Tonart für Blues gesucht E-Dur, D-dur, C-Dur

HarryLargo
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Hatte mal wieder so eine Idee, kann aber die musikalischen Zusammenhänge nicht einordnen und dachte ich frage mal.
(Die Suche hier ergab zu viel unterschiedliches)

12 taktiges Bluesschema [4 x E, 2 x D, 2 x E, 2 x C, 1 x D, 1 x C] ./. ./. ./. ...
Dabei spiele ich jedes mal abwechseln Riff und Akkord. Immer das gleiche Schema
-> = "nach" | Kleinbuchstabe = Note | Großbuchstabe = Durakkord

von d (in G-Pent, bzw e-moll Pent) nach e + E-Dur (4x) I. Bund
von d (in C-Pent, bzw a-moll Pent) nach h + D-Dur (2x) VII. Bund
von d (in G-Pent, bzw e-moll Pent) nach e + E-Dur (2x)
von e (in C-Pent) nach a + C-Dur (2x) VIII. Bund
von a (in C-Pent) nach d + D-Dur (1x) VII. Bund (ohne Grundton im V. Bund)
von a (in C-Pent) nach e + E-Dur (1x) I. Bund

Frage: in welcher Tonart spiele ich?
Und was sind die Stufen? I, IV, V kann es ja nicht sein, denn dann wären das die Akkorde I=E, IV=A, V=H/B.

Vielen Dank für Eure Ideen.
Harald E. L.
 
Grund: Anzahl korrigiert + Fettschrift
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Auf jeden Fall kein "normales" Blues-Schema, man könnte vielleicht sagen, ein "modal interchange" bzw. "borrowed chord" Blues-Schema.

Deine Tonart ist ganz klar E-Dur, weil das e ja der Grundton der ganzen Akkordfolge ist.

"Borrowed chord" heißt: Man nimmt Akkorde aus der Varianttonart zu Hilfe, das wäre in diesen Fall E-Moll. Der D-Dur Akkord ist die VII. Stufe, der C-Dur Akkord die VI. Stufe aus der Tonart E-Moll.

In E-Dur würde man also sagen: E = I. Stufe, D = bVII. Stufe, C = bVI. Stufe.

Das hier verstehe ich gerade gar nicht, worum geht es da?
von d (in G-Pent, bzw e-moll Pent) nach e + E-Dur (4x) I. Bund
von d (in C-Pent, bzw a-moll Pent) nach h + D-Dur (2x) VII. Bund
von d (in G-Pent, bzw e-moll Pent) nach e + E-Dur (2x)
von e (in C-Pent) nach a + C-Dur (2x) VIII. Bund
von a (in C-Pent) nach d + D-Dur (1x) VII. Bund (ohne Grundton im V. Bund)
von a (in C-Pent) nach e + E-Dur (1x) I. Bund

Benutzt Du ansonsten irgendwelche Septimen oder Sexten in Deinen Akkorden?

Viele Grüße,
McCoy
 
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Bist Du sicher, das das nicht schief oder tonal dünn klingt?

Wenn E Grundakkord ist (I),
könnte man C als Am7 auffassen, damit (iv7 ohne Grundton),
und D als eine Akkordfortsetzung von H (5.), wieder ohne Grundton …

?
 
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Das hier verstehe ich gerade gar nicht, worum geht es da?
Das finde ich auch kryptisch. Klarer wäre irgendetwas hiervon, händisch oder digital:
  • (modifizierte) Griffbilder
  • Notfalls: die dann eben als 6er Zahlenkolonnen, mit X für ungespielte Saiten
  • Tabulatur (sollte gehen …)
  • Noten (also die mit den 5 Linien :eek2: )
Timing, Noten(zeit)werte sind für diese Frage ja nicht ausschlaggebend, also … ran ans Paper oder Byte :biggrinB:
 
12 taktiges Bluesschema [4 x E, 2 x D, 2 x E, 2 x C, 1 x D, 1 x C]
Das einfachste 12-taktige (Dur-) Blues Schema sähe so aus:
|: E / / / | E / / / | E / / / | E / / / |
| A / / / | A / / / | E / / / | E / / / |
| B / / / | A / / / | E / / / | B / / / :|
Der letzte Takt mit B (Dominante) führt zurück, solange man die Form wiederholt.
Das letzte Mal spielt man im letzten Takt nur "E" (Tonika), damit endlich a Ruh' is'. :D
| B / / / | A / / / | E / / / | E / / / ||

Deine (englischsprachigen) Akkordsymbole definieren Durdreiklänge, das "B" steht für das deutsche "H"
E => E G# B
A => A C# E
B => B D# F#
McCoys Frage nach Akkorderweiterungen würde mich daher auch interessieren.

Für deine Akkordfolge wäre eine Aufnahme hiflreich.
4 x E, 2 x D, 2 x E, 2 x C, 1 x D, 1 x C ergibt eine 12-taktige Form, aber Blues?
|: E / / / | E / / / | E / / / | E / / / |
| D / / / | D / / / | E / / / | E / / / |
| C / / / | C / / / | D / / / | C / / / :|

Deine Form in einen Blues-Groove gepackt:


von d (in G-Pent, bzw e-moll Pent) nach e + E-Dur (4x) I. Bund
Töne der "G major pentatonic scale":
G A B D E G
Soll es bluesiger klingen, kann man die #9 einfügen:
G A Bb B E G
Töne der "E minor pentatonic scale", es sind Gleichen:
E G A B D E
Mehr Blues Sound erzeugt man mit Einfügen von deren b5, das ergibt die meistbenutzte Blues Scale:
E G A Bb B D E
von d (in C-Pent, bzw a-moll Pent) nach h + D-Dur (2x) VII. Bund
D => D F# A
C major pent. '=> C D E G A C
Die Dissonanz der Durterz des Akkords (D F# A) zum G aus den bisherigen Pentatoniken bliebe dann erhalten, darauf könnte man natürlich achten.

Gruß Claus
 
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ergibt eine 12-taktige Form, aber Blues?
|: E / / / | E / / / | E / / / | E / / / |
| D / / / | D / / / | E / / / | E / / / |
| C / / / | C / / / | D / / / | C / / / :|

Deine Form in einen Blues-Groove gepackt:
Na, geht doch! Fällt bei mir unter die Kategorie: Endlich mal was anderes. :cool: Und die Bluesform ist dehnbar ..,.

C D E ist der modal interchange Anfang von Lola (Kinks) und von daher vertraut:


View: https://www.youtube.com/watch?v=GP0X0CRMZLU

Viele Grüße,
McCoy
 
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C D E ist der modal interchange Anfang von Lola (Kinks) und von daher vertraut:
Das ist für mich allerdings ein anderer musikalischer Zusammenhang.
In "Lola" wird das Akkord-Riff als Intro und dann m.E. als Bridge in der Form verwendet, nicht als Teil der Verses, wie das Harald macht.

Aber warten wir aus seine Fassung zu hören, abstrakt bleibt eine Diskussion zur Formanalyse seines "Songs" müßig.

Gruß Claus
 
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