Ukulelen Userthread

  • Ersteller Uschaurischuum
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Nein, noch gar keine ...

Bei mir steht auch - ich denke mal davor - eine kleine Parlorgitarre so im Stil einer Martin 0 oder einer Gibson Nick Lukas an, dann vllt. die Uke. Allerdings sollte es wohl eine Tenor o.ä. werden, da ich mit meinen dicken Fingern mit meiner kleinen doch ziemliche Schwierigkeiten so ab der 5. Lage hab :redface:

Ich habe mir auch noch keine großen Gedanken über die Preisregion gemacht, in der sie sich bewegen wird/soll - aber ich denke so bis 250 € dürften es schon werden, oder muss ich für was gutes und brauchbares deutlich mehr ausgeben? Es muss ja keine Martin sein, da habe ich vor einigen Jahren mal auf der Musikmesse eine für ca. 500 € angespielt. (die allerdings auch seeehr fein war! :D )
 
Mit 250€ in der Tasche hast du eine riesige Auswahl an Top-Instrumenten. Gibt ja schon unter 100€ so einiges an Ukulelen die mehr als einfach nur brauchbar sind. Von Martin Ukulelen bin ich irgendwie nicht so begeistert. Da habe ich den Eindruck, dass der Name wirklich den Großteil des Preises ausmacht denn ich habe schon Ukulelen angespielt die deutlich günstiger waren und zumindest mir um einiges mehr zugesagt haben. Schlecht sind die aber natürlich nicht!
 
Na, zumindest hat Martin mit seinen Ukulelen ja mal einen großen Anteil seines Umsatzes gemacht - aber ich bin da offen und werde zu gegebener Zeit mal unvoreingenommen anspielen gehen.

Und, dass man bei Martin auch etwas den Namen mitbezahlt - wie bei anderen berühmten Marken z.T. auch - ist wohl allen Martinbesitzern klar. :D
 
Mich würde interessieren, wie deine Kala bei Auslieferung eingestellt war? Habe bisher den EIndruck gewonnen, dass die Dinger erstmal ordentlich eingestellt werden müssen?

Besser spät als nie!

Meinst du wie sie gestimmt war? Also ich habe bei Rigk Sauer bestellt und die Ukulele kam mit wunderschönen Aquila-Saiten die nur ein wenig gestimmt werden mussten. Danach war sie sofort einsetzbar.
 
Von Martin Ukulelen bin ich irgendwie nicht so begeistert.

Dem kann ich nur zustimmen. Eine zeitlang waren die auch noch recht schlampig verarbeitet, jetzt gehts wieder. Aber weder Klang noch Verarbeitung sprechen mich in dieser Preisklasse an. Da gibt es besseres. Hier bezahlt man wirklich wohl eher den Namen.
 
...Na, zumindest hat Martin mit seinen Ukulelen ja mal einen großen Anteil seines Umsatzes gemacht...

stimmt, ich habe mal auf einer amerikanischen Ukulelenpage gelesen, dass selbst auf den Hawaii-Inseln die Qualität der Martin-Uken als sehr hoch eingeschätzt wurde, und viele Käufer diese amerikanisch-kontinentalen Instrumente den eigenen Produkten von den Inseln vorzogen. Das ist aber wirklich schon einige Jahrzehnte her :rolleyes:
Die deutschen Ukulelen von Brüko wurden wohl zeitwiese auch ziemlich stark in das Ursprungsland der Ukulelen (Hawaii) exportiert, liefen dort, glaube ich jedenfalls, unter dem Namen der regionalen Hersteller. Wenn man sich die verschiedenen YouTube Videos anschaut, wundert man sich zuweilen wirklich, wo in der Welt überall Brükos
gespielt werden :great:
Bei dir, Peter, steht der Kauf einer Neuen ja wohl erst in geraumer Zeit an. Ich denke, es lohnt sich, bei den Händlern vorbeizuschauen, die auf Uken spezialisiert sind. Ich selbst habe auch bei http://www.ukulele.de/menu/ eingekauft, und bin dabei recht gut gefahren. Sollte ich mir noch eine zweite Uke zulegen, dann werde ich wohl auf ein Modell aus einheimischen Gehölz von Brüko zurückgreifen.
Insgesamt sagt man, die Uken nach Hawaii-Tradition wären mehr für Melodiespiel geeignet, während die deutsche Brüko eher für perkussives Spiel, Strumming, geeignet wäre.
Ich bekomme jetzt Lust auf ein kleines Ratespiel. Vor einigen Tagen kam ich in den Genuss von Bildern eines Brüko Prototyps, da ging es drum, eine Uke aus einem ganz bestimmte Holz zu bauen. Wer weiß, um was für ein einheimisches Holz (Mitteleuropa) es sich hier handelt :gruebel:

*** Foto auf userwunsch entfernt ***

Ich freue mich auf eure Auflösung, Grüße, Dieter
 
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Boden könnte Eiche sein, Steg und Hals Ahorn, bei Griffbrett Eiche? und Decke schwanke ich zwischen Erle oder Ulme.
 
