Übungsverstärker oder Multi-Effekt und welche Gitarre für Einstieg?

  • Ersteller Michael Scratch
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Wenn dir die Hollowbody von Sound und Haptik gefällt, warum nicht.
Grade wenn Band und Bühne erstmal eh nicht geplant sind können dir die potentiellen Nachteile dort ja wurscht sein.

Möglicher Nachteil beim üben Zuhause: die wird vermutlich in der Minimallautstärke deutlich lauter sein als eine Solidbody.
 
Möglicher Nachteil beim üben Zuhause: die wird vermutlich in der Minimallautstärke deutlich lauter sein als eine Solidbody.
Das würde mich nicht stören, wohne auf dem Lande. Im Moment spiele ich in meinem Kellerzimmer bis spät abends auf der akustischen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Grade wenn Band und Bühne erstmal eh nicht geplant sind können dir die potentiellen Nachteile dort ja wurscht sein.
Was haben die Nachteil mit Band und Bühne zu tun? Feedbackanfälliger, das habe ich verstanden. Was wären weitere Nachteile? So wie man mir sagte, hat es schon auch was mit dem Sound zu tun.
 
Die Feedbackanfälligkeit ist nicht viel größer als bei Solidbodys.
Die Pickups sitzen klassischerweise in einem massiven Sustainblock, der mit Korpusdecke und -boden verleimt ist, um genau das zu verhindern.
Das ist eben der Unterschied zu vollakustischen Gitarren.
Trotzdem werden deren Nachteile immer noch auf die semiakustischen Gitarren übertragen.
Das sind Mythen, die seit Jahrzehnten von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Ein Nachteil im Bühnenalltag ist die empfindlichere Korpuskonstruktion.
Du solltest die Gitarre nicht auf dem Boden rumliegen lassen und wenn du vorhast, die Bühne zu zerlegen, bist du mit einer Solibody wesentlich besser beraten.

Nicht vergessen werden darf, dass der Zugang zur Elektrik wesentlich schwieriger ist.
Mal eben was an der Schaltung verändern ist nicht ganz so einfach.
 
Der Händler meinte auch, sie würde sich für Metal eignen, immerhin hätte Melcom Young auch mal eine Gretsch (also Hollowbody gespielt).
So´n "richtiger" Metal Sound ist der von Malcolm (Gott hab ihn seelig) ja nicht wirklich gewesen.
In Bezug auf Vorstellungen von Gitarrensounds bei YT - Da wird soviel nachbearbeitet, die Sounds sind stellenweise soweit weg von der Realität, da besser nicht drauf "hören".
Da es ja auch eine Hollowbody sein darf, ein guter Freund hatte mir mal seine HB 35 Vintage da gelassen. Stecker aus meiner Metal-Axe raus, in die HB rein und einfach weiter Metal gespielt :rock:.
Bei der Klampfe handelte es sich um folgendes Teil:

1696317982062.png
Das Schlagbrett hat er abmontiert, was mir optisch ebenfalls deutlich besser gefallen hat.
Aus eigener Erfahrung mit HB (in den letzten 2 Jahren 3 von 4 Gitarren aufgrund stellenweiser erheblicher Qualitätsmängel zurückgeschickt): Vor Ort kaufen und vorher begutachten und testen.
 
Was haben die Nachteil mit Band und Bühne zu tun? Feedbackanfälliger, das habe ich verstanden. Was wären weitere Nachteile? So wie man mir sagte, hat es schon auch was mit dem Sound zu tun.

Der Sound sollte dir natürlich gefallen, das kannst du nur ausprobieren.
 
Da es ja auch eine Hollowbody sein darf, ein guter Freund hatte mir mal seine HB 35 Vintage da gelassen. Stecker aus meiner Metal-Axe raus, in die HB rein und einfach weiter Metal gespielt :rock:.
Bei der Klampfe handelte es sich um folgendes Teil:
Die HBs habe ich mir angesehen, da ist der Korpus etwas größer und sie sind wieder eine Ecke schwerer. Nein, das ist nicht das, was mir gefallen hat.
 
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Helft mir mal bitte, meine Liste auszudünnen:

Welche Leistung eines Gitarren-Combos brauche ich für zuhause und Homerecording?
Reichen die kleinen Modelle? Welche kann ich von meiner Liste streichen, weil bzgl. Leistung für meine zwecke zu klein oder zu groß?

https://www.thomann.de/de/wishlist.html?wishlistId=297410893&sort=user

VOX und Line6 hat mir mein Gitarrenlehrer empfohlen.
 
deine Liste ist leer, hör auf deinen Lehrer.
Was, Liste leer???

Lehrer hat nur ungefähre Angaben gemacht? Welche Leistung muss der Amp denn haben?

https://www.thomann.de/de/vox_vt20x.htm
https://www.thomann.de/de/vox_vt40x.htm

Die Vox hat er wegen der Röhrenvorstufe empfohlen, da der dynamisch auf die Gitarre anspricht.

https://www.thomann.de/de/line6_catalyst_100.htm
https://www.thomann.de/de/line6_catalyst_60.htm
https://www.thomann.de/de/line6_spider_v_20_mkii.htm
 
Bei Fremden wird Deine Wunschliste mit dem Link nicht angezeigt.

Es reichen 0,5 Watt, es geht aber auch mit 1 Watt, 5 Watt, 20 Watt, 100 Watt.

Warum fragst Du Deinen Lehrer nicht, welches Modell er Dir aus Erfahrung empfiehlt?
 
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Aus Deiner Liste würde ich den Catalyst 60 nehmen, der ist schon richtig gut.

