Tiefergestimmt und Stimmreinheit

  • Ersteller Flying Duckman
  • Erstellt am
Die Saiten sind ja schon vom Hersteller aus drauf, da kann Thomann auch nichts für. Die müssen die mit den von den Herstellern gewünschten Saiten ausliefern, sinnvoll hin oder her :)
 
Dann weiß ich nicht, ob jemand dort überhaupt eine Kontrolle macht. Eine Gitarre sollte dann doch wie eine Gitarre klingen :p, aber ansonsten super Laden.
 
Zapf, zapf, zapf...

26,5" ist keine Baritonemensur, offiziell, das ist ne kleine Verarsche, damit die Gitarristen die langen 27" nicht als Unding sehen, whatever.

Je höher der Zug umso schneller schwingt sich der Ton ein. Je höher die Mensur ist oder pauschal "dicker" die Saite ist, desto mehr Zug bekommt man auf das Saiteninstrument.
Manche Sätze haben nen dickeren Kerndraht oder verwenden andere Materialien für die Wounds. Die Diskantsaiten bzw. Kerne sind immer Pianosaiten(stand mal n schöner Artikel in der G&B bei Rotosound). Da kann sich natürlich ein bischen was verschieben. Ich benutze beispielsweise auch Gallis D-Tuned und die haben einen erhöhten Zug, trotz gleicher Saitendicke.

Ich hatte damals auf ner 27" Mensur den 014-068 für A. Kann gut sein, dass dir die 070er zu lasch is. Sowas benutze ich bei C und 27"...
Ich denke du hast einen starken Anschlag mit nem recht steifen Plek, dann muss man nen sehr hohen Zug haben um besser rein zu kommen.
Manche Leuten kommen auch mit 24,75" und 060er Saiten bei A zurecht. Diese haben aber meiner Meinung nach nen scheiß Sound und spielen sehr lasche Pleks und haben generell ein laschen Anschlag.
 
Ich hau zB richtig rein, ich brauche fette Saiten, dicke Pleks und so :)
 
Zapf, zapf, zapf...

26,5" ist keine Baritonemensur, offiziell, das ist ne kleine Verarsche, damit die Gitarristen die langen 27" nicht als Unding sehen, whatever.

Hm, dann hab ich mich von Ibanez aufs Glatteis führen lassen, wieder etwas gelernt, danke dir
 
Zapf, zapf, zapf...

26,5" ist keine Baritonemensur, offiziell, das ist ne kleine Verarsche, damit die Gitarristen die langen 27" nicht als Unding sehen, whatever.

Je höher der Zug umso schneller schwingt sich der Ton ein. Je höher die Mensur ist oder pauschal "dicker" die Saite ist, desto mehr Zug bekommt man auf das Saiteninstrument.
Manche Sätze haben nen dickeren Kerndraht oder verwenden andere Materialien für die Wounds. Die Diskantsaiten bzw. Kerne sind immer Pianosaiten(stand mal n schöner Artikel in der G&B bei Rotosound). Da kann sich natürlich ein bischen was verschieben. Ich benutze beispielsweise auch Gallis D-Tuned und die haben einen erhöhten Zug, trotz gleicher Saitendicke.

Ich hatte damals auf ner 27" Mensur den 014-068 für A. Kann gut sein, dass dir die 070er zu lasch is. Sowas benutze ich bei C und 27"...
Ich denke du hast einen starken Anschlag mit nem recht steifen Plek, dann muss man nen sehr hohen Zug haben um besser rein zu kommen.
Manche Leuten kommen auch mit 24,75" und 060er Saiten bei A zurecht. Diese haben aber meiner Meinung nach nen scheiß Sound und spielen sehr lasche Pleks und haben generell ein laschen Anschlag.

Hm, ich denke man kann das nicht wirklich verallgemeinern. Ich befinde mich auch gerade in einer Phase wo ich mit tieferen Stimmungen experimentiere. Ich habe meine beiden Gitarren ( Gibson Explorer, PRS Standard ) auf B - Standard gestimmt und verwende auch relative dünne Saiten !
Auf der PRS sind´s 12-56 und auf der Exporer 11-54. Ich muss sagen es kommt immer auf den eigenen Spielstil an bzw. welches Plek man verwendet !
 