Boden könnte Eiche sein, Steg und Hals Ahorn, bei Griffbrett Eiche? und Decke schwanke ich zwischen Erle oder Ulme.


Hals aus Ahorn ist richtig, vom Steg weiß ich nicht, aus was er überhaupt ist. Da liegst du mit Ahorn wohl auch richtig. Der komplette Korpus und das Griffbrett sind aus einem Holz, aus dem sonst keine Saiteninstrumente gebaut werden. Vielleicht hilft das Bild weiter!
 

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Trotz Bild des Baums muss ich dann passen. Die Maserung der einzelnen Holzbauteile ist komplett unterschiedlich. Sag dem lieben Herrn Pfeiffer mal, er solle für den Boden das nächste mal gematchte Teile nehmen, sieht schöner aus. ;)
 
Das sieht nach Ulme od. auch Rüster genannt aus.
 
Das sieht nach Ulme od. auch Rüster genannt aus.

Nee, das war es leider auch nicht. Dann löse ich das Rätsel mal auf. Es ist Robinie, die auch falsche Akazie genannt wird. Richtige Akazien wie Koa vertragen keinen Frost, deshalb gibt es die bei uns nicht. Der Gedanke hinter dem Experiment, eine Uke aus falscher Akazie zu bauen war sicherlich, auszuprobieren, ob diese bei uns wachsenden Bäume ähnliche Klangeigenschaften entwickeln wie Koa. Das tun sie leider nicht :(
Deshalb ist es wohl bei dem Versuch geblieben, es sind nur ein oder zwei gebaut worden, die vielleicht sogar noch zu haben sind, als Sammlerstücke.
Das Holz der Robinie ist sehr hart, deshalb wurde sie auch schon Bauerneiche genannt. Dementsprechend schwer geht die Verarbeitung vonstatten. Es ist obendrein mehr oder weniger giftig, manche bekommen beim Arbeiten mit Robinienholz Allergien. Das kann jedoch auch bei ungiftigem Holz passieren...
Robinie wird hauptsächlich für Gartenmöbel eingesetzt, und für Rabatten im Garten u.Ä.
Grüße, Dieter
 
Hier mal meine:
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Ist eine Ashbury Curly Koa Tenor. Bin sehr zufrieden damit: spielt sich toll und klingt gut.
 

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Ist eine Ashbury Curly Koa Tenor. Bin sehr zufrieden damit: spielt sich toll und klingt gut.

Hi Luebbe!

ein schönes Stück, und man hört ja insgesamt auch meist Gute über die Ashburys!

Grüße, Dieter
 
Damit dieser Userthread nicht ganz einschläft, hier etwas über meine Neue: Nach meinen ersten Erfahrungen auf der Uke mit der Pono hat sich, bedingt durch ein geliehenes Instrument, auch bei mir eine gewisse Faszination für Brüko eingestellt, und ich machte mich auf die Suche nach einer gebrauchten Konzert Ukulele, wurde sogar mit einer Sonderanfertigung fündig, hier die Fakten:

Decke: Haselfichte
Zargen/Boden: Kirsche
Binding an der Vorderseite: Nussbaum
Hals: Erle
Griffbrett: Palisander, 15 Bünde

Das Instrument ist also zum Teil aus einheimischen Hölzern hergestellt, Palisander gibt es bei uns allerdings bekanntlich nicht.
http://www.waldwissen.net/themen/waldoekologie/baumarten/wsl_haselfichte_DE
Die Ukulele ist in Deutschland gebaut, sie ist vollmassiv!
Verglichen mit der harfenartigen Pono plingt und plongt eine Brüko, und das gefällt mir an ihr. Bei dieser Custom Konzert fällt das, nach den ersten Erfahrungen, jedoch sehr rein und kontrollierbar aus, ein Sopran Serienmodell ist dagegen schon etwas wild (aber liebenswert!)
Ich werde, nachdem ich die Brüko zu Weihnachten richtig in Besitz nehme, meine ersten Eindrücke noch ergänzen, und hoffentlich auch eine Hörprobe dazu stellen. Die Bilder stammen noch vom Vorbesitzer. (Thanks, G.)

Ist sie nicht eine Augenweide?