Aber denk bei Ratschlägen immer daran, dass das persönliche Meinungen/subjektive Ansichten darstellt.
 
Die Vox hat er wegen der Röhrenvorstufe empfohlen, da der dynamisch auf die Gitarre anspricht.
Das machen Simulatoren, wie die von Line6 auch. Das ist kein wirkliches Argument. Aber Vorstufenverzerrung mit Röhrenklang, kann dann ein Verstärker mit einer Röhre in der Vorstufe zwar nicht unbedingt besser, aber von Natur aus. :)
 
Wir sind hier auf dem gleichen Stand, wie vor 2 Wochen - probier doch einfach aus, was passt. Wenn's kein Vollröhrenamp ist, dann ist Leistung eher nicht relevant, denn den Transistor kannst du auch einfach leise drehen und er klingt trotzdem noch einigermaßen.
Die kleinen "Modeler" Line6 Catalyst/Boss Katana können auch richtig gut mit dynamischem Spiel umgehen.
 
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Michael Scratch
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Reinzitat
*Edit: Aus diesem Thread hierher verschoben (siehe dazu auch #24)*

Ich habe nun zwei Modelle in der engere Auswahl, die allerdings ziemlich verschieden sind:

Epiphone Les Paul Classic HCS:
https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_classic_hcs.htm

Ibanez SA460MBW-SUB
https://www.thomann.de/de/ibanez_sa460mbw_sub.htm

Mit der ST bin ich - soviel habe ich verstanden - vom Sound flexibler. Dafür klingt das LP-Modell satter, wenn es um Heavy-Sounds geht.

Gerade bin ich am schau'n ob es z.B. von Yamaha ein ähnliches Modell gibt, also mit einem Humbucker und zwei Single-Coils. Einfach, um die Auswahl wieder ein wenig zu vergrößern.

Entschieden ist noch nichts, da will ich erst noch in den anderen Laden wackeln.
 
Grund: siehe Edit (in grün) by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerade bin ich am schau'n ob es z.B. von Yamaha ein ähnliches Modell gibt, also mit einem Humbucker und zwei Single-Coils. Einfach, um die Auswahl wieder ein wenig zu vergrößern.

Wie z. B. so etwas hier:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/e-gitarre-yamaha-pacifica-612v-inkl-gig-bag/2560884052-74-393

Ich hatte die mal als 604 W, das war eine gute Gitarre. Den Verkauf habe ich oft bereut.

Wieviel "Vielseitigkeit" eine Gitarre bietet hörst Du hier:


View: https://www.youtube.com/watch?v=UmHHH0PdAHQ

Entschieden ist noch nichts, da will ich erst noch in den anderen Laden wackeln.

Auf jeden Fall kann Dir niemand nachsagen, Du hättest Dir keine Mühe gegeben.
Bist Du immer so gründlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
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*edit*
Die kann er doch schicken. Was willst du damit verkehrt machen.. nicht viel. Frag ihn doch einfach mal, ob er die nicht schicken mag..;
gute Bewertungen hat er doch.. und spricht ja auch für ihn, dass er eigentlich eine Abholung wünscht ( was ja auch das ausprobieren beinhaltet ).
Wer schon so sorgsam mit einer Gitarre für diesen Preis umgeht... wird wohl keinen Schrott verkaufen.

LG :)
 
Grund: edit->Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nichts für ungut, aber so langsam bekommt der Thread für mich etwas von: Entscheidest Du Dich noch oder spielst Du schon?
@Michael Scratch ich glaube Du solltest erstmal „irgendeine“ E-Gitarre kaufen um sehen, ob es überhaupt etwas für Dich ist. Du betreibst scheinbar einen enormen Aufwand bei der Suche und weißt scheinbar überhaupt nicht, was Du willst. Die Epiphone und die Ibanez aus deinem Post #54 könnten ja kaum unterschiedlicher sein.
Ich kann verstehen, daß Du nicht Geld zum Fenster rauswerfen kannst und willst (bin da ja ähnlich gestrickt), aber Du wirst Dir erstmal EINE Gitarre kaufen MÜSSEN, sonst wirst Du hier noch tausende Vorschläge bekommen und bist nicht schlauer als vorher.
 
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Ich muss ins gleiche Horn stoßen. Ich bin selbst Anfänger und habe mich durch viel Lektüre durchgekämpft und immer hin und her überlegt. Dann einfach bei Thomann eine, die mir optisch gefallen hat, bestellt. Wurde top geliefert, und man hat ja auch Rückgaberecht. Bei Thomann wirklich unproblematisch.
Was ich empfehlen kann, ist der Einstellservice von Thomann. Kostet zwar 49€ (meines Wissens), aber das Griffbrett wird geölt, die Gitarre überprüft (optisch und auch funktional) und eingestellt, z.b. Saitenlage. Da kannst du meines Erachtens sicher sein, dass du keine Gurke erhältst.
Bei der nächsten Gitarre hab ich mich schon getraut, bei Ebay Kleinanzeigen zu kaufen. Abholung und Versand, beides ausprobiert und bin nicht auf die Schauze gefallen. Entscheide dich für ein Modell und kaufe, danach Spaß haben. Wichtig war mir immer unterhalb 4 kg.
Dann noch ein Verstärker, wie z.b. Fender Mustang (bei mir GTX50) oder Boss Katana oder Line6 und es kann losgehen.
 
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Am besten ist es doch, wenn man eigene Erfahrungen macht.
Gitarre kaufe und anfangen.
Vom vielen grübeln und vermuten lernt man das Gitarre spieln nicht.
 

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