Top mobile PA/Amp Lösung mit Batterie gesucht

Das ist meiner Erfahrung nach deutlich zu hoch (wohlgemerkt bei Singer/Songwriter Live Musik im moderaten Lautstärkeniveau (Strassenmusik / Gartenfest.)
Durchaus sehr gut möglich, ich hab's ja auch nur aus der Luft gegriffen so geschätzt, dass ich auf der sicheren Seite mit meinem Beispiel bin... ;)


Als Effektgerät und Looper verwende ich das TC Helicon Voicelive 3 Extrem.
Das Gerät funktioniert nach meiner Info nicht mit Batterie, wäre dann also schwierig mit einem Akku-Amp ohne Stromversorgung fürs Effektgerät...
 
Hallo @Primut
Wobei ich hier (PowerOak PS5:) über die im Manual angegebene Batteriekapazität "stolpere", denn das müsste rechnerisch ein 30A LiOn Akku sein (400Wh / 12V = 30A (Richtig?)
Ein solcher Akku alleine wiegt etwa 5,4 kg und kostet um die 400€, Beispiel: (https://www.victronenergy.de/upload/documents/Datasheet-Peak-Power-Pack-DE.pdf). Wie ist deine fachliche Einschätzung (da ich mich auch für ein solches Teil interessiere).
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Das Gerät funktioniert nach meiner Info nicht mit Batterie, wäre dann also schwierig mit einem Akku-Amp ohne Stromversorgungs fürs Effektgerät...
Das Teil funktioniert wohl auch über USB Stromversorgung, was eine (die) Powerstation auch zur Verfügung stellt...
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Okay, ich habe nach weiterem"Lesen" und googlen die Antwort gefunden (mann sollte erst lesen und dann fragen...).
Der Akku der o.g. Powerstation ist aus einzelnen 18650 Lithium-Ionen-Akku Zellen aufgebaut (ähnlich wie Mignon Akkus, etwas grösser, 3,6-3,7V 2200mA Kapazität (https://www.akkuteile.de/lithium-io...200mah-3-7v-li-ion-akku-geschuetzt_12011_1015), insgesamt 100 Stk, somit 120A Kapazität bei ~3,6V (und ca. 30A bei ca. 12V)
Somit kommt das auch mit dem Gewicht hin (1 Akku ca.47.gr =100Stk. 4,7kg)
 
Das MauiGo hatte ich auch im Auge, ist mir aber momentan noch zu klobig, aehnlich dem roland ba330.

Auch, wenn beide zu klobig sind und vielleicht nicht mehr für die Auswahl wirklich relevant, noch kurz die Info: Im Vergleich BA330 vs. Maui 5 (noch ohne "go") lag die von mir ursprünglich auf Grund der Papierlage favorisierte Roland deutlich hinter der Maui, eigentlich in allen Aspekten, gerade auch klanglich.

Was mir noch fehlt, ist die Zahl der Zuhörer. In Wohnzimmern ohnehin, aber auch in Kirchen und Gemeindesälen (mit guter Akustik) spielen wir auch schon mal komplett unverstärkt oder allenfalls mit einem sehr kleinen Amp (bei mir ist es der Roland RX Cube mit 5W, der für die Anwendung eigentlich gar nicht gedacht ist, aber dennoch funktioniert und ein Batterieamp noch einen Zusatznutzen hat). "Hofmusik" geht beim aufmerksamen Publikum auch noch unplugged bis ca. 30 Leute. In lauten Kneipen oder Clubs oder bei richtigen Straßenfesten geht das selbstredend nicht mehr, allerdings haben die dann häufig eine eigene PA, so dass wir nur Instrumente / Mikrofone und ggf. eine DI-Box mitnehmen.
 
Das Teil funktioniert wohl auch über USB Stromversorgung, was eine (die) Powerstation auch zur Verfügung stellt...

Meines Wissens nach nur via 220-12V Anschluss, nicht USB. Aber die Powerbank hat beides doppelt, insofern dachte ich: Einfach Stecker rein und fertig. Amp und VL3X an der selben Powerbank.

