Tipps für "beeindruckende", aber nicht zu schwere Licks/Riffs von Klassikern?

  • Ersteller Pengton Den
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WAS SIND EURE LIEBSTEN RIFFS UND LICKS, DIE IHR JEDEM ANDEREN AUCH ANS HERZEN LEGT?
Bei mir wäre das in etwa die Liste von @HerzMusik (die ich hiermit gerne adoptieren möchte)

Blackened? Raining Blood? Da geht mein Herz auf! Das sind bereits ordentlich anspruchsvolle Hausnummern, ich liebe diese Riffs auch. Mein Sohnemann (begeisterter Drummer) spielt mehrmals die Woche das komplette "Raining Blood" auf seinem Prügelset durch. Das haut einfach rein.

Zusätzlich bei mir wären da noch
  • Twilight of the Thunder God von Amon Amarth. Ein Intro, dass auch einiges abverlangt.
  • Green tinted sixties mind von Mr. Big. Ein Aufwärmklassiker, der Spass macht.
  • Panama von Van Halen. Weil das einfach alles drin hat. Coole Riffs, natural und pinch harmonics, Divebombs.
 
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Mit sowas gibt man an:

oder auch

:engel:
 
Ich habe keine speziellen Vorlieben um ehrlich zu sein. Zum Aufwärmen meistens das, was mir gerade durch den Kopf geht oder was mir aktuell am meisten gefällt. Ich denke nicht, dass es da eine allgemeine Top-5 gibt, jeder hat so seinen Geschmack.

Und wenn ich im Laden Gitarren, Amps oder Effekte anspiele, vermeide ich es peinlichst bekannte Sachen zu spielen, weil ich keinen Spaß daran habe am Schwanzvergleich mit den anderen drei anwesenden teil zu nehmen bzw. einfach nur testen will und mich in die Revierpisserei der anderen nicht einmischen will - hier spiele ich nur eigene Sachen. Da weiß ich auch genau wie es daheim klingt und wie ich gern hätte das es klingt.
 
Am besten kennt man gar keins auswendig :) das hemmt nur die Kreativität :D
Ich hab auch 90% der Songs dir wir zu Cover-Zeiten spielten verlernt. Ungelogen. Kanns einfach nicht mehr. Gott sei Dank

Auch als Anfänger muss man nichts kennen. Das dient meist nur eben der Motivation.
Mit 13 Jahren habe ich mich natürlich auch mit Smoke on The Water angetrieben und später mit 15 mit Metallica. Anders läuft man Gefahr die Lust zu verlieren in jungen Jahren.
 
Und wenn ich im Laden Gitarren, Amps oder Effekte anspiele, vermeide ich es peinlichst bekannte Sachen zu spielen
Aber nur bei bekannten Sachen kann dir das Personal wirklich helfen und dein Können einschätzen. Die haben Stairway to heaven, Smoke on the Water etc. schon so oft und in so verschiedenen Versionen gehört - die erkennen sofort dein Talent, wenn du das auch spielst. :evil:
Im Ernst - ich düdel da vor mich rum, eben ein Bluesschema oder was von mir. Wozu schreib ich eigene Sachen, wenn ich sie da nicht loswerden kann. :D
 
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Im Ernst - ich düdel da vor mich rum, eben ein Bluesschema oder was von mir. Wozu schreib ich eigene Sachen, wenn ich sie da nicht loswerden kann. :D
ich glaube, in Sachen Blues-und Rockmusik hat sich einiges geändert. Früher war das Musik von der "Strasse". Man hat Sachen gehört und dann eingebaut in den Kram, den man so machte. Lehrer und Schulen? Fehlanzeige, höchstens "klassische Gitarre"!! Es gab zwar auch Coverbands, die haben aber eigentlich mehr Pi mal Daumen gespielt, also auch, das, was sie gehört haben, einfach umgesetzt. Viele wollten aber ihre eigenen Sachen machen, eben auch bei den Soli ihre "persönliche Note" einbringen. (60ziger-70ziger Jahre). Stellt sich mir die Frage, was ist kreativer, perfekt, Note für Note, Hendrix usw. nachzuspielen, oder mit Fehlern und Holprigkeiten seine Sache zumachen:rolleyes:?
 
