Topteilgehäuse aus Lego?

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Aceton verdampft schnell und ist nicht gerade gesund.. Und dann den Punkt zu finden zwischen genug angelöst und nur verdampft wird sicherlich auch interessant
Latex Handschuhe bzw. Einweghandschuhe sind auch sofort durch bei dem Zeug..

Da man aber auch Tastatur Knöpfe damit komplett zu 'nem Klumpen formen kann.. Sicherlich 'ne Option

Aceton kann narkotisch wirken. Das passiert wenn man relativ große Mengen in schlecht belüfteten Räumen ausgesetzt ist. Latex und Einweghandschuhe sind keine wirklichen Chemikalien-Schutzhandschuhe...Lösungsmittel gehen da einfach durch.
Aber für so kleine Bastelarbeiten ist es kein Problem. Die Vorteile sind ja schon beschrieben und das an ein paar Steinchen zu testen ist auch schnell gemacht.

Die Beschreibung von dem uhu-allpast deutet eigentlich auch nur drauf hin, dass nicht der Kleber selbst wichtig ist, sondern das Lösungsmittel im Kleber eben genau das macht, was Aceton auch tun würde.
 
Aceton kann narkotisch wirken. Das passiert wenn man relativ große Mengen in schlecht belüfteten Räumen ausgesetzt ist. Latex und Einweghandschuhe sind keine wirklichen Chemikalien-Schutzhandschuhe...Lösungsmittel gehen da einfach durch.
Aber für so kleine Bastelarbeiten ist es kein Problem. Die Vorteile sind ja schon beschrieben und das an ein paar Steinchen zu testen ist auch schnell gemacht.

Die Beschreibung von dem uhu-allpast deutet eigentlich auch nur drauf hin, dass nicht der Kleber selbst wichtig ist, sondern das Lösungsmittel im Kleber eben genau das macht, was Aceton auch tun würde.

Und schon da liegt das Problem.. Durch Hautresorption ist es dann auch ladde, wie gut belüftet der Raum ist

An sich ja eine coole Idee das Ding gleich zu einer Masse werden zu lassen.. Aber da sollte man dann auch etwas auf die Chemiekeulen achten.. Hatte auch mal überlegt ein Combo in ein Plexiglas Gehäuse zu basteln, aber ist halt auch ein Thermoplast
Zusätzlich kann das Zeug springen bei punktueller Belastung.. Sprich 'nem Schlag / Anecken beim Transport etc.
 
Auf einigen Webseiten steht etwas von leberschädigend. Aber das wirst du in keinem Sicherheitsdatenblatt o.ä. finden und es hat auch keine besonderen Gefahrenhinweise. Du musst schon ein offenes Fass herumstehen haben um narkotisiert zu werden. Gut für die Haut ist es sicher nicht (Austrocknung, Risse usw, wobei das auch nicht von einem Schluck auf die Haut passiert) und in die Augen sollte man es auf keinen Fall bekommen. Neben einer offenen Acetonflasche zu rauchen ist auch keine gute Idee.
Aber beim Zusammenbaseln von Legosteinen muss man wirklich keine Angst vor Aceton haben. Ich habe auch noch keine Frau gesehen, die sich Schutzkleidung anzieht, wenn sie Nagellackentferner benutzt.
Vergleich vllt mal die Giftikeit von Ethanol mit der von Aceton und schau was das üble Zeug ist und welches davon regelmäßig Einzug in den Körper findet;)
 
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Sachen gibt's :engel:
 
Ich frage mich manchmal ehrlich gesagt warum bei fast jedem Thema wo auch nur irgendeine kleinste "Gefahr" besteht das immer so hochgeschauukelt wird.
Klar kann man auf begründete Gefahren hinweisen. Aber muss denn jedes mal aus einer Mücke ein Elefant gemacht werden?

Zum verkleben der Steine kann man sicher auch einfach mal Lego als Hersteller kontaktieren oder mal bei Youtube schauen ob man herausfindet mit was die im Legoland arbeiten.
Ich glaub es gab bei Galileo mal so einen kleinen Bericht darüber. Ich kann mir jetzt nicht vorstellen das die daraus ein Staatsgeheimnis machen.
Was das Arbeiten mit Gefahrstoffen angeht, da setze ich zumindest voraus das jemand der hier schon 12 Jahre angemeldet ist, das es kein (Klein)kind mehr ist und sich entsprechend verhält. Stichwort gesunder Menschenverstand.
Wenn dennoch jemand auf die Idee kommt sich in der Besenkammer neben ein offenes 50L Fass Aceton mit der Kippe zu setzen und dann noch einen kräftigen Schluck von nehmen möchte...na dann ist es wohl ein Kandidat für den Darwin-Award.
 