Auch, wenn beide zu klobig sind und vielleicht nicht mehr für die Auswahl wirklich relevant, noch kurz die Info: Im Vergleich BA330 vs. Maui 5 (noch ohne "go") lag die von mir ursprünglich auf Grund der Papierlage favorisierte Roland deutlich hinter der Maui, eigentlich in allen Aspekten, gerade auch klanglich.

Was mir noch fehlt, ist die Zahl der Zuhörer. In Wohnzimmern ohnehin, aber auch in Kirchen und Gemeindesälen (mit guter Akustik) spielen wir auch schon mal komplett unverstärkt oder allenfalls mit einem sehr kleinen Amp (bei mir ist es der Roland RX Cube mit 5W, der für die Anwendung eigentlich gar nicht gedacht ist, aber dennoch funktioniert und ein Batterieamp noch einen Zusatznutzen hat). "Hofmusik" geht beim aufmerksamen Publikum auch noch unplugged bis ca. 30 Leute. In lauten Kneipen oder Clubs oder bei richtigen Straßenfesten geht das selbstredend nicht mehr, allerdings haben die dann häufig eine eigene PA, so dass wir nur Instrumente / Mikrofone und ggf. eine DI-Box mitnehmen.

Ziel sind schon vorrangig die kleineren Locations. Ich möchte was mobiles, leichtes, mit gutem Sound für im Schnitt 50 bis max 100 Leute. Da In/Outdoor eben gern mit entsprechendem Headroom.
Die Hauptverwendung ist: Per Rad (erst in die Bar, dann) ins Wohnzimmer zum Gig, wieder heim. ;) Easy, eigener Sound dabei, je leichter, desto besser, wunderbar. Manchmal dann auch draußen zu Strassenfesten o.ä. oder mal auf dem Feld zum Secret-Gig

Alles darüber würde ich aber mit größerer PA abdecken. Mir imponiert da ja von der Sache her das Konzept der Line-Array Speaker. Ich kann mir halt schwer vorstellen, noch zwei Koffer dabei zu haben. Wobei die Maui sogar leichter ist als der Acus oder der aer compact mobile...aber noch nicht mal nen 2-Band EQ? hach, die eierlegende Wollmilch-Crux.

Mein traum wäre ja eine 20db kraftvollere S1 Pro. ;)
 
im Schnitt 50 bis max 100 Leute. Da In/Outdoor eben gern mit entsprechendem Headroom.
Die Hauptverwendung ist: Per Rad (erst in die Bar, dann) ins Wohnzimmer zum Gig, wieder heim. ;) Easy, eigener Sound dabei, je leichter, desto besser, wunderbar. Manchmal dann auch draußen zu Strassenfesten o.ä. oder mal auf dem Feld zum Secret-Gig
Hmm, schwierig. hier fallen mir gute Argumente für / gegen jede Lösung ein. Eine Aktivbox ist vielleicht am kleinsten und für Outdoor-Gigs kannst Du noch einen Ständer mitnehmen (in einem Gebäude wird man schon mal einen Stuhl etc. finden, um die Box vernünftig auszurichten). Eine Säule ist für die Beschallung ok, aber schon etwas aufwändiger zu transportieren. Ein ggf. erforderlicher Minimixer braucht wenig Platz. Ein normaler Akustikamp passt da auch irgendwie rein, ich sehe da aber keine besonderen Vor- oder Nachteile. Vielleicht mit einer richtig kleinen Lösung (Roland Mobile AC) anfangen, mit den ersten Honoraren und Erfahrungen dann auf die nächstgrößere Lösung warten und sparen. Der ganz kleine kann dann weiter im Einsatz bleiben, wenn höchste Mobilität gefragt ist.
 
Hmm, schwierig. hier fallen mir gute Argumente für / gegen jede Lösung ein. Eine Aktivbox ist vielleicht am kleinsten und für Outdoor-Gigs kannst Du noch einen Ständer mitnehmen (in einem Gebäude wird man schon mal einen Stuhl etc. finden, um die Box vernünftig auszurichten). Eine Säule ist für die Beschallung ok, aber schon etwas aufwändiger zu transportieren. Ein ggf. erforderlicher Minimixer braucht wenig Platz. Ein normaler Akustikamp passt da auch irgendwie rein, ich sehe da aber keine besonderen Vor- oder Nachteile. Vielleicht mit einer richtig kleinen Lösung (Roland Mobile AC) anfangen, mit den ersten Honoraren und Erfahrungen dann auf die nächstgrößere Lösung warten und sparen. Der ganz kleine kann dann weiter im Einsatz bleiben, wenn höchste Mobilität gefragt ist.