@mnemo: Ich stand kurz davor die Mike Mushok Baritongitarre zu kaufen, als ich aber gelesen, gehört und gesehen habe, dass sogar brauchbare Aufnahmen von youtube Künstlern, die Vildjharta - bzw. die Gitarristen von Tesseract- dieses Ibanezmodell und den Sound hinbekommen, hab ich wieder Abstand von der Baritongitarre genommen. Mit dem Anschlag kann ich es tatsächlich regeln. Ich bin mir halt nicht sicher ob eine noch dickere Saite das Problem lösen könnte.

Ich kann trotzdem nicht nachvollziehen wieso Ibanez die Gitarren mit .59er Saiten ausliefert. Da muss man entweder die Saiten streicheln oder hat keine Ohren.

LG

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@mnemo: Ich stand kurz davor die Mike Mushok Baritongitarre zu kaufen, als ich aber gelesen, gehört und gesehen habe, dass sogar brauchbare Aufnahmen von youtube Künstlern, die Vildjharta - bzw. die Gitarristen von Tesseract- dieses Ibanezmodell und den Sound hinbekommen, hab ich wieder Abstand von der Baritongitarre genommen. Mit dem Anschlag kann ich es tatsächlich regeln. Ich bin mir halt nicht sicher ob eine noch dickere Saite das Problem lösen könnte.

@aneurysm: Ob man nun eine 6 Saitergitarre auf B Standard mit einer 25.5" Mensur oder eine Siebensaitergitarre mit der gleichen Mensur bespielt macht so gut wie keinen Unterschied, denke ich.

Ich kann trotzdem nicht nachvollziehen wieso Ibanez die Gitarren mit .59er Saiten ausliefert. Da muss man entweder die Saiten streicheln oder hat keine Ohren.

LG
 
Also ich komme bei meiner 7-Saiter (26.5" Mensur) in H-Tuning gut mit 059er oder 060er Saiten hin, manche mit 25.5" und 056er H-Saite....
Saiten sind immer nur EIN Teil des Sounds und Spielgefühls. Man selbst hat am Ende noch den meisten Einfluss auf den Sound und die "Beweglichkeit" der Saiten - sprich mit anderem Anschlag und anderen Plektren kann man viel bewirken.
Aber es ist auch immer wieder zu bemerken, dass eine 070er Saite nicht immer eine 070er Saite ist. Da kann das Spielgefühl/der Zug von Hersteller zu Hersteller ordentlich variieren. Da kann man leider nicht mehr machen, als viel zu probieren.
 
Im H-Tuning ist es auf einer regulären 7-Saiter schon kein Problem. Periphery bekommt auf ihren 6 Saitern ein Drop Ab Tuning hin, aber die haben selbstverständlich die etwas anderen Gitarren. Jedenfalls funktioniert das auch nicht auf meiner 7 Saiter. Es ist tatsächlich ein Mysterium ^^.
 
Ich habe mir einen Satz von D'Addario bestellt (ein Baritone-Satz) mit den Maßen 013-062 und habe mir zusätzlich eine 010er Saite geholt, damit ich den Satz auf meine 7-Saiter spannen kann. Ich meine, wenn der Korn-Gitarrist bei 25.5" Mensur und ner 060er Saite auf A stimmen kann, dann kann Ich auch auf A stimmen mit ner 062er Saite bei 26.5" Mensur. :D
Ich werde mal von dem Ergebnis berichten, eigentlich habe ich den Satz für B-Tuning (also Halbton tiefer, als eigentliches 7-Saiter Tuning) gekauft, aber mich interessiert der Test selbst auch ziemlich.
 
Wäre dir sehr dankbar!
 
