Hier ist der "topic-betreffende" Auszug aus der PM (an Stratkatze):
Ich nutze den PC als Endstufe, deswegen brauche ich zum Hören die Verkabelung in die Soundkarte.
Du kannst aber alternativ auch per Kophörer (TLSE-Phone-Ausgang) oder über den Gitarrenamp / PA (TLSE-OUT zu ebenfalls Endstufe) den Sound hörbar machen.
Das TLSE funktioniert hier als Vorstufe und damit als Klangerzeuger / Soundformer.
Die PC-Soundkarte ist hier die Endstufe; sie nimmt den Sound auf, verstärkt das Signal (=Volume) und leitet das "Endprodukt" zum Ausgabegerät (=PC-Boxen).
Soweit zum "Signal-Weg".
Bevor die Datenverbindung nicht exitiert, kannst Du die Patches nur "anschauen".
Erst wenn Du die stehende Verbindung über Midi hast, kann ein Austausch der Daten (Übertragung Deiner Internet-Patches auf das TLSE) erfolgen und so der Sound (=Patch-Inhalt) "nutzbar" gemacht werden.
Dies geschieht dadurch, dass Du das Patch ins TLSE geladen hast. Jetzt können alle Parameter/Werte per Hardware (=TLSE) oder per Software (=Editor) beeinflusst werden.
Und da ja der Signalweg (wie auch immer endstufentechnisch ge-/verschaltet) ja nur über die Hardware (=TLSE) läuft, ist jetzt auch der Sound des "Neuen Patches" hörbar.
Ein USB-Midi-Konverter ist die
imo komfortabelste Lösung das TLSE (oder andere Midi-Geräte) mit einem PC zu verbinden.
Es gibt sie in unterschiedlichen Preisklassen, die sich meistens durch die Menge der zu übertragenen äh.. ich sag mal Kanäle.. unterscheidet. Mein Gerät hat zum Beispiel 16 IN + 16 OUT.
Es gibt allerdings eine Möglichkeit die Patches direkt - d.h. ohne PC-Verbindung anzuhören, ist aber nur etwas für sehr Geduldige bzw. für Leute, die viel Zeit haben;
--> Patch im Editor aufrufen --> Einstellungen des Patches ansehen --> per Hand die Regler am TLSE auf genau die Werte einstellen --> und schon hört man, wie das Patch klingt
Aber wie gesagt.. nur geeignet für ..ähm.. lange,.. einsame Winterabende...
Gruß - Löwe