Alles klar...ich merke, dass ich hier in so nem Zwischenbereich herumfische. Dabei hab ich mir finanziell erstmal keine festen Limits gesteckt (die ersten Honorare sind schon länger her ;) )
Hab grade nochmal mit nem Thomann PA-Menschen telefoniert, die hatten auch keine wirklich eierlegenden Alternativen. Zum Thema LineArray war eher Zurückhaltung angesagt (...mehr für den Lounge einsatz) und Bose S1 kam wie hier schon besprochen zu schwachbrüstig rüber. Größere Systeme brauchen dann wieder zu viel Strom. Also doch die Kaviar-Amps...ich denke, ich werde die Acus und die AER nochmal nebeneinander stellen und dann ggf. eine Lösung mit einer größeren Powerbank anstreben um das Gewicht aufzuteilen.
 
Noch eine Möglichkeit, sofern du auf Akkubetrieb verzichten kannst oder mit der o.g. Powerstation arbeiten willst.
Lucas Nano 305
Das System ist noch kompakter wie Die Maui 11 Go, der Subwoofer hat etwas die gleichen Abmessungen, die Satelliten sind beim Transport im Sub integriert, das System wiegt nur 10kg, im Zubehör gibt es eine zentrale Stange, auf die die Satelliten mittig auf den Sub gesteckt werden und der Mixer ist gut ausgestattet.
https://www.thomann.de/de/hk_audio_lucas_nano_305_fx.htm?ref=search_prv_8
https://www.thomann.de/de/hk_audio_lucas_nano_305_fx.htm?ref=search_prv_8
https://www.thomann.de/de/hk_audio_lucas_nano_300_roller_bag.htm
 
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Nur der Form halber:

...denn das müsste rechnerisch ein 30A LiOn Akku sein (400Wh / 12V = 30A (Richtig?)
Bitte immmer auf die richtigen Einheiten achten! Ein Ergebnis mit richtig errechnetem Betrag aber falscher Einheit ist auch falsch und kann gerade in diesem Kontext für Mißverständnisse sorgen.
A ist der der Strom und Ah ist die Stromkapazität. Muss also in deinem Beispiel jeweils Ah statt A heißen.
W ist die Leistung und Wh ist die Energie.

...insofern dachte ich: Einfach Stecker rein und fertig. Amp und VL3X an der selben Powerbank.
Richtig, daher ja auch meine Bemerkung, dass für einen mobilen Outdoorbetrieb mit VL3X zwangsläfig die Powerbank nötig ist (oder eine zusätzlicher Akku, der die passenden Leistungsdaten hat).
Mit den angegebenen 12V und 1A kommst du also auf 12W max. Leistung des VL3X. Und der interne Prozessor zieht tatsächlich den Strom, wenn er genug Efffekte zu berechnen hat....

Und wenn schon Powerbank: Netzbetrieben hat Acus ja auch weitere Amps in vielen Größenordnungen.
Hatte ich mir auch mal überlegt, für mein aktuelles Ensemble einen größeren Acus als den One für Street zu nehmen und dann eine Powerbank selbst bauen, aber in Berlin ist das unangemeldete öffentliche und verstärkte Musizieren (zumindest auf Grünflächen) schlichtweg untersagt, hat sich also von daher erledigt.

Wahrscheinlich wirst du dir bei der Idee , solches mit Fahrrad zu realisieren (finde ich ja eigentlich gut), schlichtweg eine adäquate Transportmöglichkeit überlegen müssen. ;)
 
