Umbau Ibanez RG von Tremolo auf feste Brücke möglich?

  • Ersteller Marschjus
  • Erstellt am
Mal so nebenbei, an die Saitenerdung denkst du noch?
Nicht das du dich wunderst wenn du alles wieder zusammen hast.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Es gibt auch so Platten - weiß jetzt gerade nicht wie die heißen - bei denen alle sechs Hülsen zu einer Einheit zusammengefasst sind. Dafür müsstest Du zwar eine Vertiefung fräsen, aber...

Vielleicht suchst Du mal nach sowas, oder jemand anders hat direkt `nen link parat.

Bassturmator meint denke ich sowas: ;)

Screenshot_20190513_122656.jpg

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https://www.ebay.de/ulk/itm/273818376517
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hm....so ein platte wäre auch eine Idee.
Da werd ich mal drüber nachdenken. Einfacher ist das zumindest.

Ja die Saitenerdung hab ich auf'm Schirm.
Wollte nur erstmal alles für die Brücke fertig machen. Mal schauen....ärgert mich noch immer.

Danke für due
 
Ja, sowas in der Art meinte ich!
 
Bevor ich auf die von @Bassturmator und @FuriousG gezeigte Lösung zurückgreife versuche ich es nochmal. Ich hab vorhin die Bohrungen nochmal verschlossen. Also auf 8mm aufgebohrt und Dübel eingeklebt.
Wenn alles trocken ist heißt es dann wieder -> Füllspachtel-> Feinspachtel und natürlich schleifen. Ich hoffe das es mit den neuen Bohrern besser wird.

Gruß Marcus
 
Bin irgendwie etwas angepisst. Trotz Standbormaschine sind die Löcher für die Saiten nich so schön geworden. Der kleine 3,5mm Bohrer ist etwas verlaufen.

Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube da hat auch einer der erfahreneren Bauer aus dem MB mal geschrieben, dass das schnell in die Hose gehen kann. Wenn ich mich jetzt noch erinnern könnte wer das war... Ich glaube nämlich er hatte dazu ein kleines "workaround" hier präsentiert. @murle1, warst Du das zufällig?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hmm....wenn selbst Profis das mal versauen tröstet das mich zwar ein wenig aber besser wird es dadurch leider auch nicht. Wohlwissend das mir da die Erfahrung fehlt hat man ja doch irgendwie ein Bild im Kopf wie es aussehen soll. He weiter man von dem erhoffen Ergebnis entfernt ist um so mehr ärgert man sich über seine eigene Arbeit.
Durchaus möglich das die Kombination recht dünner Bohrer (3,5mm) und knuppelhartes Eichenholz es jetzt nicht unbedingt einfacher gemacht haben.

Gruß Marcus
 
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube da hat auch einer der erfahreneren Bauer aus dem MB mal geschrieben, dass das schnell in die Hose gehen kann. Wenn ich mich jetzt noch erinnern könnte wer das war... Ich glaube nämlich er hatte dazu ein kleines "workaround" hier präsentiert. @murle1, warst Du das zufällig?


Yep :great: Murle1 bzw. Rainer von RBC Guitars war es.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mal eine andere doofe Frage,weiß jemand ob und wenn ja wo man den Ibanez Schriftzug für die Kopfplatte als Aufkleber bekommt. Bei meinl bin ich da nicht fündig geworden.

Das Workaround von Murle muss ich mal suchen wenn ich einen richtigen PC hab.
 
Die Doofe Frage ja sich erledigt, ich hab gesucht wie ein Blöder aber nicht den Decal gefunden den ich wollte. Da hab ich mich dazu durchgerungen auf "RG series" zu verzichten und nur das Ibanez-Logo genommen.
 
Der "workaround" ist im Allgemeinen, die Position der Löcher genau auszumessen und von beiden Seiten in den Body zu bohren, so dass sich die Löcher im Inneren treffen. Da ist es dann nicht so problematisch, wenn der Bohrer ein wenig schief läuft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der "workaround" ist im Allgemeinen, die Position der Löcher genau auszumessen und von beiden Seiten in den Body zu bohren, so dass sich die Löcher im Inneren treffen. Da ist es dann nicht so problematisch, wenn der Bohrer ein wenig schief läuft.

Richtig! Aber selbst bei genauestem Anzeichnen wo der Bohrer angesetzt werden soll, kann es schon minimal seitlich weglaufen. Ich habe mir dafür extra eine Messingschblone machen lassen. Bei den großen Herstellern wird das mit CNC und hoher Drehzahl gemacht...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hier eine Anleitung wie man es machen könnte:

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
So....es ist vollbracht,das Video kam leider ein klein wenig zu spät. Macht aber nichts,zum einen geht youtube über blödfon eh kaum und zum anderen bin ich im großen und ganzen zufrieden.

Für die die es interessiert, ich ja mit einem 3mm Bohrer die Bohrungen der E-Saiten durchgebohrt. Und dann auf der Rückseite anhand dieser alles ausgemessen und abgezeichnet. Dann erstmal mit dem 3mm Bohrer vorgebohrt.WP_20190516_16_21_59_Pro.jpg

Anschließend das ganze aufgebohrt und dann von der Oberseite die kleinen Löcher gebohrt.

