Typische Anfängerfehler

Gitarren Newbie schrieb:
Hi Hans!

Also Punkt 1 versteh ich nicht ganz.
Meindt Du ein klassisches Lernen nur mit Tonleiter etc ist sinnvoller als häufiger mal ein Tab einer seiner Lieblingslieder zu laden und mit/nachzuspielen?

Und zu Punkt 2 ... das ist mein Problem!
Der Rythmus!
Was für Tips hättest Du denn um mir da etwas auf die Sprünge zu helfen ...?

Danke und Gruß

ps: Zum Thema kann ich leider nix beitragen, da mir als Anfänger die Erfahrung fehlt!
(c;


Zu 1: Ich meine damit den Fehler, sich z.B. das Wissen über Akkordaufbau auf Dauer nicht anzueignen. Natürlich ist das voll OK, bestimmte Sachen nachzuschlagen. Irgendwo muss man ja schließlich anfangen - und insofern muss ich mich korrigieren, denn das ist ja kein Anfängerfehler. Aber man sollte nicht dran kleben bleiben. Wenn man weiß, wie C-Moll gegriffen wird, sollte man für C#-Moll nicht extra im Web suchen müssen.

Zu 2: Zu Metronom, Schlagzeugmaschine, CD spielen, dabei auf Sauberkeit achten und nicht planlos rumdreschen.
 
einige tips für die anfänger und auch mitunter fortgeschrittene:

1.Rat: Höre auf das, was du spielst und entdecke selbst,was richtig ist (Diskussionen, wie "in welchem Winkel muss ich den oder den Finger halten" oder ähnliches halte ich für ziemlich überflüssig, wenn man einfach sich selbst mal richtig zuhört)

2.Rat: Viel Gitarrenmusik hören (von Jazz,Klassik, Blues bis Rock ist alles erlaubt) und Inspiration holen!

3.Rat: Covern heißt nicht Nachspielen!

gruß
 
derspieler schrieb:
einige tips für die anfänger und auch mitunter fortgeschrittene:

2.Rat: Viel Gitarrenmusik hören (von Jazz,Klassik, Blues bis Rock ist alles erlaubt) und Inspiration holen!

gruß

jetzt hör ichs chon den ganzen tag musik und ich kanns immer noch nicht....:screwy::D
 
rusta schrieb:
jetzt hör ichs chon den ganzen tag musik und ich kanns immer noch nicht....:screwy::D


setzen 6

und schon hat einer nicht aufgepasst.

ich habe geschrieben, `dass du dich inspirieren lassen sollst und nicht einfach nachspielen....:cool:

dass du's nach'm hören genauso kannst, hat keiner gesagt:great:
 
Mein Gitarrenlehrer sein alten lehrer sagte mal:

Remember! Slow is Fast!

Und glaube mir das stimmt auch :) Hab es bei System of A Down - Aerials gemerkt.

Wer da nicht wirklich konsequent langsam und genau spielt is sofort aus dem Takt ...

Achja besorg dir mal nen Metronom :)

mfg gloop
 
Mein größtes Problem ist, dass ich immer zu schnell schneller werden möchte und dabei bei manchen Übungen die Tönen ich richtig rausbring.

Habs aber jetzt erst realisiert und änder es jetzt :)

@Rhytmus
Das is auch noch nen Problem
den richtigen rhytmus rein zu bekommen is schwierig. Hab Metronom und benutze auch mein Fuß, was durchaus wichtig ist, um sich in den Takt zu "fühlen" ^^
wenn ich meine eigenen "Lieder" schreibe, dann achte ich aber nich dadruff...
schlimm genug
jetzt muss ich wohl meine Kreationen auf Takttauglichkeit überprüfen -.-
daja
was sein muss, muss sein :D
 
Fred-akGrin schrieb:
Hab mir jetzt nen Metrum gekauft, bringt wirklich was, und nen Gripmaster hab ich mir auch zugelegt, hilft sehr bei dem kleinen finger problem.

Ich glaube, der Gripmaster war wieder nur so ein von der Werbung ausgelöster Hype. Ansonsten habe ich in Gitarrenboards nur schlechtes darüber gelesen. Beim Greifen geht es halt um präzise Technik mit dem dafür angemessenen Kraftaufwand - und nicht um das Auspressen des Gitarrenhalses.

