Texte auf Bühne verstecken...

  • Ersteller heavenly
  • Erstellt am
hey Korki,

auf der Bühne gut versteckt steht ein Laptop, auf dem läuft eine PPT-Präsi. Dieser steuert den TFt einfach als externen Monitor über ein langes Kabel an
Das weiterschalten machen unsere Frontleute selber über eine Mini-Fernbedienung.

Die Helligkeit ist kein Problem. Du solltest vielleicht die Texte halt weiß auf schwarzem Hintergrund darstellen.

Ein extra Case gibt es noch nicht, ist aber in Planung
 
Danke für die schnelle Antwort. Das ist natürlich eine wirklich einfache und durchdachte Lösung, wenn man eine feste Setliste hat.
Mal sehen, ob das für uns bzw. unseren Sänger auch eine Option wäre. Da wir die Liederauswahl (als Partyband) aber immer spontan vom Publikum abhängig machen, müsste man die einzelnen Texte nach Belieben direkt anwählen können. Aber das sollte sich ja nicht allzuschwer realisieren lassen.

Schöne Grüße
Korki.
 
Es gibt wohl Möglichkeiten so etwas mit dem Keyboarder zu koppeln aber davon hab ich keine Ahnung.

Wir sind auch ne Partyband aber arbeiten mit fester Setliste. Das macht den Ablauf eines Abends einfach problemfreier insbesondere entällt die Soundsuche beim Keyboarder.
 
zettel aufm boden sind die beste lösung....geht shcnell und einfach...komtm aber auf die musik an...da ich mich auf der bphne auch gern mal bewege und so ist das doof immer aufn boden zu gucken...lernen geht über alles...das trainiert auch gleichzeitig meine grauen zellen.....
 
bei einer Band die ich gemischt hab hab ich mal gesehen, dass sie nen wedge-gehäuse genommen haben, da Beleuchtung rein, und da die Notenmappe reingelegt.
Die kamen gut klar.
würde sagen dass oder auf den Boden legen funktioniert nur, wenn man die Texte prinzipiell beherrscht, und sie nur als "Versicherung" benötigt, da man nicht besonder singt wenn man stäöndig auf den Boden schauen muss (und die Show ist auch zum Teufel).
Ich Singe auch übrigens meist mit Notenständer, bin auch zu faul zum sicheren auswendig-Lernen (und wir sind halt ne Hobbyband mit ca. 5 Auftritten im Jahr).
 
Also, falls Bedarf besteht, ich hab grad ne entsprechende Software gebaut, um die Texte anzeigen zu können. Bevor jetzt jemand sagt, dass es sowas schon als SongBook gibt, muss ich sagen, ich kanns nicht nutzen, da ich nunmal nen Mac mein eigen nenne ;)

Ich habs erst mal soweit, dass die Texte als HTML geladen und angezeigt werden, man durch alle Texte in einem Verzeichnis per Tastatur und Midi durchsteppen kann (das Verzeichnis lässt sich natürlich wechseln) und dass der Kram auf OSX vernünftig läuft.

Dadurch, dass das ganze mit QT geschrieben ist, lässt es sich auch recht problemlos für Windows und Linux kompileren. Das kommt aber erst auf Anfrage.

Wenn jemand Interesse hat, das ganze zu testen, bitte ich um ne PM oder einfach ne Antwort auf diesen Post.

Gruss
-Chris

Nachtrag: Wenns jemand testen möche, bitte schreibt mir dazu, mit welchen MIDI-Messages ihr das Ding kontrollieren wollt, da ich das im Moment noch fest verdrahtet hab.

Noch ein Nachtrag: Ich hab das Ganze jetzt auch erfolgreich auf Windows XP und Linux (Debian Etch) getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, da du SongBook ja bereits erwähnt hast.

Ab Version 1.6 kann SongBook auch direkt RFT-Dateien öffnen. Man muss also nicht mehr zwangsläufig aus seinen Texten Bitmaps erstellen, sondern kann die Texte z.B. einfach mit WordPad erstellen und dann direkt zur Anzeige verwenden.


http://songbook.bit-software.ch

Allerdings hast du recht. Auf deinem Mac kannst du SongBook leider nicht laufen lassen.

Gruss
 
Also, die erste Version funktioniert bereits prächtig und ist, soweit ich weiss, schon im Einsatz. Bei Interesse kann ich sie ja mal der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Die nächste Version lässt sich dann besser konfigurieren, da bin ich schon dran.

