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senseo
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Wie sich bei meinem letzten Besuch bei meinem Akkordeonbauer bewahrheitet hat, sind bei meinem Instrument neue Stimmzungen fällig. Die verbauten italienischen HA1 Stimmzungen verstimmen sich teilweise bereits nach wenigen Tagen wieder und ich bin mittlerweile Dauergast bei meinem Instrumentenbauer. Wir haben das Thema ausgiebig erörtert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wohl nur ein Austausch der Stimmzungen wirkliche Abhilfe schaffen kann. Da das Instrument ansonsten sehr gut ist, macht das auch wohl Sinn.
Nun meinte er, man könne natürlich wieder italienische HA1 Stimmzungen einbauen, empfahl mir allerdings gleichzeitig, auch mal über tschechische nachzudenken. Wie er sagte, habe er mit tschechischen Stimmzungen noch nie Probleme gehabt, im Gegensatz zu den italienischen, wo es schon häufiger Probleme mit qualitativ schlechten Stimmzungen renommierter Hersteller gegeben habe. Er meinte, die tschechischen Stimmzungen seien den italienischen absolut ebenbürtig und von der Fertigungsgenauigkeit sogar noch besser, da die HA1 Stimmzungen im Drahterosionsverfahren hergestellt würden und von höchster Präzision seien. Er sieht kein Problem darin, tschechische Stimmzungen in einem hochwertigen italienischen Konverterinstrument zu verbauen. Alternativ zu den tschechischen HA1-Stimmzungen könnte man auch die HA2-Stimmzungen nehmen, die nur ein Drittel kosten. Ich habe allerdings keine Vorstellung, ob man dann nicht nachher doch einen Unterschied feststellt und sich ärgert.
Kennt sich hier jemand mit den Stimmzungen aus? Vom Gefühl her würde ich natürlich zu ital. Stimmzungen tendieren, allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Tschechen aufgeholt haben und vielleicht sogar mit modernerer Technik die besseren Stimmzungen herstellen. Da das aber eine Entscheidung ist, die man nicht mal eben so wieder rückgangig machen kann, würde ich gerne mal die Meinung von Leuten hören, die sich diesbezüglich auskennen.
Gruß, Senseo
Nun meinte er, man könne natürlich wieder italienische HA1 Stimmzungen einbauen, empfahl mir allerdings gleichzeitig, auch mal über tschechische nachzudenken. Wie er sagte, habe er mit tschechischen Stimmzungen noch nie Probleme gehabt, im Gegensatz zu den italienischen, wo es schon häufiger Probleme mit qualitativ schlechten Stimmzungen renommierter Hersteller gegeben habe. Er meinte, die tschechischen Stimmzungen seien den italienischen absolut ebenbürtig und von der Fertigungsgenauigkeit sogar noch besser, da die HA1 Stimmzungen im Drahterosionsverfahren hergestellt würden und von höchster Präzision seien. Er sieht kein Problem darin, tschechische Stimmzungen in einem hochwertigen italienischen Konverterinstrument zu verbauen. Alternativ zu den tschechischen HA1-Stimmzungen könnte man auch die HA2-Stimmzungen nehmen, die nur ein Drittel kosten. Ich habe allerdings keine Vorstellung, ob man dann nicht nachher doch einen Unterschied feststellt und sich ärgert.
Kennt sich hier jemand mit den Stimmzungen aus? Vom Gefühl her würde ich natürlich zu ital. Stimmzungen tendieren, allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Tschechen aufgeholt haben und vielleicht sogar mit modernerer Technik die besseren Stimmzungen herstellen. Da das aber eine Entscheidung ist, die man nicht mal eben so wieder rückgangig machen kann, würde ich gerne mal die Meinung von Leuten hören, die sich diesbezüglich auskennen.
Gruß, Senseo
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