The Mars Volta- Sammelthread

  • Ersteller Schwammkopf
  • Erstellt am
TMV spielen ja demnächst wieder im Huxleys, wie ich mitbekommen hab. Bin mir noch unschlüssig, ob ich da hingehen soll, letztes Mal war ich nicht allzu überzeugt, und da war Octahedron noch nichtmal draußen.

Wer von euch wäre da dabei?

also ich wäre dabei, zumindest, wenn es noch dieses Jahr wäre, wann soll es denn sein?!
 
also ich wäre dabei, zumindest, wenn es noch dieses Jahr wäre, wann soll es denn sein?!

Gerade so! Am 3. Dezember (in Berlin, wie gesagt). ;)
Ticketpreise sind, soweit ich weiß, noch nicht bekannt.

Letztes Mal, als ich im Huxleys war und die Band gesehen hab (war auch das erste Mal), war ich nicht so angetan, weil man kaum was gehört hat und die Lautstärke brutal hoch war. Bin auch nicht der Einzige, der das sagt, und das scheint auch ein generelles Problem in dem Club zu sein. Deswegen bin ich mir unschlüssig, ob ich da unbedingt nochmal hingehen soll, zumal ich das neue Album vergleichsweise dürftig finde.

Grüße nach Dresden :)
 
hab gestern auch gleich den termin gefunden, karten sind 30,50 und ich fands beim letzten mal ziiiiemlich fett.. ich stand ziemlich weit vorn und hatte meinen Gehörschutz dabei, denn ohne geh ich nicht mehr zu konzerten, das ist einfach teilweise nicht drin... Und damit war der sound sehr gut, bissel zu wenig gitarre, aber naja : p

das mit dem album kann ich verstehen, auch wenn es schon einige coole Momente im album gibt, zb. bei copernicus die stelle mit dem drumcomputer, das fetzt auf jeden fall und teflon und desperate graves wissen auch abzugehen, und dann halt mr. cotopaxi....

also ich werd auf jeden fall hinfahren, wenn du auch kommst, dann sag bescheid, da könnten wir doch zusammen fahren oder so : )
 
Trotzdem der Sound unanhörbar ist und ich den Song nicht zu meinen absoluten Lieblingen zählen würde, hat mich doch arg die Gänsehaut erwischt - ich glaube das macht die allgemeine Stimmung und der Opener-Charakter der Songs :D
 
Oh, krass.
Naja, hoffentlich kommt Jon Theodore zurück! ;) Den fand ich nämlich irgendwie immer besser. Also, passender. Ich hab mir neulich mal die Absence Makes The Heart Grow Fungus gekauft und da spielt er ja auch drauf - herrlich!
 
...hatte so auf Zach Hill gehofft.
Aber der lässt sich sicher nicht klein halten von Omar...
 
:eek::eek:

The Bedlam In Goliath ist nun mein Lieblingsalbum von The Mars Volta!
Vor einem Jahr fand ich es eine ganze Zeit lang allenfalls nett, aber jetzt kann ich es mir einfach immer wieder anhören. Das ist kein rein intellektuelles Vergügen, es zeigt sogar direkte Auswirkungen auf mein Befinden: Immer, wenn ich das Album auch nur teilweise höre, bin ich schlagartig deutlich wacher. :)

Wenn mich in einem Jahr oder so auch noch die Faszination bei Octahedron packen sollte, fress ich nen Besen. Ernsthaft.

Meine derzeitige Rangfolge von TMV-Alben:

1. The Bedlam In Goliath
2. Amputechture
3. Frances The Mute (gaaanz knapp hinter Amputechture... aber Amputechture fasziniert mich doch ein bisschen mehr, auch wenn es nicht ganz so episch ist)
4. De-Loused In The Comatorium (die ersten drei Tracks blasen mich weg, und Cicatriz ESP ist für mich einer der bewegensten Songs ever, aber mit dem Rest kann ich immer noch nicht so viel anfangen)
5. Octahedron (etwa die Hälfte der Tracks [Since We've Been Wrong, Teflon, With Twilight As My Guide, Desperate Graves] find ich nett, die andere Hälfte kann ich mir kaum anhören ohne genervt/gelangweilt zu sein :( )

Bleiben also drei göttliche Alben, ein recht cooles Album und ein unerfreuliches Album. Aber mir persönlich gefallen die musikphilosophischen Interviews des Bandleaders doch zu sehr, als dass ich mich nicht als Fan bezeichnen würde :) .
 
1. The Bedlam In Goliath
2. Amputechture


Die beiden Scheiben hab ich auch und find sie auch ganz nett, aber so bewegen oder umhauen tut mich da echt gar nix. Mir scheinen die Songs teils einfach zu wenig mit Sinn komponiert, vieles langweilt einfach zu sehr um einen richtig in den Bann zu ziehen, der Sound ist auch etwas matschig und abgesehen vom musikalischen was an sich ziemlich geil ist, aber insgesamt doch nen Händchen fürs Songwriting vermissen lässt (in meinen Ohren) find ich den "kleinen Hype" als Speerspitze des neuen Prog doch auch sehr übertrieben, jedenfalls was man hier und da so ließt.

Vieleicht muss ich mich aber auch nur noch mehr reinhören, aber dazu fehlt mir grad die Lust, dann doch lieber King Crimson.
 
Vieleicht muss ich mich aber auch nur noch mehr reinhören, aber dazu fehlt mir grad die Lust, dann doch lieber King Crimson.