Stellt sich mir die Frage, was ist kreativer, perfekt, Note für Note, Hendrix usw. nachzuspielen, oder mit Fehlern und Holprigkeiten seine Sache zumachen:rolleyes:?

Ich habe es mir angewöhnt die Solis so zu spielen, wie ich Lust darauf habe. Ich muß aber auch gestehen, daß dies daran liegt, daß ich zu faul bin die auswendig zu lernen. Anderseits, wenn interessiert es schon? Und natürlich will ich zudem auch meine eigene persönliche Note bzw. Kreativität ins Spiel bringen. Einfach alles stur auswendig zu spielen ist doch langweilig, oder?
 
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Ich habe es mir angewöhnt die Solis so zu spielen, wie ich Lust darauf habe. Ich muß aber auch gestehen, daß dies daran liegt, daß ich zu faul bin die auswendig zu lernen.
Übungsfaulheit war auch weit verbreitet, ausser bei den ganz "ehrgeizigen":redface:.
 
All time favorites:
Therapy? - Stop it you're killing me
Dead Kennedys - Too drunk to fuck
Anthrax - I am the law
Downset - Anger
Snapcase - Caboose

Wenn ich aber irgendwas in einem Laden ausprobiere, spiel ich eigentlich ausschließlich eigenes Zeugs bzw. Songs meiner alten Band.
 
Übungsfaulheit war auch weit verbreitet, ausser bei den ganz "ehrgeizigen":redface:.
solche, die sehr leistungsorientiert an der Klampfe sind?

Sorry, konnte nicht anders :D
 
ich glaube, in Sachen Blues-und Rockmusik hat sich einiges geändert. Früher war das Musik von der "Strasse". Man hat Sachen gehört und dann eingebaut in den Kram, den man so machte. Lehrer und Schulen? Fehlanzeige, höchstens "klassische Gitarre"!! Es gab zwar auch Coverbands, die haben aber eigentlich mehr Pi mal Daumen gespielt, also auch, das, was sie gehört haben, einfach umgesetzt. Viele wollten aber ihre eigenen Sachen machen, eben auch bei den Soli ihre "persönliche Note" einbringen. (60ziger-70ziger Jahre). Stellt sich mir die Frage, was ist kreativer, perfekt, Note für Note, Hendrix usw. nachzuspielen, oder mit Fehlern und Holprigkeiten seine Sache zumachen:rolleyes:?

Du denkst etwas romantisch. Auch früher hat man versucht die Sachen, die man mochte möglichst genau nachzuspielen (Clapton macht das ja heute noch). Lehrer gab es auch, wie Chuck Berry für Keith Richards:



Etwas perfekt Note für Note nachspielen zu können hindert einen auch nicht seine eigene Sache zu machen. Im Gegenteil.
 
Eigentlich muß man gar nichts können vor allem am Anfang.
 
Wer mit Gitarre anfängt, wird IMO eher zunächst "House of the rising Sun", "Greensleeves" oder "Yesterday" meistern müssen. (..zumindest musste/wollte ich da durch...)
 
