Tipps für Basis-Equipment (max. 300€) von absolutem Einsteiger erbeten

Aber du brauchst sonst nichts und eine 7/8 oder 3/4 ist auch schön kompakt, leicht und nimmt auch nicht viel Platz weg.
Du sparst dir das ganze Elektozusatzgeraffel und eine Konzertgitarre muß man einfach haben. Ich habe auch mit E-Gitarren
und dann Westerngitarren begonnen und hab mir vor 2 Jahren eine Konzertgitarre zugelegt. Die Westerngitarren habe ich
mittlerweile alle verkauft weil ich sie seitdem nicht mehr benutzt habe. Ich merke auch daß mir die Konzertgitarre am meisten Spaß
macht und jetzt damit schon viel gelernt habe. Ich spiele jetzt so 80% Konzertgitarre und 20% E-Gitarre.
Meine hat neu mit Tasche 100€ gekostet, Saiten sind noch original (obwohl ich jeden Tag ca, 2Std damit spiele) und der Klang ist
gut/hat bisher auch jeder gesagt, ist leicht und unkompliziert und verstimmt sich kaum.
Vor allem für das Erlernen von rechte-Hand Techniken sehr zum Empfehlen.

Viele Grüße
 
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Also, eine Konzertgitarre ist nach meinem Dafürhalten eher nicht so geeignet. Weder Robustheit noch Platzbedarf sprechen dafür. Ja, geht und wenn man den
Nylonsaitensound braucht nimmt man Sie halt mit. Aber ohne Koffer, der auch kostet, ist es ein Risiko. Selber erlebt, erlitten. Konzertgitarrendecke trifft auf
Ecke von Werkzeugkasten...Heul...Bei einer E-Git. wäre das maximal ein Lackschaden gewesen. Tja, der Klügere gibt nach...
Ansonsten, Konzertgitarre macht Spass, gibt ja nicht nur Bachs Johann Sebastian. Reinhard Mey (Über den Wolken...) u. Bossa Nova kommt damit auch gut.

Schönen Tag für Euch
Jan
 
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Du sparst dir das ganze Elektozusatzgeraffel
Ein Amplug und ein Kopfhörer? Oder, wenns ganz wild wird, ein Kabel und ein Micro-Amp? Also eine Riesenersparnis sehe ich da nicht...

und eine Konzertgitarre muß man einfach haben.
Solche Aussagen liebe ich ja :rolleyes: Jetzt fehlt noch "wer nicht auf Akustik gelernt hat, der kann nicht spielen"...

Mal Platzverbrauch und Zubehör außen vor gelassen:

Das einzige was aus meiner Sicht pro Akustik spricht ist, dass man damit am Lagerfeuer alle unterhalten kann.
Und da ist auch schon der Knackpunkt: je nachdem wo man Urlaub macht, möchten die Miturlauber drumerhum nicht unbedingt das Rumgeklimper hören müssen - selbst wenn man ganz toll spielen kann, kann es unbeteiligte nerven und belästigen.
Mit einer elektrischen und Kopfhöreroption ist man deutlich leiser unterwegs und kann wahlweise clean/verzerrt spielen und hat ggf. Effekte wie Hall, Delay, Looper, etc. greifbar. Möchte man auch andere mit seinem Können unterhalten, gibt es immernoch die Variante Micro-Amps.
Also für mich ein absolutes Pro für E.
 
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... und eine Konzertgitarre muß man einfach haben.

Und wenn man in einem Mehrfamilenhaus wohnt und täglich übt,
haben die Mitbewohner auch was davon.
 
Natürlich kann man mit einer Konzertgitarre auch leise spielen. Ich wohne auch im Mehrfamilienhaus/Null Problem. Mit einer Konzertgitarre ist
man flexibler, es erschließen sich auch ganz andere Spieltechniken.
Mit einer Konzertgitarre muß man sich halt beschäftigen um es beurteilen zu können was viele hier anscheinend nicht tun.Und dann von einem
Instrument das vielleicht einmal im Jahr benutzt wird auf alle Konzertgitarren zu schließen ist auch nicht zielführend.
Es ist wie in Platons Höhlengleichnis.