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Aber muss denn jedes mal aus einer Mücke ein Elefant gemacht werden?

Danke, erstaunt mich auch immer wieder, wie sich die Bedenken immer wieder hochschaukeln...

LEGO braucht man wohl nicht zu kontaktieren. Die verweigern in ihren FAQ die Aussage, weil die Steinchen viel zu Schade wären...

Aber warum nicht einfach mit ein paar Steinen und Klebern selber testen?

Gruß,
glombi
 
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ich habe beim Modellbau immer diesen Kleber genommen, das Zeug hält auch heute noch nach 20 Jahren:

Tamina ABS-Cement Plastikkleber


 
ich habe beim Modellbau immer diesen Kleber genommen, das Zeug hält auch heute noch nach 20 Jahren:

Tamina ABS-Cement Plastikkleber


Genau so was in der art würde ich auch nehmen.

Als ich vor 20jahren mal meine kurze Modelleisenbahn Zeit hatte hab ich diese ganzen Faller Kunstoff Gebäude mit Revell Modellbau-kunstoffkleber zusammen gepappt.

Letztendlich ist es egal welchen Kleber du nimmst Hauptsache der kleber greift oder löst den kunstoff nicht auf .Gut eine gewisse Hitze und alterungs beständig sollte der verwendete Kleber schon haben.


Achja das man bei klebearbeiten grundsätzlich lüften sollte ist wohl selbstverständlich.
 
Klar kann man auf begründete Gefahren hinweisen. Aber muss denn jedes mal aus einer Mücke ein Elefant gemacht werden?
Ich hab das Zeug bei der Arbeit quasi täglich in den Flossen und wenn ich dann Meister sehe, die den Job sicherlich auch länger als Paar Tage machen, die sich damit fast nen Becher voll auf die Finger klatschen um Sekundenkleber zu entfernen..

Da finde ich es jetzt nicht völlig abwegig darauf hinzuweisen, dass man bei dem ganzen Spaß zumindestens etwas auf seine Gesundheit achten darf..

Und jetzt bin ich raus und bin gespannt wie das Teil den am Ende aussieht
 
Danke für die ganzen Tipps, Anregungen und Vorschläge. Ich hoffe das der AMP jetzt rasch aus der Werkstatt kommt.
 
Hey zusammen,

...ist das Thema noch aktuell?
Ich wollte noch ne kleine Anregung dazu geben was die Transportabilität des ganzen angeht-über alles andere wurde ja schon genug geschrieben.

Legosteine halten von oben sehr viel Druck aus, allerdings (auch verklebt) nach oben nicht viel Zug. Es könnte dir passieren, dass dir beim Anheben des Gehäuses der Boden oder ein Teil davon wegbricht und der Amp der Schwerkraft folgt....:ugly:.

Wenn du vor hast den Amp nicht jedesmal mit den Händen unter der Bodenplatte zu tragen würde ich Griffe (Oben oder seitlich-wie auch immer) direkt von unten verschraubt mit dem Ampchassis verbinden. Hierfür könntest du aus Gewindestangen zB. mit ner Bodenplatte und Deckplatte n Rack bauen (mit Einschlagmuttern von unter auf der Topplatte für den Griff) und das ganze dann mit Lego umbauen-damit die Legokonstruktion selbst beim Anheben immer komplett entlastet ist!

Sozusagen "Gehäuse in Gehäuse-Konstruktion"...
Dann kann da Lego-technisch auch mal was locker werden ohne dass es heikel wird.

Gruss,
Bernie
 
Hey Danke für die Info.
Die Combo ist immer noch in der Werkstatt. Je nach dem wie lange und teuer die Reparatur wird, werde ich mir überlegen mich anderweitig nach einem neuen Verstärker umzusehen.
Beim ersten Gespräch mit dem Tech hat er mir schon angedeuten lassen das je nach dem was dran ist, es wohl sehr lange dauern kann mit der Beschaffung von Ersatzteilen.

Finde das Projekt nach wie vor spannend und cool, aber langsam stehen auch wieder Konzerte an... Daher kann der aktuelle Stand kein Dauerzustand sein.
 

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