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u denkst etwas romantisch. Auch früher hat man versucht die Sachen, die man mochte möglichst genau nachzuspielen (Clapton macht das ja heute noch). Lehrer gab es auch, wie Chuck Berry
Das ist nicht romantisch, Clapton interpretiert die Sachen, wobei er sich halt an die Vorgabe hält. Chuck Berry war ja wohl kein Lehrer, eher ein Idol, und wer kennt schon so Leute. ich hatte Glück, ich kannte einen, der in Deutschland zumindest einen guten Ruf hatte, und hab viel von ihm gelernt, aber das ist und war schon eine Ausnahme. Gute Gitarristen sind in der Regel keine Lehrer, sondern dann auch schon Profimusiker:rolleyes:, und haben für Unterricht im Grunde gar keine Zeit.
solche, die sehr leistungsorientiert an der Klampfe sind?
halt auch, aber eigentlich mehr Leute, die auf diesem Weg ihren Lebensunterhalt verdienen wollten, und das entsprechende Talent hatten. Da ist der Anspruch schon höher:), als beim "Liebhabergitarristen".
 
Ok, mal aus einer anderen Ecke als bisher erwähnt:
1. Green Day- Basket Case
2. Adele - Rollin in the deep
3. Pink - Who knew
4. Blondie - Maria
5. Green Day - American Idiot

Alles mit Powerchords....kann man als Anfänger recht schnell sich drauf schaffen :D;)

Akkord Folgen nicht zu schwierig, aber exaktes Timing und Anschlag/Betonung/ sauber gegriffen...und eben das entsprechende Tempi...;)

Ahhhh... den Klassiker vergessen:

6. Ramones - Blitzkrieg Bop
 
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Das ist nicht romantisch, Clapton interpretiert die Sachen, wobei er sich halt an die Vorgabe hält. Chuck Berry war ja wohl kein Lehrer, eher ein Idol, und wer kennt schon so Leute. ich hatte Glück, ich kannte einen, der in Deutschland zumindest einen guten Ruf hatte, und hab viel von ihm gelernt, aber das ist und war schon eine Ausnahme. Gute Gitarristen sind in der Regel keine Lehrer, sondern dann auch schon Profimusiker:rolleyes:, und haben für Unterricht im Grunde gar keine Zeit.

Man kann Profimusiker und Lehrer gleichzeitig sein. Die wenigsten guten Musiker können ihr Brot allein mit Gigs oder Studiotätigkeit verdienen. Auch ein Idol kann außerdem "Lehrer" sein, obwohl man es nie gesehen hat, da hat Keith allerdings dem durchschnittlichen Anfänger etwas voraus. Andere müssen sich Lehrvideos kaufen oder etwas aus Platten oder Bändern raushören.

Früher war das Musik von der "Strasse". Man hat Sachen gehört und dann eingebaut in den Kram, den man so machte.

Und im Zweifel war die Straße der Lehrer oder die jeweiligen Chefs. Jimi Hendrix durfte sicher auch nicht spielen was er wollte, als er am Anfang seiner Karriere Little Richard, Jackie Wilson usw. begleitet hat.
Wenn man ernsthaft Musik machen will, muss man auch etwas nachspielen können.
 
Cocaine von J.J.Cale
Einfach ein sehr cooles, abgehangenes Riff, das definitiv einfach zu greifen, aber rhytmisch tricky zu spielen ist.
Leicht zum mitjammen, weil nur wenige Akkorde. Auch ohne ausgereifte Singstimme gut vocal zu begleiten. Einfacher Text.



Gibt hier auch einen thread, wie man dem tricky Rhytmus beikommen kann:
https://www.musiker-board.de/threads/cocaine-timing-riff.682160/


x-Riff
 
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Wenn man ernsthaft Musik machen will, muss man auch etwas nachspielen können.
gut gesagt... ich glaube die Mischung machts! Und jeder für sich tendiert hat mehr oder weniger in die eine oder andere Richtung... ist doch gut und schön, dass es so eine Vielfalt gibt und jeder sein Ding machen kann. Ob der alte Hase, der bisschen Clapton nachspielen möchte und Pentatoniken, wie Anleitungen für Vinylreinigungssets studiert... der ungehaltene Jungspund, der nichts anders als Powerchords schrubbt... Coverband, eigene Musik, Schlager, Pop, Rock, Funk und Soul... die Möglichkeiten sind unendlich und gerade das reizt doch auch an der Musik! ;-)
 
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