*** € by Ben: defekte bilderlinks entfernt ***

Grüße, Dieter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich werde in den nächsten Tagen hier meine Kala Jazz veröffentlichen. Der Beitrag zählt vorerst als Platzhalter und Ankündigung. ;)
 
Ich habe auch seit ca. 1 Jahr eine Ukulele aber eigentlich nur als Gag, aber irgendwie würde mich das schöne Stück auch mal als ernstzunehmendes Musikinstrument reizen, hab bisher quasi nur ein Lied damit gespielt (on stage), daheim halt ein bisschen mehr mit Akkorden rumgeschrummelt, aber das kann ja nicht alles sein...
Gibt's vielleicht irgendwie ein nettes Buch / DVD wo man das lernen kann oder sich die Basics draufschaffen kann? Also nicht für so Leute die noch nie 'n Instrument in der Hand hatten (spiele seit 4 Jahren Gitarre), aber wie gesagt: Ich würde gerne sagen können "Ich kann Ukulele spielen" und nicht "Ich hab eine aber kann nur 'n paar Akkorde".

:gruebel:
 
Gibt's vielleicht irgendwie ein nettes Buch / DVD wo man das lernen kann oder sich die Basics draufschaffen kann? Also nicht für so Leute die noch nie 'n Instrument in der Hand hatten (spiele seit 4 Jahren Gitarre), aber wie gesagt: Ich würde gerne sagen können "Ich kann Ukulele spielen" und nicht "Ich hab eine aber kann nur 'n paar Akkorde".
:gruebel:

Hi Pencil, klar gibt es Bücher :) Was möchtest du denn spielen?
Eine ganz gute Buchserie sind die hier: http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss?__...s=Jumpin%27+Jim%27s+Ukulele+Masters&x=20&y=22

Wenn du dich intensiver mit der Uke beschäftigen möchtest, könntest du auch hier http://www.ukulelenclub.de/ Mitglied werden, dann werden sich recht viele Fragen demnächst ganz schnell beantworten!
 
Hallo miteinander...seit Weihnachten bin ich nun auch offiziell Uke Besitzer! :cool:

Wie schon in meinem Thread und nach langem hin und her habe ich mich für eine Kala Curly Mango Concert entschieden! Da es meine erste Ukulele ist, kann ich natürlich nicht viel sagen zum Unterschied zu anderen Ukulelen! Da ich auch keine Möglichkeit hatte diese irgendwo auszuprobieren (habe nur im Geschäft mal die unterschiedlichen Größen in die Hand genommen, um zu sehen was mir liegt), habe ich mich in Sachen Klang auf Youtube verlassen :p aber ich wurde nicht enttäuscht! :great:

Hier einmal 2 Bilder, die Vorderseite:

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Und hier die Rückseite: (hab diese grauen Pickerl auf den Mechaniken noch nicht runter gegeben und auch das Made in China Pickerl :redface: )

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Ich bin immer noch ganz begeistert und kann sie kaum aus der Hand legen! :p

Eine Frage habe ich aber gleich...wie lange dauert es ca. bis sich die Saiten gesetzt haben und die Uke ziemlich stimmstabil sein sollte? Es sind, laut Zettelchen, das an einer Mechanik bei der Lieferung hing, Aquila Nylgut Saiten aufgezogen. Wie gesagt ich hatte noch nie wirklich eine Gitarre bzw. keine Erfahrung mit diesen Saiten, aber es ist so, dass ich die Uke eigentlich schon öfters am Tag, also eigentlich immer wenn ich sie in die Hand nehme, nachstimmen muss. Vor allem die dünneren Saiten die G und die A Saite. Habe schon gelesen, dass es etwas dauern kann, aber jetzt sind es ja schon 4 Tage seit 25.12. ab da ich ordentlich geübt habe. Es ist jetzt nicht extrem...habe ein chromatisches Stimmgerät (zum aufclipen am Kopf)...und zB. über Nacht ist es jetzt schon fast wieder den halben Weg bis zu F#. Da mache ich mir schön langsam Gedanken. :gruebel:
 

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Aquila Nylgut sind super Saiten, wenn der Klang zur Ukulele passt. Die spiele ich auch. Normalerweise sollten die inzwischen stimmstabiler sein. Vor allem wenn du sagst, dass du sie kaum aus der Hand legen kannst. Wenn die Saiten eingespielt sind, dürfte da über Nacht so gut wie nix passieren. Naja gib der Ukulele noch ein paar Tage, sowohl die Mechaniken als auch die Saiten sind ja sehr hochwertig.
 
Hi Pencil, klar gibt es Bücher :) Was möchtest du denn spielen?
Wenn du dich intensiver mit der Uke beschäftigen möchtest, könntest du auch hier http://www.ukulelenclub.de/ Mitglied werden, dann werden sich recht viele Fragen demnächst ganz schnell beantworten!

ja, das weiß ich ja nicht, aber ich möchter versuchen mein Instrument zu verstehen, damit ich es irgendwann 'beherrsche' und wie oben gesagt nicht nur 'n paar Akkorde klimpern kann und sonst eigentlich nichts weiß...
 

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