Tipps für "beeindruckende", aber nicht zu schwere Licks/Riffs von Klassikern?

  • Ersteller Pengton Den
  • Erstellt am
Ich fühle mich nicht mal beleidigt noch herablassend behandelt, wenn jemand meine Eigenkompositionen als Schrott bezeichnet (oft genug pasiert).
Das dürftest du aber ruhig ;). Bzw. kommt eine solche Ausdrucksweise bei vielen Menschen pauschal abwertend und herablassend an. Wenn das bei dir nicht so ist, spricht das für ein gesundes Selbstbewusstsein und dickes Fell. Das haben viele halt nicht. Oder sie sind einfach enttäuscht, wenn etwas, das ihnen viel bedeutet oder was sie vielleicht sogar als geniale Komposition oder musikalisches Meisterstück empfinden, als “Schrott“ bezeichnet wird. Das kann man (muss nicht) auch als indirekten Angriff auf das eigene Urteilsvermögen auffassen. Die Menschen sind eben verschieden...

Ich kann auch manchmal kaum begreifen, warum jemand einen Song nicht genau so geil findet wie ich oder andersherum, was jemanden an etwas so begeistert. Schon komisch, aber ist halt so ;).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich glaub wir sollten die Schrott-Diskussion nicht weiter vertiefen. Ich würde allerdings auch Sachen die mir nicht gefallen so bezeichnen, das verbietet mir einfach meine persönliche Vorstellung der Nettiquette. ;)

Die Vorschläge die hier kommen, sagen ja fast mehr über die einzelnen User aus, als darüber was man Können sollte.
Wobei House of the Rising Sun ja eine interessante Nummer ist - den 6/8 haben ja erst die Animals erfunden bei der Nummer, ist eigentlich ein normaler 4/4 Takt. Das hört sich dann schon ganz anders an! Und ich finde die Nummer jetzt gerade für Anfänger nicht schlecht, weil man hier einige Akkorde und flüssig umgreifen lernen kann.
 
Und ich finde die Nummer jetzt gerade für Anfänger nicht schlecht, weil man hier einige Akkorde und flüssig umgreifen lernen kann.
Genau so sehe ich das auch. Man muß ja bedenken, wenn man "anfängt" und man froh ist, die Gitarre richtig halten zu können, was da auf einen einbricht. Da gibts deutlich "schlimmere" Lieder. We call it a klassiker :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und mir ist lieber, einer schrammelt House of the Rising Sun als Blowin in the wind. Auch eine schöne Nummer, aber in meinen Augen noch mehr ausgelutscht.
 
Ich beziehe mich hiermit auf den Eingangsthread und spiele mal den "Weitere Empfehlungen augrund ihrer Auswahl" - Bot, aufgrund Riffs, die ich selber gerne spiele oder mal im Laufe der Jahre im Gitarrenunterricht verwendet habe.


- Sweet Home Alabama von Lynyrd Skynyrd...
Das "unmittelbar-nach-dem-Refrain"-Riff von Summer of 69 des Herrn Bryan Adams, das erste Intro von Paradise City von den Guns'n'Roses.

- Can't Stop von Red Hot Chili Peppers
Sex Machine von James Brown, Give it away RHCP,

- All Along The Watchtower...
Wild Thing von The Troggs, Problem Child von AC/DC

- Cissy Strut von The Meters
Das kannte ich bislang noch nicht. Beim Anhören fiel mir spontan das hier ein: Led Boots von Jeff Beck. Ist auch ein tolles Stück für Bassgitarristen, hat sensationelle Läufe drin.
 
Hab ich 'Knockin' on heavens door' überlesen?
Gehört m.E. definitiv in die Sparte der "Sollte man können"- Klassiker...
;)
Im Kosmos meiner persönlichen "für zum im Gitarrenladen anspielen"-Riffs tummeln sich ansonsten seit Jahren...
Reincarnation - Hypocrisy
Ain't no fun (waitin round to be a millionaire) - AC/DC
Dismember - Dreaming in Red
Blinded by fear - At the Gates
South of Heaven/Dead skin mask/Seasons in the Abyss - Slayer
La Grange - ZZ Top
Pull the plug - Death

Nicht die anspruchsvollsten Frickelriffs, aber ...:rolleyes:
 
Meine Lieblings-Klassiker für den Musikladen:

1. Children Of The Night - Whitesnake
2. Crazy Train - Ozzy Osbourne
3. Cold Sweat - Thin Lizzy
4. All The Young Dudes - Bruce Dickinson (ja, ich weiß, dass es nicht im Original von ihm ist...)
5. Hey Joe - Jimi Hendrix (dto.)
6. Black Tiger - Y&T
7. Take A Look At Yourself - Coverdale & Page
8. Summer of 69 - Bryan Adams

Viel lieber spiele ich allerdings meine eigenen Sachen. Dann kann schon keiner kommen mit "Eigentlich spielt man das aber anders...!". Und manchmal (ja, ganz arg manchmal) passiert es sogar, dass einer fragt: "Geiles Riff, von wem ist denn das?" Und das ist ja nun wirklich unbezahlbar... :juhuu:

Gruß, bagotrix
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Oder (nochmals) vereinfacht:
WAS SIND EURE LIEBSTEN RIFFS UND LICKS, DIE IHR JEDEM ANDEREN AUCH ANS HERZEN LEGT?

