Umfrage:Was muss ein Gitarrenladen haben

  • Ersteller Görgens
  • Erstellt am
Putztücher erst an letzter Stelle?
bist du wirklich ne Frau? :eek:

Vorher beim Duschen hab ich zumindest noch den Eindruck gehabt...
Außerdem war das nur ne Auflistung, nicht bewertend gedacht

Aber danke für den Seitenhieb.....
 
Dem stimme ich soweit zu - ABER - ich will nackte Männer :D
Ok, zumindest halbnackt :D
Was soll ich denn als Frau mit ner Go-Go-Tänzerin...
Wenn dann schon Gleichheit für alle...

Jaja..war ja klar, dass sich früher oder später die "Feministinnen" melden würden. :p

OK.. dann die überarbeitete Version:

Löwe schrieb:

- Yuka-Palmen(innen)
- freilaufende(r), rosa Bunnies/Bunnos
- 100 heliumgefüllte(r) Luftballons/Luftballoinen unter der/die Decke(se) mit der/die Aufschrift(e): "Kunden/innen sind doof"
- Wurst/in-und-Käse/na-Theke/se
- kostenloser Wein(in)-Ausschank/in
- mindestens 4 Go-Go-Tänzer(innen) im Käfig(in)
- Gummibärchen(innen) für ALLE (unerschöpflicher Vorrat/in)
- Konfetti-Kanone/Kanoine zum Begrüßungs-Salut(ine)
- finnische Sauna(ne)
- Rollband(ine) von/m Parkplatz(ine) bis zum/zur Tür(in)
- eine(r) automatische(r) Apparatur/Apparatuse, die Gitarristen(innen) SOFORT eine(n) elektrische(n) Schlag(in) verpasst, wenn diese die ersten Takte/sen von "Nothing Else Matters" anspielen
- 10 geklonte MAB(innen)s, die die ganze Zeit(use) "Nothing Else Matters" spielen wollen...
- Bikini-Schönheiten/innen, die/der Getränke/innen ausschenken
- Boten-Äffchen/ines
- Übernachtungsmöglichkeit(innen), wenn die Entscheidungsphase(ne) mal wieder etwas länger dauert (mit Frühstücksversorgung/in, versteht sich !)
- statt Eingangstür(in) eine(n) Zugbrücke/se (mit Nerv-Teenie/nas-Fallgitter/in)
- Wackelpudding/se-Bassin/in (aber nur Waldmeister/in !!!)
- ein Verstärker-Soundsystem/use für Gitarristen(innen), der/die - trotz falsch gespielter Töne(las) - das "Original/e" blitzschnell erkennt, in einer mp3-Datenbank/in heraussucht und nur die Gitarrenspur(in) als Audio(ne) herausgibt, so dass der/die Spieler/in denkt "Boah-Bin ich heute wieder gut"

:cool:


Was noch gar keiner erwähnt hat:
--> ausreichende Beleuchtung, sowie gute Luft im Raum (ggF. Klima-Anlage)


Gruß - Löwe :)
 
Nun verstehe ich nicht, warum Männer nackte Frauen wünschen dürfen aber Frauen bei dem Wunsch nach nackten Männern gleich Feministinnen sind.

Da sind auf jeden Fall zwei Schreiber, die in die Chauvi-Kasse einzahlen müssen. :)
 
Löwe;4351087 schrieb:
gute Luft im Raum

Das sehe ich anders. In dem Laden sollten alle rauchen. Das hätte den Nebeneffekt, dass es erst ab 18 wäre ...;)
 
Vor allem Geduld. :D

Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Habe früher (also noch in Deutschland, Köln) selber einen kleinen Musikladen besessen.
(in Verbindung mit Studio, und PA-Verleih)

Konzept war: Abseits vom Mainstream.
Wer also von mir ne Strat oder ne Gibson von der Stange haben wollte,
den konnte ich mit ruhigem Gewissen auf einen der grossen Musikhäuser in der Stadt verweisen
(sah ich nicht als Konkurenz an. Ausserdem kennt man sich eh untereinander).
Dort kann er sich unter ca 1000 Stück seine passende aussuchen.

Bei mir fand man dafür halt andere Sachen (meist Altertümchen, Raritäten, Exoten).

Und zu meiner "Sicherheit" hab ich mir auch nur Instrumente in den Laden gestellt,
die ich auch selber spielen würde (und auch gespielt habe).
Das heisst, wenn ein Teil doch nie verkauft würde, wäre es also kein Schuss in den Ofen,
oder totes Kapital, sondern ein weiteres Instrument in meiner Sammlung, am dem ich Spass habe.

Das spricht sich natürlich rum.
So war es für meine (Stamm)Kundschaft dann auch immer wieder interessant, mal zu schauen,
"was O-Tix diesmal so rumstehen hat".

Und natürlich der ganze typische Standard-Kleinkram.
Saiten, Pleks, Gurte, Gaffa-Tape, Kabel(auch spezialanfertigungen), Plegemittel, Fußbänkchen, usw.

Klar, die typischen Standard-Amps wie Ampeg, Fender, Marshall, Mesa, Orange, und Peavey
(zum Antesten halt), so wie die gängigsten Tretminen.
Damit findet dann eigentlich zum Antesten einer Gitarre/Bass, fast jeder das Equipment,
das er höchstwahrscheinlich auch zu Hause(Proberaum) hat.

Da ich selber auch Reparaturen und Umbauten gemacht habe, durften natürlich auch so Sachen wie Rören, Pick-Ups, Pickguards, Schalter, Buchsen, Potiknöpfe, Mechaniken, usw. nicht fehlen.

Kurz um, ein Laden für so allen möglichen "Kleinkram", den ein Musiker halt so braucht.

Also mein "Instrumenten-Museum" war halt immer wieder für Überraschungen gut.
So stand dann auch immer wieder mal der ein oder ander Analogsynthie o.Ä. rum.
Und ein (recht prominenter) Schlagzeuger kam z.B. regelmässig zu mir mit der Frage:
"Hast du was neues da, an alten Jazz-Becken?"(Ich finde die Formulierung so toll.)

Ach ja, und zu nem Kaffe war jeder herzlich gern willkommen.


PS. Es war ne tolle Zeit, aber ich bin trotzdem froh das ich mitlerweile "nur" noch Musik mache.
 

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