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Also ich sehe hier das Hauptproblem beim Transport. Und da ist das Gewicht das Eine, aber Handling/Unterbringung das Andere.
Gitarre, Zubehör incl Micro und Mikrofonständer und dann eben noch Amp oder Box und vlt. noch eine Powerbank? Und dann ev noch ein Stativ (wie schon erwähnt wurde, muss Amp/Box bei ein paar mehr Leuten hoch. Schon deswegen würde ich den AER slope gar nicht erst in Erwägung ziehen)? Da habe ich so meine Zweifel, dass dies mit Fahrrad so funktioniert.
Da braucht es sicher einen Hänger oder gibt es nicht so Dreiräder, die vorne eine Art Lagerfläche haben?
Würde vlt. erstmal in mich gehen und überlegen, was wirklich wichtig ist. Wie oft ist jeweils indoor/outdoor? Wann habe ich wirklich keinen Strom? Mit wieviel Leuten kann ich jeweils rechnen?
Es ist zudem in-/outdoor noch ein Unterschied. Was drinnen durchaus noch reicht (wobei ich bei 100 Leuten 60 o 80W bereits als schwierig erachte, gerade wenn das Publikum.nicht nur still zuhört) , kann draußen schnell "verweht" werden. Zum. meine Erfahrung mit dem Roland, so dass ich dann noch 2 kleine (und leider billige) Boxen angeschafft habe, was sich dann auch nicht so prickelnd war...
Wir sind im Sommer fast nur outdoor (Freisitze) unterwegs und ich bin heilfroh über das Leistungsvermögen QSC. Das ist eben doch eine andere Herausforderung.
Wenn ich allerdings lagerfeuermäßig unterwegs bin, dann komplett unverstärkt, da dann eher das gemeinsame Musizieren/Singen angesagt ist.
Unter Umständen kann auch eine zweigleisige Schiene die Lösung. Z.Bsp. eine bessere Aktivbox (QSC CP8 vlt - da gibt es hier auch ein Review, mit um 9kg auch leichter als die k8 o 10) mit Kleinmixer für Sachen mit Strom und vernünftiger Leistung und ein BatterieAmp für dann eher kleinere Sachen ohne Strom bzw - falls transportmäßig machbar - den Amp statt des Kleinmixers als Monitor und Mixer bei Sachen mit Strom.
 
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Ja, das sind wertvolle Gedankengaenge...danke fuers teilen. die mach ich mir auch und kontempliere da auch die ganze zeit rum...

Grundsaetzlich waere eine QSC box qualitativ wohl eine sehr gute Loesung mit dem besten Sound/Preisverhaeltnis. Meine Hauptanwendung waere damit sehr gut abgedeckt und ich kann meinen Sound bauen.

Ich bin nixht sicher, obs dannfuer outdoor alternatives Equipment. Leistung der Qsc Boxen ist im peak-wert zu hoch fuer ne Powerbank - CP8 = 500W RMS. D.h. ich muss ggf. wieder zweigleisig den Sound modifizieren und das will ich eigentlich vermeiden. Deswegen tendiere zu nem kleineren Amp, der soundmaessig meine Vorstellungen in den meisten Faellen in/outdoor abdeckt. Aber mal sehen, werd mir die QSC mal anschauen!

Uebrigens: Der Slope wiegt 7Kg und passt in einen grossen Rucksack. Outdoor dann noch eine Powerbank 4-5kg dazu. Restliches Equipment 3kg, die Klampfe, und ein Bier 0,5kg. ;) Mit ein bisschen Vagabundetum passt das aufs Rad, ein kleiner Anhaenger macht das noch entspannter moeglich.

Heute kam der Acus one for street und der
Simon-T kommt auch noch. Bin gespannt, ob die Kombi 6" plus HT dem 8" des aer das wasser halten kann (sagt man das so?). Kompakt, 10kg allerdings, meine Schmerzgrenze. Mit 130 Watt max aber ggf auch noch mit Powerbank betreibbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe auch, daß ein Lastenrad oder, bevorzugt weil flexibler, ein Anhänger die Lösung darstellt. Box, Powerbank und der restliche Kleinkram in den Hänger, Gitarre auf dem Rücken. Einfache Hänger kosten um die 100 Euro und vertragen ca. 40kg Zuladung. Dann ist man mit der PA nicht so festgelegt auf eine Brotbüchse.
 
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Leistung der Qsc Boxen ist zu hoch fuer ne Powerbank - CP8 = 500W RMS
nein...
Die Box "zieht" nur den Strom, den Sie benötigt bei Lautstärke X, egal wieviel Leistung Sie max. kann, erst bei "Volllast" wurde die Powerstation aussteigen...
Und das sind bei "Zimmerlautstärke" 1-10 Watt.
 