Sieht am Ende so aus:
WP_20190516_16_42_26_Pro.jpg WP_20190516_16_42_35_Pro.jpg

Perfekt ist es nicht geworden,aber ich denke mit dem Ergebnis kann ich leben. Besser wird es mit meinen Mitteln wohl nur mit Glück werden. Hab ja bei jedem Schritt alles mehrfach gemessen und mit der Brücke abgeglichen.
Wer sowas öfter vor hat ist wohl mit der Bohrhilfe wie sie @murle1 sich hat abfertigen lassen gut beraten. Für mich als Einmaltäter ist das etwas übertrieben.

Gruß Marcus
 
So langsam kann ich mich auf's lackieren vorbereiten. Erdung für Brücke und Saiten ja ich heute fix machen können.
Da ich nich einfach einen Draht drunter klemmen wollte hab ich mir was überlegt.
Aber seht selbst:
WP_20190518_19_02_35_Pro.jpg WP_20190518_19_02_46_Pro.jpg
DIe Leitung wird dann noch etwas eingekürzt.
Inzwischen sind auch noch ein paar Teile eingetroffen.
Metall PU Rahmen,neues Blech für die Klinkenbuchse (war garnicht so leicht das in cosmo black zu bekommen) und das Logo für die Kopfplatte als Aufkleber (vinyl oder so) kam heute aus Portugal.

Freu mich schon drauf wenn es ans lackieren geht.

Gruß Marcus
 
Mal noch ne dusselige Frage zum abkleben.
Die Löcher für die Mechaniken abkleben oder lieber danach etwas freikratzen? Für die Seitendurchführung passen Holzspieße super in die Bohrung.
Und in alle Löcher für Schrauben würde ich einfach ne kleine Schraube reindrehen. Reicht das oder ist bei meiner angedachten Vorgehensweise etwas falsch? PU Taschen lackiere ich einfach mit,war orig. ja auch so.
Vorm lackieren würde ich noch mit Aceton Fettfinger entfernen.

Gruß Marcus
 
Ich würde nur abkleben wo unbedingt nötig, Mechanikbohrungen z.B. nicht.

Schrauben eindrehen auch nur wenn sie beim lackieren nicht stören, sonst handelt man sich damit nur zusätzliche Fehlerquellen ein.

Vorsicht mit Aceton. Das löst alles mögliche an. Zum entfetten reicht auch Spiritus oder Waschbenzin.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Super,dank dir. Dann besorg ich mir morgen Spirits oder Waschbenzin.
Dann kann ich evtl. morgen Abend schon die erste Farbe drauf bringen.

Gruß Marcus
 
Hab heute Spiritus besorgt und konnte heute Abend noch fix anfangen mit dem Lackieren. Dabei musste ich feststellen, das ich den Verbrauch völlig falsch eingeschätzt habe. Hab mit 2 Dosen nur 2 Schichten geschafft.
An sich bin ich mit dem Zwischenstand zufrieden, einzig was mir aufgefallen ist, das es einige kleine "Lackklekse" gibt. So kleine Punkte wenn mal nicht richtig zerstäubt wurde und es halt etwas spritzt.
Sind nicht viele, aber die fallen halt auf der ansonsten sehr gleichmäßigen Oberfläche auf.
Ich weiß jetzt nur nicht ob die unter den weiteren Lackschichten (noch 2 mal dünn mit der Hauptfarbe und dann mehrere Schichten Klarlack) einfach untergehen oder ob ich lieber Zwischenschleifen sollte.
Und wenn lieber geschliffen werden sollte, dann lieber jetzt gleich oder erst wenn der Grundlack komplett drauf ist?
Leider bekomme ich hier nirgends feineres Nassschleifpapier als 1000er. Würde das für den Arbeitsschritt reichen,oder ist das zu grob?
Ich wollte eh im Internet noch 2000er,3000er und 5000er bestellen und noch anderen Kleinkram.

Gruß Marcus
 
...oder ob ich lieber Zwischenschleifen sollte.
Und wenn lieber geschliffen werden sollte, dann lieber jetzt gleich oder erst wenn der Grundlack komplett drauf ist?
Leider bekomme ich hier nirgends feineres Nassschleifpapier als 1000er. Würde das für den Arbeitsschritt reichen,oder ist das zu grob?
Ich wollte eh im Internet noch 2000er,3000er und 5000er bestellen und noch anderen Kleinkram.

Ich würde empfehlen kleine Fehler immer sofort zu beseitigen.

Eine punktuellen Klecks würde ich mit einer scharfen Klinge einebnen und erst dann schleifen falls nötig.

Ich habe noch nie feineres Schleifpapier als P1200 benutzt und wüsste nicht warum.

Für einen Zwischenschliff beim lackieren halte ich Korn 320 für geeignet. Nass kann man auch gut 400er verwenden. Feiner ist was für Leute die zu viel Zeit und Geld haben.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben