Traurig über Gitarrenverkauf....

  • Ersteller Alucard2142
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Das Geld aus dem Verkauf wird zwar zum Kauf einer neuen genommen, aber.....irgendwie war es doch einfach "die" erste, bei der sich alles gut angefühlt hat.
Wie war es bei euch, als ihr eure erste Gitarre wieder verkauft habt? Auch schweren Herzens davon getrennt oder war es einfach nur ein Werkzeug für euch?

Also ich habe meine erste Gitarre auch verkauft und das Geld in eine Neue investiert und ich habe es weder bereut noch ihr nachgetrauert.
Dafür bin ich mit dem Instrument, in welches das Geld damals geflossen ist einfach zu glücklich gewesen ;)
Ich weiß viele hier sehen das anders - aber erste Gitarre hin oder her - wenn das Geld numal für was anderes/eine andere benötigt wird dann ist das eben so...
 
nachtrauern tu ich meiner Nr 2. Epiphone Sheraton mit Gibson PUs ... die war klasse ...
 
Traurig ?

Meine erste Gitarre war eine klassische Konzertgitarre, die viel mitmachen mußte. Aus Geldmangel wurde sie mit Tonabnehmer und Buchse ausgerüstet...Stahlsaiten mußten drauf....zweimal mußte der Steg repariert werden, weil die Stahlsaiten ihn vom Korpus gerissen hatten. Und heute fristet sie irgendwo ihr Dasein....Vielleicht ist sie Teil einer CO Wolke, weil sie verbrannt wurde, oder hat sie schon Moos und Schimmel in irgendeinem feuchten Keller angesetzt. Ich hatte sie verborgt, weil ich sie nicht unbedingt brauchte, hatte doch zu dieser Zeit schon 3 andere Gitarren. Heute weiß der, dem ich sie borgte nicht mal mehr, wo sie ist, geschweige denn, daß sie geborgt war.......(es stehen meine Initialen drauf...)
Ich glaube diese Gittarre hätte ich nie verkauft, wenn nicht aus der Not heraus ich es hätte tun müssen. Also der Platz dafür wäre irgendwo immer da.

Alle anderen Gitarren, die ich verkauft habe, fehlen mir nicht so. Sie haben mir nicht mehr genügt, waren keine Inspiration mehr bzw. ließen sich nicht in dem Maße modifizieren, wie ich es wollte.

Obwohl....an Details erinnere ich mich dennoch gern und oft .....die Bridge einer Jolana Diamant 1...der 5 Wegeschalter einer Lead Star Strat.....sowas gibt´s heute nicht mehr,,,,bahnbrechend genial.


:gruebel:
 
Ich habe meine erste Gitarre nicht verkauft. Liegt aber auch daran, dass die wohl keiner mehr haben will. Es handelt sich um eine Epiphone Les Paul Studio Gothic. Gott ist mir das Teil heute peinlich. Klingt echt gut, aber ich bin 1. absolut kein Les Paul Mensch und 2. ist die Optik einfach grausam. Hättsch mal lieber die Sunburst Les Paul genommen, aber Sunburst fand ich damals -aus welchen Gründen auch immer- doof. Ich glaube, dass ich heute nicht sonderlich traurig wäre, wenn ich sie verkaufen würde.

LG Dimas
 
Meine Erste hab ich noch in einzelteilen im Koffer liegen. Eine Fender Bullit Deluxe aus den vermutlich 70ern oder 80ern. Die Hölzer waren laut dem Gitarrenbauer der sie mal "überholte" zu schlecht für Kochlöffel, allerdings seeeehr leicht ^^
Ich denke die wird mich auch nicht mehr verlassen, denn nachdem ich damals nen Seymour Duncan Humbucker nachrüsten lies, inkl. der dazu nötigen Fräsung, original waren nur zwei Singlecoils verbaut,wirds dafür eh kein gescheites "Jajafrüherwarsirgendwieandersabergeil"-Entgeld geben :D
Also,häßliches Entlein, bleib bei mir, ich liebe dich ja doch ;)
 
Meine erste Gitarre...da dachte ich noch "kaufste gleich was gutes, denn es weiß ja jeder: wer billigt kauft, kauft zweimal". Ja diese Ibanez SA160 black für glaube 360 Euro war schon teurer als andere Gitarren, aber was gutes....naja...heute bin ich schlauer. Eigentlich könnte ich das Teil verkaufen. Aber was kriegt man für den Ramsch noch. Denke tatsächlich drüber nach, das Trmeolo zu fixieren und nen gescheiten Humbucker reinzubauen, dann hätte ich wenigstens ne recht passable Notfallgitarre, wenn mit meiner Düsenberg Paula mal was sein sollte. Ich glaube, wenn ich mir endlich meine 3. E-Gitarre gekauft habe, dann kann die 1. günstig weitergegeben werden. Oder ich drücke sie dann meinen Kindern in die Hand. Wenn die das Teil dann in ihre Einzelteile zerlegen, wird es mir nicht weh tun.
 
Meine erste Gitarre hab ich von meinen Eltern zu Weihnachten bekommen, nachdem sie sich eine ganze Zeit nicht damit anfreunden konnten das ich Gitarre lernen möchte. Nutze die Gitarre zwar kaum noch, dass liegt aber auch daran das ich schon lange keine klassischeren Sachen mehr gespielt habe.
Die Gitarre werde ich sicher nicht verkaufen, klingt nämlich gut und hat zudem auch nen emotionalen Wert für mich.

Meine erste E-Gitarre dagegen konnte ich gar nicht schnell genug wieder loswerden.
Billige D'Ormond Git (oder wie die hießen) und ein Crate Amp im Set.
Hab ich damals für ca. 300,- DM bei Brinkmann in Bremen gekauft (falls die noch jemand kennt :) )
Der Preis war viel zu teuer für die Qualität. Das Ding war nicht wirklich bespielbar.
Danach hab ich mir dann eine Fender Jimmie Vaughan Strat gegönnt.
Die war um einiges besser, bin damit aber auch nie so richtig warm geworden.
Hab sie dann irgendwann wieder verkauft, obwohl ich heute gerne mal wieder drauf spielen würde........
 
Zuletzt bearbeitet:
Gitarren kommen und gehen, so ist das im Leben ! :D
 
Meine erste Gitarre habe ich meinem Cousin geschenkt, da er mit dem Gitarre spielen anfangen wollte, aber kein Geld hatte da er Schüler war.
Irgendwie wars schon komisch, als ich ihm die Gitarre vor ein paar Jahren gab.

Und jetzt? Spielen wir zusammen in einer Band :great:
 
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Ich würde meine erste Gitarre niemals verkaufen...
Wenn ich ehrlich bin, habe ich in meinem ganzen Leben erst einmal eine Gitarre verkauft. Ansonsten wird die Sammlung immer größer ;)
Kaufen ist viel schöner als verkaufen :D
 
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Hab ich damals für ca. 300,- DM bei Brinkmann in Bremen gekauft.

Jetzt wo Du DEMARK in den Raum schmeisst...ich glaube meine 360 Euro waren eigentlich auch 360 DM...oh man, ist das lange her. Ts...also dann wars ja doch ne billig Klampfe :rolleyes: Obwohl... was haben damals denn wohl die Gibsons und Co, an denen sich viele orientieren, gekostet? Haben die auch nur DM durch EUR getauscht?
 
In Bezug auf E-Gitarren ging es bei mir 1984 los. Meine erste war eine schwarze Fender/Squier 70s-Style-Reissue Stratocaster mit großer Kopfplatte - Made in Japan mit SQ-Seriennummer. Musik Schmidt (damals noch in der Berliner Str. in FFM) wollte 765.- DM dafür haben. Obwohl das nach dem heutigen Wechselkurs nicht mal 400.- € sind, war das damals doch schon eine ziemliche Stange Geld. Die Gitarre gab es in einem grünen Pappkarton auf dem das Squier-Logo prangte. Das Feeling, diese Gitarre endlich (es hat schon etwas gedauert, bis ich sie kaufen konnte) mit nach Hause zu nehmen, war unbeschreiblich und ein bis heute unvergesslicher Tag für mich. Ich habe in all den Jahren nie bereut, mir damals gerade diese Gitarre ausgesucht zu haben. Im Gegenteil. Wenn ich mir damals irgend so einen Kaufhaus-Sperrholzschrott besorgt hätte, wäre das eine andere Geschichte. Diese Squier ist aber auch heute noch eine richtig gute Gitarre. Ich käme nie auf die Idee, sie zu verscheuern. Im Gegenteil, ich freue mich immer wieder aufs Neue darüber, dass ich sie habe.
 
Oh Mann, das klingt ja tw.schon grausam. Ich würde gerne meine Framus Panthera Custom verkaufen. Aber wenn ich das alles so lese, überlege ich es mir vielleicht doch noch mal. Obwohl: meine erste Konzertgitarre (Yamaha) würde ich wohl auch nicht verkaufen. War schliesslich die erste, die ich mir zugelegt habe.
 
Also ich denke meine wirklich erste Gitarre, also eine billige Chinawestern würde ich schon verkaufen, einfach weil ich damit nicht mehr viel anfangen kann :redface:
Meine Ibanez Les Paul werde ich aber wahrscheinlich nicht mehr weggeben.. auf der gitarre habe ich fast alles gelernt und ich finde da wäre es schon schade wenn ich sie weggebe, zumal ich dafür sowieso nichtmehr viel bekommen würde.
 
Meine erste "richtige" E-Gitarre war eine Matsumoku Aria ES-L5 Kopie so um die 1987er rum bei Musikhaus Hack in Göttingen gekauft.

:D Dann kennen wir uns bestimmt vom sehen! War von 1987 bis 93 in Göttingen und in der Gitarrenabteilung von Hack habe ich meine halbe Freizeit verbracht! ;) (Den Laden gibt`s übrigens nicht mehr, schade)

Meine erste E war eine gebrauchte Ibanez Blazer 170 TV, das "Brot- und Muttermodell", gekauft 1983. Habe die ordentlich modifiziert (Shaping nachgefräst, neu lackiert, die Humbucker mit Single-Coil- und Out-of-phase-Schaltung versehen), dann gefiel sie mir. Musste aber 1986 einer Charvel Mod.3 weichen. Weil die wirklich alles besser konnte, habe ich die Ibanez gern dafür hergegeben. Irgendwann wich die Charvel einer USA-Charvel und genau das gleiche. Ich vermisse nicht die Vitarren selbst, allenfalls bestimmte Sounds, die die besonders gut konnten.:)

Eine andere Gitarre vermisse ich aber schon: Eine schwarze 1980er Gibson Les Paul Standard in der heute extrem gesuchten Ahornhals-Variante (sieht man von außen nicht). Habe sie damals aus finaziellen Gründen verkauft und nie wieder eine Les Paul mit so einem klar definierten Attack gefunden...:rolleyes:
 
Meine erste Gitarre war eine Gibson Les Paul Custom, die ich mir als 16 Jähriger mit Zeitungsaustragen zusammen gespart hatte.

Hi
Wieviel Zeitungen muß man für eine Custom Paula austragen?;)
Ich rechne mir das grad mal so im Kopf durch:gruebel:

LG
Tommy
 
Bei meiner allerersten Gitte war´s nicht schwer (s. Foto), *gg*.

Später dann schon. Besonders, dass ich meine Eko Ranger 6 weggegeben habe oder die Ibanez-Akkustik (eine Jumbo, Gibson Kopie) oder die schwarze Strat ...
 

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Jaja, das tut weh! Darum macht man sowas auch nicht. Hab ich einmal, nie wieder. Eine andere hab ich in gute Hände abgegeben, kann sie besuchen, das geht schon. Alle anderen bleiben. Die Wände hängen voll, ich sitz im Wohnzimmer, 1x12VHT-Boxentelefontisch, Tretminen, Drumsticks und Kleinkram wie Kabel unter der Glasscheibe des Esstischs arangiert meine Freundin immer liebevoll mit Musikzeitschriften, offenen Bildbänden von Bowie oder LedZep, man spricht beim Essen mit Freunden automatisch über Pedale, ich habe Ausblick auf 7 Gitarren und einen kleinen Jaguar-Bass, der Ihr gehört, neben mir steht Ihr kleiner Hartke und meine Strat und neben dem Bett stehen ein Bass und eine Western für Gutenachtslides. Auf dem Flur hängt noch ne Showmaster, damit kann man Gästen beim Schuhe ausziehen erklären was ein Vibrato macht und wie es funktioniert. Ich fühl mich wohl.
 
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Auf dem Flur hängt noch ne Showmaster, damit kann man Gästen beim Schuhe ausziehen erklären was ein Vibrato macht und wie es funktioniert. Ich fühl mich wohl.

Hi "Der gute Fee"
(Du bist aber noch nich verheiratet oder?)
Weil wenn dann würden sich Deine Prioritäten sicherlich schnell verändern(wenn du dann noch verheiratet sein willst;))
Wenn Du wirklich eine solche Frau gefunden haben solltest (was ich nich glaube) die dein Hobby mit aller Ihrer Macht unterstützt. Dann schätze Dich Glücklich und mach hier nich die ganzen anderen User kiribbelig:;)

LG

Tommy (Ibanez Destroyer)

PS Eine Geile Gitte is das Eine - Eine Harmonische Ehe das Andere

Keep Rockin':rock:
 
Hi "Der gute Fee"
(Du bist aber noch nich verheiratet oder?)
Weil wenn dann würden sich Deine Prioritäten sicherlich schnell verändern(wenn du dann noch verheiratet sein willst;))
Wenn Du wirklich eine solche Frau gefunden haben solltest (was ich nich glaube) die dein Hobby mit aller Ihrer Macht unterstützt. Dann schätze Dich Glücklich und mach hier nich die ganzen anderen User kiribbelig:;)

LG

Tommy (Ibanez Destroyer)

PS Eine Geile Gitte is das Eine - Eine Harmonische Ehe das Andere

Keep Rockin':rock:

Ach was.
das geht auch wenn man (Mann) verheiratet ist.
Ich habe mein Musikzimmer und meine Frau ihre Küche. Und wir sind beide Glücklich. :D
 
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