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So, bin hier gerade am testen. Aer Slope vs. Acus Simon-T, Gesang&Gitte via VL3X.

Fazit: Der AER bringt einfach den deutlich klareren, definierteren Sound. Vielleicht liegts auch einfach an der Kombi Ohr-Hirn+X. Ich brauch an dem Ding nichts machen, es klingt einfach voll, kristallklar und bildet alle Effekte wunderbar ab - und das mit genuegend Headroom fuer meine Anwendung.
Also ich denke, letzte Runde wird nochmal die QSC CP8 antreten und dann hab ich aber wirklich alles durch.

nein...
Die Box "zieht" nur den Strom, den Sie benötigt bei Lautstärke X, egal wieviel Leistung Sie max. kann, erst bei "Volllast" wurde die Powerstation aussteigen...
Und das sind bei "Zimmerlautstärke" 1-10 Watt.

Danke nochmal fuer die klaerung. Jetzt hab ichs auch final gecheckt. Das hilft natuerlich ungemein bei der Powerbank-Suche. Weil, die muss dann ja nicht ueberdimensioniert sein und kann mit 3-4 kg max hinkommen.
 
@JTE Testen ist schon mal sehr gut, ich hoffe, du hast auch für adäquate Testbedingungen gesorgt.

Ein Hinweis: Es gibt tendenziell einen großen Unterschied, ob man sich selbst oder ob man sein Publikum optimal beschallen will (oder beides). Darüber musst du dir im Vorfeld klar werden! Ich komme darauf, weil du den AER Slope getestet hast: Dieser hat mit der Schräge schlichtweg eine Monitor-Bauweise, welche darauf ausgerichtet ist, dich selbst optimal zu beschallen: Die Lautsprecher sind halt durch die Schräge genau in Richtung deine Ohres ausgerichtet und der Schall erreicht dich vollständig und optimal. Bei solch einer Lautsprecherausrichtung kommt davon jedoch beim Publikum nicht so viel an! D.h. mit dem AER Slope hast du selbst den optimalen Sound und das Publikum hat einen schlechten Sound.

Den Acus Simon gibt es in den Größenordnungen mit 5", 6" und 8" Lautsprecher, die Bezeichnung "Simon" steht für die hintere Schräge, mit der sich der Amp ebenfalls angeschrägt als Monitor aufstelllen lässt. Wenn du ihn beim Test jedoch gerade auf dem Boden stehen hattest und er "nur" deine Beine statt deine Ohren beschallt hat, während der Slope direkt auf deine Ohren ausgerichtet war, dann ist es ziemlich klar, dass der Acus in deinen Ohren im Vergleich schlechter klang. (mal abgesehen davon, dass ein Test mit 6" vs. 8" Lautsprecher ein wenig unfair bzgl. des Volumens ist)

Im Live-Fall gilt es also immer einen Kompromiss zu finden zwischen Monitoring / Selbstbeschallung und Publikumsbeschallung.
Ist stelle dazu den Akustikamp meist gerade auf einen Stuhl (also erhöht, um etwas in Ohrhöhe des Publikums zu kommen) in Richtung Publikum und mich selbst etwas seitlich davor, um auch noch etwas davon als Monitoring abzubekommen.... ist zwar immer ein Balanceakt mit Rückkopplungen etc. und braucht etwas Übung.
Für Beschallungsaufgaben ist also auch die Richtwirkung der Lautsprecher nicht zu unterschätzen.

Und den AER Slope gibt es auch identisch als gerade Version, sogar etwas leichter.

Und die QSC CP8 ist auch eine recht nette Box, die passen könnte, hat sogar 3 Eingänge, wobei sich der Aux leider nicht im Volumen regeln lässt, und eine einzelne Klangregelung & Hall gibt es natürlich für die Kanäle nicht.
 
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Hi!