Das bringt mich aber auch gleich wieder auf (m)einen Anfängerfehler: Schlechtes Greifen durch kräftiges Greifen ersetzen. - Es klingt nicht besser, aber dafür tut einem die Greifhand schneller weh.

p.s.: Wenn man das Gefühl hat, dass die Kraft der Greifhand bei der E-Gitarre der Wahl nicht ausreicht, kann es etwas bringen, wenn man für eine Zeitlang auf eine A-Gitarre oder auf dickere Saiten umsteigt. - Man spielt zwar noch immer Gitarre, hat aber einen größeren Kraftaufwand. Und wenn das dann klappt, dann spielt sich die geliebte E-Gitarre fast wie von selbst.
 
snake4ever schrieb:
na ja der 4/4 takt ist doch heutzutage der meist verwendete takt, würde ich einfach mal behaupten :)

In der Pop/Rock-Musik. Aber spiel 'mal Walzer damit:D . Und im Jazz gilt ja eh: Je krummer der Takt, desto lieber.
 
JerryCan schrieb:
In der Pop/Rock-Musik. Aber spiel 'mal Walzer damit:D . Und im Jazz gilt ja eh: Je krummer der Takt, desto lieber.

walzer auf der gitarre? das ist dann das gegenteil von apocalyptica oder wie?:rolleyes:
 
Gruß!

ich spiel seit 3 monaten (meine ausrüetung ist viel zu gut für micht) und hab bis jetzt nicht soo viele lieder von anfang bis ende gelernt, und die die ich mal vollständig konnte hab ich bereits wieder vergessen.

habe das problem, dass ich den daumen zu sehr anspanne, dann tut mir die hand irgendwann weh.

was ich gemerkt hab, seitdem ich das korg hab, ist, dass das metronom echt viel bringt, nach ein paar mal spielen hat das sogar grklappt, und es klappt mit jedem mal besser. Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich mit metronom sauberer greife, wie kann das sein?

übrigens ist der kleine finger zumindest am anfang echt nützlich beim improvisieren, denn während man akkorde greift, kann man oft mit dem kleinen finger leicht an die h und e' saiten kommen und da ein gezuofe einschieben.
 
>ich spiel seit 3 monaten (meine ausrüetung ist viel zu gut für micht) und >hab bis jetzt nicht soo viele lieder von anfang bis ende gelernt, und die die >ich mal vollständig konnte hab ich bereits wieder vergessen.

macht nix. ich habe bei vielen liedern nicht den ganzen verlauf gelernt.
nach einem geilen riff hab ich oft keinen bock mehr mir den langweiligen part aus standardakkorden ins gehirn zu brennen.

meine meinung ist: lerne ein lied ganz auswendig, wenn du es vortragen möchtest. wem auch immer. ansonsten halt nur den interessanten/schwierigen/schönen part lernen. so mach ich es.

>habe das problem, dass ich den daumen zu sehr anspanne, dann tut mir >die hand irgendwann weh.

das musst du dir abgewöhnen!! unbedingt. achte auf deine technik. drücke nur so fest, wie nötig! nimmt sehr viel übung in anspruch.
nur durch lockerheit in den fingern/muskeln kommt der groove/speed und die coolness.

>was ich gemerkt hab, seitdem ich das korg hab, ist, dass das metronom >echt viel bringt, nach ein paar mal spielen hat das sogar grklappt, und es >klappt mit jedem mal besser. Mir ist außerdem aufgefallen, dass ich mit >metronom sauberer greife, wie kann das sein?

ich spiele schon seit 4 jahren. sollte ich mir auch mal zulegen und überprüfen, ob ichs richtig mache ;)
was ich persönlich bockschwer finde ist der rhythmus in Lonely Stranger von Eric Clapton. aber ein geiles lied!!

>übrigens ist der kleine finger zumindest am anfang echt nützlich beim >improvisieren, denn während man akkorde greift, kann man oft mit dem >kleinen finger leicht an die h und e' saiten kommen und da ein gezupfe >einschieben.

Da stimme ich dir zu. kleiner finger ist sehr wichtig. mit drei greiffingern kommt man auf die dauer eh nicht aus.
 

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