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Reedfan
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Ich sehe es wie Klangbutter.
Allerdings ist mir im Bereich akustischer Akkos kein Beispiel bekannt, wo ein Hersteller viel Geld für Murks verlangt. Wäre mal interessant, so ein Beispiel zu sehen.
(Okay, eines hätte ich, aber das verkneife ich mir jetzt ... habe an anderer Stelle schon davon berichtet (Hohner Clavis Hebel))
Ich denke ebenfalls, dass Holz (im speziellen Fall der Holzakkordeone) wenig klangwirksam ist. Wäre damit wirklich eine spürbare Verbesserung des Klangs verbunden, gäb's wahrscheinlich schon lange keine konventionell gebauten Instrumente mehr, vom Bereich preiswerter Schülerinstrumente abgesehen. Die (physikalische) Idee der Holzakkos dürfte wesentlich älter als ihre Markteinführung sein. Daran wird man sicher in grauer Vorzeit schon experimentiert haben.
Dass Massivhölzer in der Verarbeitung höhere Ansprüche stellen, ist klar. Massivholz ist nicht isotrop, d.h. die mechanischen Eigenschaften sind richtungsabhängig. Diese Tatsache ist in der Verarbeitung zu berücksichtigen, was in der Regel einen größeren Aufwand bedeutet. Kein Kunde würde sich nach ein paar Jahren mit Windrissen im Gehäuse seines High-End-Akkos abfinden können.
Aber wenn die Geschäftsidee funktioniert, warum nicht? Ich meine letztendlich profitiert die Musiklandschaft auch davon, dass möglichst viele Hersteller am Markt existieren. Wobei ich glaube, so viel Hersteller wie Markennamen gibt es gar nicht.
Allerdings ist mir im Bereich akustischer Akkos kein Beispiel bekannt, wo ein Hersteller viel Geld für Murks verlangt. Wäre mal interessant, so ein Beispiel zu sehen.
(Okay, eines hätte ich, aber das verkneife ich mir jetzt ... habe an anderer Stelle schon davon berichtet (Hohner Clavis Hebel))
Ich denke ebenfalls, dass Holz (im speziellen Fall der Holzakkordeone) wenig klangwirksam ist. Wäre damit wirklich eine spürbare Verbesserung des Klangs verbunden, gäb's wahrscheinlich schon lange keine konventionell gebauten Instrumente mehr, vom Bereich preiswerter Schülerinstrumente abgesehen. Die (physikalische) Idee der Holzakkos dürfte wesentlich älter als ihre Markteinführung sein. Daran wird man sicher in grauer Vorzeit schon experimentiert haben.
Dass Massivhölzer in der Verarbeitung höhere Ansprüche stellen, ist klar. Massivholz ist nicht isotrop, d.h. die mechanischen Eigenschaften sind richtungsabhängig. Diese Tatsache ist in der Verarbeitung zu berücksichtigen, was in der Regel einen größeren Aufwand bedeutet. Kein Kunde würde sich nach ein paar Jahren mit Windrissen im Gehäuse seines High-End-Akkos abfinden können.
Aber wenn die Geschäftsidee funktioniert, warum nicht? Ich meine letztendlich profitiert die Musiklandschaft auch davon, dass möglichst viele Hersteller am Markt existieren. Wobei ich glaube, so viel Hersteller wie Markennamen gibt es gar nicht.