Danke fuer deine Hinweise. Ich hab die Teile alle in unterschiedlichen Positionen und Beschallungsvarianten ausprobiert, mich selbst meist in der Zuhoererrolle und alles so weit wies ging vergleichbar. ;)

Nun auch die CP8. Die CP8 schiebt untenrum mehr als der AER, was bei bestimmten Facetten (verzerrte Sounds, Octaver Einsatz etc) natuerlich Vorteile hat. Fuer Playbacks ist sie gut geeignet, das bekommt sie besser hin als der Amp. Gewicht ist auch OK und mit den Dimensionen bekomm ich Sie in meinen Rucksack :)

Aber: Der Oberall-Sound des AER bleibt weiterhin vorn, und zwar klar. Klar ist ueberhaupt das Stichwort. Das Ding loest mein Zeug so hoch auf, dass ich das Gefuehl hab, da ist gar kein Verstaerker. Waehrend die gute CP8 in jeder erdenklichen EQ-Situation doch immernoch klingt "wie eine Box" (auch der acus uebrigens), bildet der AER einfach alles definiert und kristallklar ab, sogar ohne dass ich am EQ viel Gefiddel machen muesste. Fuer mich ist das Ding also die Messlatte geblieben und ich kann mir vorstellen, fuer diesen WOW-Effekt das Geld hinzulegen.
Den Slope hatte ich gewaehlt, weil die Kommentare bei Thomann nochmal positiver waren als beim Wuerfel. Aber aufgrund der Masze wirds tatsaechlich die fast 1kg leichtere Kubusvariante. Damit ist mein Sound mega-leicht und wirklich transportierbar. Offroad-Mucken geh ich dann modular erweitert mit der Powerbank an.

Ich danke also allen hier fuer die super Beratung - es war ein ganz schoenes hin und her. Aber nun hab ich das gute Gefuehl, ein perfekt passendes Equipment gefunden und aber auch alle Alternativen ausreichend durchleuchtet zu haben. Jetzt wird geflowt! ;)
 
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Sorry, aber dein "Test" ist relativ wertlos, weil ohne Publikum. Es ist ein gewaltiger Unterschied still zu Hause oder im Laden zu testen und dann vor einem Publikum zu spielen, die sich vlt. noch unterhalten, Stühle werden gerückt, Gläser klirren etc.
Halte den Slope nach wie vor für den ungeeignesten, weil er keinen Flansch für ein Stativ hat.
Und wie schon geschrieben - outdoor ist nochmal eine andere Herausforderung...
 
Hi,

Mag sein, dass ich keine live bedingungen testen kann - das ist ohnehin sehr schwierig. Fuer mich ist deshalb der sound im proberaum einzige vergleichsmoeglichkeit. Aber ich denke, wenn es aer nicht in meinen live-anwendungsfaellen tut, dann wohl auch nur wenig andere. im uebrigen hab ich den wuerfel genommen, s.o., der hat nen flansch.
 
So...ich hatte nun Gelegenheit den AERauch mal mit einer Powerbank auszuprobieren. Sowas.

Dabei gab es ein helles, sirrendes Rauschen. Das hab ich dann gleich mal mit nem anderen Amp probiert und auch dort das Stoergeraeusch.
Jetzt die Frage an euch: Hat jemand eine Idee, woran das liegen koennte? Ist eine defekte Powerbank wahscheinlich, oder koennte das "systemisch" sein?

Viele Gruesse!
 
Dabei gab es ein helles, sirrendes Rauschen. Das hab ich dann gleich mal mit nem anderen Amp probiert und auch dort das Stoergeraeusch.
Das spricht vermutlich dafür, das die Powerbank, obwohl der Hersteller von einem reinen SinusWelle 230V Ausgang (Voraussetzungfür Amps) spricht, sofern nicht defekt, hier wohl geschlampt hat.
1. Anderen Hersteller testen.
2. ggf. sogar günstiger, einen guten 12V/230V Sinus Konverter und einen passenden AKKU deiner Wahl kaufen.
 
Hm,
das lässt tatsächlich eine deutlich geringere als die erwartete Qualität der Powerbank vermuten.
Leider fehlt mit Erfahrung mit Powerbanks, so dass ich nicht sagen kann, ob dieses Qualitätslevel üblich ist.
Letztlich wohl fehlende Entstörung oder bzw. und fehlende Abschirmung.

Hast du mal probiert, ob das helles, sirrendes Rauschen des AER vom Abstand zur Powerbank abhängig ist?
 

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