@mnemo: Ich stand kurz davor die Mike Mushok Baritongitarre zu kaufen, als ich aber gelesen, gehört und gesehen habe, dass sogar brauchbare Aufnahmen von youtube Künstlern, die Vildjharta - bzw. die Gitarristen von Tesseract- dieses Ibanezmodell und den Sound hinbekommen, hab ich wieder Abstand von der Baritongitarre genommen.
Naja bei den Djentmäßigen Bands ist es ja ein Stilmittel, dass die Saiten so beschissen intonieren.
Das tiefe G soll da ja grade rumwabern, bis sich der Ton allmählich einschwingt.
Da sind labberige Saiten von Vorteil.

Aber wenn man andere Musik als Djent macht, funktionert eine so tiefe Stimmung nicht mit so einer Miniaturgitarre.
 
Da muss ich dir widersprechen.
 
Hör dir die Musik an. Ich konnte keine Akkorde, die sich durch eine sich einschwingende Saite "beschissen" anhörten, finden.
 
Hör dir die Musik an. Ich konnte keine Akkorde, die sich durch eine sich einschwingende Saite "beschissen" anhörten, finden.

Bitte?
So ziemlich ALLE der Djentbands nutzen diesen Effekt, dass die tiefe G-Saite (oder auch E oder F je nach Tuning halt) ein wenig braucht, um sich auf den Ton einzuschingen.
Natürlich nich bei Akkorden. Als einzeln angespielte Saite.
Hörst du bei jeder Band.

Und außerdem hab ich nicht gesagt dass sich die einschwingende Saite beschissen anhört. Ich hab geschrieben, dass sie beschissen intoniert. Das sind
doch 2 paar Schuhe.
 
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Übrigens nennt man das jetzt nicht Djent, sondern Rhunk. Genau deswegen, weil sich die Saiten erst einschwingen müssen. Also streng genommen sind solche Bands kein Djent mehr. Siehe Meshuggah Nothing. Wer das alte Album hat und mit dem ReRelease vergleicht, weiß was ich meine. Meshuggah waren nie mit ihrem Sound der Nothing zufrieden, weil ja mit 7-Saitern und 25,5" Mensur eingespielt, bis sie tatsächlich 2006 das mit ihren langmensurigen Ibanezen wieder eingespielt haben. Das ist Tag und Nacht, wer das nicht hört, sollte es einfach lassen.
 
@mnemo: Haha, noch nie von Rhunk gehört, aber soeben ein Video gesehen^^. Die Re-nothing finde ich persönlich auch besser, allerdings hat das "Original" auch seinen Reiz.

@GordonF: Ich kann bei den geläufigen "Djent"-Bands nichts von dem Effekt hören, allerdings würde es mich interessieren, ob du etwas konstruktives zu dem Thema beizutragen hast, außer, dass du der Meinung bist, dass das ein Stilmittel eines Genres ist, das anscheinend unter einem anderen Namen geläufig ist.
 
Übrigens nennt man das jetzt nicht Djent, sondern Rhunk.

Zero Sissys!

@
ob du etwas konstruktives zu dem Thema beizutragen hast, außer, dass du der Meinung bist, dass das ein Stilmittel eines Genres ist

Siehe Beitrag #9 dieses Threads, du Vogel.

Und wenn du von dem Ganzen keine Ahnung hast, dann schreib doch nicht drüber.
Es ist so wie ich's sage:
Extrem tefes Tuning mit Standard-mensur ohne abgefuckt dichke Saiten: Ton braucht ne Weile zum einschwingen.
Extrem tiefes Tuning mit Standard-mensur und abgefuckt dicken Saiten oder richtige Bariton-Gitarre mit relativ dicken Saiten: Saubere Intonation
Völlig egal ob du diesen "Effekt" nun kennst oder nicht.
 
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Welche Saitenstärke brauche ich für eine 26,5" Mensur? Das war ja meine eigentliche Frage, stattdessen hast du über irgendwelche Musikgenres gesprochen, die du anscheinend verwechselt hast. Hättest du meinen Beitrag gelesen, wärst du vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen erste fehlgeschlagene Gehversuche im Bereich der Ornithologie zu wagen. Spar dir sowas in Zukunft bitte. Wäre dir aber sehr dankbar wenn du bei den Gitarren bliebest da kennst du dich nämlich viel besser aus.
 

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