Ein tolles Stück, an dem man sich lange auslassen kann ist "Cliffs of Dover" von Eric Johnson. Das Hauptthema ist nicht allzu schwer, allerdings hat es der Rest in sich...nicht als Anfängerstück geeignet, aber gut um sich im fortgeschrittenen Stadium weiterzuentwickeln.

Schöne nicht zu schwere Riffs sind auch diese Intros von Whitesnake:
- The deeper the love
- Is this love

Auch gute und nicht schwere Riffs sind die von "Owner of a lonely heart" von Yes und "Strong arm of the law" von Saxon.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei vielen Sachen bin ich ganz bei euch. Was der nette Gitarrenverkäufer nicht so oft zu hören bekommt, ist das Intro von Pinball Wizard. Nicht zu schwierig, macht mächtig Eindruck und wenn der Schlagarm dann noch Riesenfelgen vollzieht und man dann die Gitarre mit beiden Händen am Hals packt, ist einem jedwede Aufmerksamkeit gewiss :D...müsst ihr mal versuchen...
 
Es ist vielleicht kein richtiger Klassiker, aber ich fand das Riff von Papa Roach's "Last Resort" immer cool. Da es hier und da auch immer mal in Filmszenen usw. verwendet wurde, kennt das auch jeder irgendwie.
 
Beeindrucken will ich Niemanden im Musikladen, aber eine der Gitten darf mich beeindrucken:

Durch das Spielen des Leitthemas des WHO-Klassikers "Substitute" kann man hervorragend testen, ob eine Klampfe oktavrein und gut eingestellt ist und ob die Bundenden vernünftig entgratet sind.
Mit dem Riff aus "Rock "N" Roll Damnation" (AC/DC) kann man gut testen, ob die Pickups den Amp bei härterem Anschlag in den Crunch treiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Bully51 wieso eignet sich das Lied besonders zum raushören der Oktavreinheit? Habe es mir grad zum ersten mal auf YouTube angehört, fände interessant zu wissen, wie das geht! :great:
 
@Bully51 wieso eignet sich das Lied besonders zum raushören der Oktavreinheit? Habe es mir grad zum ersten mal auf YouTube angehört, fände interessant zu wissen, wie das geht! :great:

Ich beginne mit dem ersten Akkord als D-Griff im 9. Bund und anschließend Leerseiten. Am Schluss des Riffs kommt der echte D-Griff unten. Wenn die Oktavreinheit der einzelnen Saiten nicht sauber eingestellt ist, klingt - für mich - entweder der erste Akkord schief oder der Letzte (D-Dur im 2. Bund).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich schaue hier ja ab und an mal rein...weil ich doch irgendwie neugierig war was da so genannt wird.
Aber der Titel verleitet mich irgendwie zum Kopfkratzen...."beeindruckende" Riffs/Licks....zum einen frage ich mich wen man beeindrucken möchte und zum anderen frage ich mich was bringt einem der eine Riff?
Ich kann mich noch düster entsinnen in der Schule als ich und einige meiner Freunde recht zeitgleich auf den Trichter gekommen sind das Gitarre spielen doch bestimmt geil ist.
Was kam dabei raus...??M;an "konnte",das Intro von Nothing else matters,das markante Riff von Sleep now in the fire (geiler Song) noch ein wenig von Nirvana...natürlich auch keine ganzen Lieder.Und natürlich "Highway to Hell". Irgendwie war das nix halbes und nichts ganzes.
Also wenn ich nochmal in die Situation geraten würde das ich mit Freunden/Bekannten/Nachbarn am Lagerfeuer sitze würde ich nicht irgendwas anfangen was ich nicht auch zu Ende bringen kann,zumindest in einer lagerfeuertauglichen vereinfachten Version.
Beim testen im Laden klimper ich lieber etwas vor mich hin,quer über das ganze Griffbrett um festzustellen ob mir der Hals liegt oder nicht...auch da muss und WILL ich niemanden Beeindrucken...ehrlich gesagt bin ich über jeden Zuhörer froh der NICHT dabei ist damit ich in Ruhe probieren kann.
Und je nach bevorzugter Musikrichtung wird es eh unterschiedliche Lieder geben wo der ein oder andere meint die müsse man doch können. Einen Scheiß muss ich...das einzige was ich mich ist auf'n Topf wenn es drückt...der Rest im Leben ist optional....naja außer der Tod,aber bis dahin dauert es hoffentlich noch ne Weile.
Also bestimmte Licks oder Riffs muss man meiner Ansicht nach garnicht können..und wenn dann sollte man mehr als die 5 oder 10 oder 20 Sek. eines Songs können.
Was anderes wäre es wenn man sich bestimmte Techniken aneignen möchte und dies über einen bestimmten Riff oder kurzen Songteil macht wo diese oder jene Technik halt Anwendung findet...aber da ist der Riff ja das Mittel zum Zweck.

Am Ende kann es natürlich jeder machen wie er möchte, sind jetzt nur meine Gedanken dazu.

Gruß Marcus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Und um eine Gitarre zu testen, spiele ich jeden Ton erstmal an, auf der Suche nach Dead Spots. Danach der gehörmäßige Vergleich von leerer Seite und Flageolett am 12. Bund. Danach mal Barree-Griffe, ob mir der Hals liegt. Hört sich alles nicht nach Riff an, hilft aber!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Einfach aber cool - auch für den Anfang - sind

Pantera Walk
Dio Holy Diver ( jaaaaa :-D )
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben