überblasen, hohe oktave,immer gleich?

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guten tag,
seit kurzem habe ich wieder zwei flöten im hause. eine tin whistle ist dabei und eine naf.
alsö keine kerbflöte.
im web habe ich mir seiten der blockflöten angeschaut, auf denen die hohen oktaven gegriffen werden.
bei der tin whistle werden einige ( oder sogar alle?) mit luftdruck erzeugt.

frage?
sind die blockflötengriffe übertragbar, sind die tin whistle griffe übertragbar auf andere flöten?

danke.
 
Eigenschaft
 
Blockflötengriffe sind für die hohen Oktaven NICHT auf die Tinwhistle übertragbar. Bei der Whistle arbeitest Du nur mit der Spannung der Luftsäule, die Blockflöte arbeitet mit zusätzlichen Griffen, kann daher aber auch einen höheren Tonumfang abdecken.
Die Griffe zu übertragen funktioniert meistens irgendwie und bis zu einem gewissen Punkt ganz gut. Allerdings gilt, dass es für jeden Flötentyp spezielle Grifftabellen gibt. An die sollte man sich dann auch halten.
 
aso,
und bei der naf?
und ganz wichtig: kann ich die flöte kaputt machen durch falsches überblasen, schräge töne und so ...? *nicht lachen bitte, die frage stelle ich mir schon seit jahren*
 
Also erst mal zur Beruhigung: Durch ungewöhnliche Griffe ist noch keine Flöte kaputt gegangen ;) Das geht gar nicht. Jeder Griff der richtig klingt, kann nicht falsch sein. Bei manchen macht man sich halt das Leben schwerer als bei anderen.
(...Weißt Du was Ian Anderson auf der Bühne regelmäßig mit seinen Flöten vollführt???...)
Kaputt machen kannst du eine Flöte dadurch, dass Du das Labium (bei der TinWhistle) bzw. die Kerbe (bei der Naf) beschädigst. Auch Feuchtigkeit (nach dem Spielen nicht ordentlich austrocknen lassen etc.) können Flöten kaputt machen.

Mit der Naf kenne ich mich leider nicht aus. Ich selbst habe als Kerbflöte nur eine Quena und experimentiere da auch an den richtigen Griffen rum. Als Vorbild nutze ich da auch die TinWhistle, weil meine Quena kein Daumenloch hat. Die Ergebnisse sind so weit so gut.
 
ahh ok, das beruhigt mich.
die naf, native american flute, ist keine kerbflöte.
auch keine blockflöte.
sie ist einfach klasse.
 
ahh ok, das beruhigt mich.
die naf, native american flute, ist keine kerbflöte.
auch keine blockflöte.
sie ist einfach klasse.

O jessas, Bua (oder Maedel), sag's doch gleich! :) Ich war auf Nai... Ja, die Native Flute ist klasse. Ueberblasen geht nur sehr begrenzt, wegen der grossen Bohrung, Du wirst Dich mit der knappen 1 1/2 Oktave zufrieden geben muessen. Ich konnte ihr jedenfalls noch keinen anderen Ton entlocken; schon die beiden obersten sind manchmal schwierig.
Wie viele Loecher hat denn Deine Floete? Und welche Stimmung? <neugierigsei>

Die Blockfloetengriffe kriegst Du nicht 1/1 auf die Native uebertragen, das hab ich beim Kauf ausprobiert und ging gleich mal in die Hose :) Ich habe gelernt, ein ggf 6. Loch (das 3. von oben) bleibt besser zu, dann kannst Du spielen ohne Ende. Wenn Du das Band drueber hast (oder gleich eine 5-Loch-Floete) bist Du sicher, wenn Du die Loecher einfach der Reihe nach aufmachst, keine Gabelgriffe, es wird immer was huebsches rauskommen. Fuer "westliche" Sachen muss man davon abweichen, da braucht es (auch) Gabelgriffe; "Wonderful World" krieg ich so einigermassen hin. Kaputt machen tust Du aber nix, wenn Du einen Griff verkehrt hast, nur anhoeren tut sich's mitunter schrecklich. Schlimmer sind denk ich Feuchtigkeit und grosse Temperaturschwankungen.
 
@ moniaqua:
Fis und hat sechs löcher´s :)
wo hast du denn deine gekauft, dass du die ausprobiert hast?

ich bin ein junge .. .. ..
 
In Pullmann City. Da hoerte ich eine und fragte den Spieler, wo man die Floete herkriegt. Und siehe da, er verkaufte auch welche :) Er hatte mehrere da, nachdem ich aber zum mit-jemandem-mitspielen die Blockfloeten und die Quer habe, entschied ich mich auch fuer die fis. Ist ne schoene Floete.
 

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