Meine Lieblingsprogbands, geordnet nach der Reihenfolge, als ich angefangen hab sie zu hören:

1. Tool
2. King Crimson
3. The Mars Volta
4. Sleepytime Gorilla Museum

Wurde mit der Zeit immer abgefahrener (komplexer will ich nicht sagen, die Musik von King Crimson ist vermutlich durchdachter als die von The Mars Volta). Vielleicht kommt bei dir noch die Zeit, in der du die Musik der Band so lieben wirst wie ich :great:

Ich frag mich nur, ob das Konzert in Berlin nun stattfindet oder doch ausfällt.

Was mich noch mehr interessiert ist, ob Omar die Band bald auflösen wird oder ob an den Gerüchten nichts dran ist. Das weiß wohl nur Omar selbst.
 
Ich frag mich nur, ob das Konzert in Berlin nun stattfindet oder doch ausfällt.

So wies aussieht, wird das Konzert nicht ausfallen :)
Offenbar wird Dave Elitch an den Drums sein. Und die Setlist wird verhältnismäßig ruhig ausfallen.
Ist jemand von euch mit dabei?
 
eigentlich wäre eine Auflösung der konsequente nächste Schritt... was sie mit dem nächsten Album für einen Stilbruch begehen wollen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen und bevor sie anfangen, sich zu wiederholen, glaub ich, machen sie lieber Schluss...

meinethalben dürften sie aber gern einfach wieder von vorn anfangen, stilistisch :)
 
bevor sie anfangen, sich zu wiederholen

Machen sie doch imo längst. Die negativen Auswirkungen davon sind schon in den sarkastischen Youtube-Videos zu sehen, in denen die Klischees der Band übertrieben dargestellt werden.
Ich für meinen Teil beginne jetzt auch, Octahedron langsam in mein Herz zu schließen.

Nochmal ein paar Worte und Eindrücke zum Konzert in Berlin gestern:
Einmal mehr musste ich feststellen, dass ich die Studioband mehr mag als die Liveband. Um die Musik gut rüberzubringen müsste alles perfekt abgemischt sein, und das ist einfach nicht der Fall gewesen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Progger, der vorher noch nichts von der Band gehört hat, die wesentlichen Melodien der Songs hätte raushören können - somit bleibt größtenteils das Bild einer Krachband. Für den, der die Songs gekannt hat (wird wohl jeder der Anwesenden gewesen sein), hats natürlich mehr Spaß gemacht.

Der Gesang von Cedric hat mir ausgesprochen gut gefallen, besser als in so manchem Youtube-Clip. Man hat gemerkt, dass er öfter Parts eine Oktave tiefer gesungen hat, die er so nicht hätte singen können ohne dass sich die Stimme überschlägt. Schlechter klang das Ganze dadurch aber nicht, im Gegenteil.
Die Spielzeit kam mir recht kurz vor. Als ich das Intro zu Roulette Dares gehört hab, dachte ich mir schon, schade, dass das Konzert gleich vorbei ist. War es dann auch. Aber die letzten beiden Songs, Viscera Eyes und Roulette Dares, waren einfach nur Zucker. Irgendwie kam mir der Sound da auch deutlich besser vor. Überhaupt hat mir das erste Drittel des Konzerts nicht so gefallen, aber damit war spätestens bei Cicatriz Schluss (wie lange wird der Song wohl gedauert haben? Eine halbe Stunde? Mehr noch? :eek: :) )

Live hat mir sogar Halo Of Nembutals gefallen, den ich als den zweitschlechtesten Mars-Volta-Song überhaupt erachtet hab. Bei Since We've Been Wrong wollte bei mir keine Stimmung aufkommen. Als Enttäuschung muss ich aber leider Goliath nennen, einer meiner Lieblingssongs. Der "Never heard a man speak..."-Part kam einfach viel zu langsam und unrockig, und überhaupt ist Pridgen für Songs wie diesen essentiell.

Das führt mich zum neuen Drummer: Dave Elitch spielt wirklich fast minimalistisch im Vergleich zu seinen Vorgängern, und irgendwie nur die nötigsten Noten. Im Laufe des Konzerts hab ich dann aber Gefallen an dem ungewohnten Stil gefunden, er hat sogar auch ein bisschen soliert.

Alles in allem ein recht cooles Konzert, aber ich hab mir schon ein kleines bisschen mehr erwartet. Mein Konzert-Erlebnis des Jahres ist und bleibt die Freakparade in Würzburg :)

(Bin ich eigentlich der einzig verbliebene Mars-Volta-Fan im Board? Oder warum schreibt hier keiner mehr was?)
 
(Bin ich eigentlich der einzig verbliebene Mars-Volta-Fan im Board? Oder warum schreibt hier keiner mehr was?)

Keineswegs. :) Ich kann allerdings nur von mir reden. Und fuer mich sind TMV spaetestens nach Amputechture uninteressant geworden. :( Ich weiß nicht warum, ich finde einfach keinen Einstieg, es ist einfach too much, der Sound gefaellt mir nicht mehr usw. :(
Deloused... ist und bleibt immernoch das Nr.1 Album fuer mich, das erscheint im Vergleich zu den neueren Werken ja fast minimalistisch. :D
 
Also ich bin eindeutig der Meinung, dass The Mars Volta live nicht allzu sehr der Bringer sind. Natürlich nur relativ gesehen zu dem, was Omar auf Platte so bietet. Dieser Perfektionismus ist einfach super - mal sehn, wie lange noch The Mars Volta meine Lieblingsband bleibt.
 
Ich finde zu MArs Volta ist einfach verdammt schwierig ein Zugang zu finden, aber als ich mir mal Zeit genommen habe und die Crematorium Platte angehört habe, hat es mich umgehauen!!!
 
Es gibt keine Crematorium Platte ;)
 

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