bepo
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In den Anfangsjahren war das ziemlich hart und ist es teilweise immer noch. Aber gleichzeitig ist das auch etwas wunderbares, weil man die Musik der ganz ganz großen selbst ergründen kann. Trotz der Unkenrufe "meine Musik, ich will nicht, wie yx klingen", finde ich es faszinierend zb ein Hendrix Stück möglichst genau nachzuspielen, dabei zu lernen, warum es genau so gespielt wurde, welche Varianten es live gab etc.. Durch das selber ausprobieren bekommt man einen ganz anderen Zugang dazu und dann kommt die eigene Musik schon von ganz allein durch und man entwickelt etwas eigenes. Außerdem habe ich die Erfahrung, besonders in den ersten Jahren, gemacht, dass die Stücke, bei denen man mit offenem Mund da steht, meist dann doch ganz gut spielbar sind, wenn man sich damit beschäftigt. Klar, Geschwindigkeit blockt einen am meisten aber auch hier gilt, wenn man nicht anfängt, wird es nie klappen.
Abstriche muss man sowieso machen, nicht jeder hat die riesigen Hände eines Hendrix und so muss man sich eben damit abfinden, dass man es hier und da schwerer hat. Das allerwichtigste für mich ist aber, dass es mir einfach richtig richtig gut tut, wenn ich Musik mache, da könnte jeder Gitarist der Welt besser und unerreichbar sein, das Gefühl selbst Musik zu machen ist einfach zu schön
Abstriche muss man sowieso machen, nicht jeder hat die riesigen Hände eines Hendrix und so muss man sich eben damit abfinden, dass man es hier und da schwerer hat. Das allerwichtigste für mich ist aber, dass es mir einfach richtig richtig gut tut, wenn ich Musik mache, da könnte jeder Gitarist der Welt besser und unerreichbar sein, das Gefühl selbst Musik zu machen ist einfach zu schön