Viele Grüße
 
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Mit einer Konzertgitarre muß man sich halt beschäftigen um es beurteilen zu können was viele hier anscheinend nicht tun
Ich sage es mal so,wenn ich Musik von Hard-Rock bis Metal höre und daher auch solche Musik spielen möchte,warum zum Kuckuck soll ich mich dann intensiv mit einer Konzertgitarre beschäftigen nur um mal eine mit in den Urlaub nehmen zu können???
Ob eine Konzertgitarre eine Option ist kann doch jeder für sich entscheiden. Ein " muss man haben" finde viel zu pauschal.

Ich denke mal der TS hat einige Vorschläge bekommen und auch mehrere Sichtweisen/Erfahrungen wurden genannt,da kann er sich das für ihn wichtige heraussuchen und selber entscheiden was due für ihn sinnigste Lösung ist.

Gruß Marcus
 
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War nur meine subjektive Meinung. Und mit einer Konzertgitarre beschäftigt man sich nicht nur um sie mal kurz im Urlaub zu spielen
sondern sie macht Spaß, man spielt sie jeden Tag und sie
eröffnet neue Möglichkeiten. Du kannst auch Hardrock etc. mit Konzertgitarren spielen.
aber das war doch nur ein Vorschlag und soll doch jeder so machen wie er meint,

Viele Grüße
 
Mit einer Konzertgitarre leise spielen zu müssen finde ich schon einen starken Eingriff in die Vielfalt und Möglichkeiten des Instruments und für den Spielenden eine Einschränkung. Ist so wie sich Watte in die Flöte zu stopfen, damit sie nicht so laut ist...
Eine Konzertgitarre ist ein super Instrument, aber in diesem Kontext hier, meiner Meinung nach, fehl am Platz.

Aber lasst uns mal aufhören hier, sonst kriegen wir alle auf die Finger. Jeder hat seins gesagt, soll der TE schauen was er daraus macht.
:cool:
 
So, dann melde ich mich auch mal wieder zu Wort und damit back2topic.

Ich habe meine SG jetzt gemütlich mit Amplug und Kopfhörer im Garten gespielt, Wetter war einfach zu schön, um im Keller zu hocken. Und es hat sich keiner beschwert, weils kaum einer mitbekommen hat. Natürlich ist der Amplug kein vollwertiger Ersatz für nen richtigen Amp, aber mir genügt der Sound um zu sehen ob ich wieder irgendwo eine Saite mitschwingen oder danebengegriffen habe. Und das passt alles ganz easy ins Gigbag. Kommende Woche gehts in den Kurzurlaub, da nehm ich das gute Stück mit. Bin gespannt, ob und wie ich zum Üben komme. Und davon mache ich dann abhängig, was ich im Sommer mache.

Thema Konzertgitarre - mein Sohn hat eine Westerngitarre, die hätte sogar Stahlsaiten, aber irgendwie macht mich das ganze Handling nicht an und so leise wie eine E kann man die niemals spielen.
 
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Prima. Nimm noch eine Bluetooth- oder batteriebetriebene Minibox mit. Im Sommer kann Kopfhörer auch nerven.:great:
 
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Gerade zurück aus dem Urlaub. Meine SG mit Vox Amplug und Kopfhörer war dabei und ich habe jeden Tag zumindest mal eine halbe Stunde gespielt. Nach dem Test werde ich das im Sommer genau so machen.

Und mein 12 Wochen Kurs beim Maestro Ernesto neigt sich dem Ende zu, also zeitlich meine ich. Bis ich das alles kann wird wohl nochmal mindestens die gleiche Zeit vergehen. Das einzige was ich ein wenig vermisst habe ist das Erlernen von Akkorden. Werde ich jetzt wohl angehen. Und überlegen, wie ich weitermache in Sachen Kurse. Ich habe ganz günstig einen englischsprachigen Blues Kurs erstanden, da brauche ich aber Open und Barre Chords als Grundlage. Oder ich hänge noch den Folgekurs vom Ernesto dran.
 
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Die Yamaha Pacificas mit Single Coil und Humbucker Bestückung halte ich für Anfänger eine gute Wahl mit ausreichend Soundmöglichkeiten.
Wollte das noch mal unterstreichen, die Pacifica hat mir sehr geholfen herauszufinden, welche Pickups mir in Aktion gefallen, welche Pickups für welche Sounds taugen und dass ich z.B. mit einer Strat-Style Gitarre nicht so komfortabel spiele, wie mit einer Les Paul.
Der Coil-Split der Pacifica macht sie sehr vielseitig und solide ist das Instrument allemal!
 

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