billigeren Gitarren und die Bundreinheit ist auch schwieriger einzustellen. Bei Gibson Gitarren geht das meist garnicht!!!!!!!
 
Habe mir jetzt nicht alles durchgelesen
Aber wurde der Sattel schon ausgeschlossen?
 

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