Gruss
-Chris
 
So, eine neue Version von meinem Songbook ist (erstmal für Mac) fertig. Die aktuellen Features sind:
* Anzeige von Dokumenten im HTML-Format
* Verwaltung von mehreren Dokument-Verzeichnissen. So kann ein Ordner für Eigene Stücke, Einere für Cover etc. verwendet werden.
* Bedienung erfolgt mittels Tastatur, Maus oder, falls konfiguriert per MIDI. Dabei sind folgende Komandos möglich:
- Nächsten Song anzeigen
- Vorigen Song anzeigen
- Hoch- und Runter-Scrollen (Nachtrag: Wenn man am Ende vom Text weiterscrollt, wird automatisch der nächste Song geladen)
- Nächstes bzw. vorheriges Verzeichnis auswählen
* Setup-Wizzard, der beim Konfigurieren der MIDI-Komandos und Verzeichnispfade hilft

Das ganze werde ich heute noch zum Download bereitstellen.
Edit: Jetzt stehts unter http://derock.de/QSongBook2.dmg zur Verfügung. (Mac only)
Edit2: Unter http://derock.de/QSongBook2.zip gibte jetzt auch ne Windowsversion (Gebaut auf XP)

Eins noch: Das Ganze ist unter der GPL lizensiert, also freie Software. Wenn jemand den Quellcode haben möchte, einfach Bescheid geben. Ich werd ihn natürlich auch zum Download bereitstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was neues von der Software-Front ;)

QSongBook Version 2.1 für Mac unterstützt jetzt auch MIDI-Thru über einen beliebigen Ausgang und steht zum Download bereit.

Gruss
-Chris
 
Man kauft sich die billigeste Monitorbox die man findet. Baut den Lautsprecher aus und ein TFt-Display welches Pivot kann ein. Fertig!

Genau die Methode hab ich neulich noch im Fernsehn gesehen.
Ich weiss aber leider nicht mehr genau welcher unserer 2 "berühmten Italiener" es war.
Adriano Celentano oder Zuckero. (glaube eher letzterer)

Aber die Methode fand ich genial. Man siehts von vorne wirklich nicht.
Vor allem wenn man weisse Schrift auf scharzem Hintergrund nimmt. (lässt sich übrigens auch besser lesen)

Viel Spass beim ausprobieren,
O-Tix
 
Muß nicht mal Pivot können, wenn man ihn als Wedge auf den Boden legt.


Martman
 
Was haltet ihr von diesen digitalen Bilderrahmen? Die gibts ja auch als 12 oder 15 Zoll, oder sind die zu lichtempfindlich? Wie bekomme ich die Texte drauf? Als Bilddatei, oder ist das keine so gute Lösung? Habe bei Keane gesehen, dass sie die Monitore in Boxengehäusen gegen Licht geschützt haben.
 
texte sollte man auswendig können. alles andere ist peinlich.
 
texte sollte man auswendig können. alles andere ist peinlich.

Seh ich auch so. Bei einer Coverband mit riesigem Repetoire kann ich's vlt. grade noch so verstehen (obwohl da die Instrumentalisten ebenso saemtliche "Noten" draufhaben mueßen).
Aber selbst die eigenen Texte ablesen zu mueßen zeigt mir dann meist schon, wie ernst es derjenige mit der Musik nimmt. Fuer so ein Konzert wuerde ich als Konsument kein Geld ausgeben.
 
Seh ich auch so. Bei einer Coverband mit riesigem Repetoire kann ich's vlt. grade noch so verstehen (obwohl da die Instrumentalisten ebenso saemtliche "Noten" draufhaben mueßen).
Aber selbst die eigenen Texte ablesen zu mueßen zeigt mir dann meist schon, wie ernst es derjenige mit der Musik nimmt. Fuer so ein Konzert wuerde ich als Konsument kein Geld ausgeben.

Hab da n schönes beispiel für Dich

Bei uns ist der Sänger kurz vorm Konzert ausgestiegen. N anderer war nicht greifbar, also mussten die beiden Gitarren singen. Das die den Text nicht auswendig konnten, ist doch ziemlich klar, schliesslich konzentriert man sich hauptsächlich auf sein eigenes Instrument. Mittlerweile gehts, aber ich möchte es nicht vermissen, mal fix auf den Text sehen zu können, wenn man mal nen Hänger hat.
 
Im Prinzip ist es doch so wie mit dem mitschleppen von Ersatzsaiten, Kabel, etc.
Das ganze Zeug wird vielleicht überhaupt nicht benötigt, es gibt einem aber ein Gefühl der Sicherheit.


Andreas
 
Hab da n schönes beispiel für Dich

Bei uns ist der Sänger kurz vorm Konzert ausgestiegen. N anderer war nicht greifbar, also mussten die beiden Gitarren singen. Das die den Text nicht auswendig konnten, ist doch ziemlich klar, schliesslich konzentriert man sich hauptsächlich auf sein eigenes Instrument. Mittlerweile gehts, aber ich möchte es nicht vermissen, mal fix auf den Text sehen zu können, wenn man mal nen Hänger hat.

Ihr habt also vorher gar nicht gewußt was euer Saenger da singt?
Sollte imo ein Selbstverstaendnis sein zu wissen was der da gedichtet hat. :redface:
 
Ihr habt also vorher gar nicht gewußt was euer Saenger da singt?
Sollte imo ein Selbstverstaendnis sein zu wissen was der da gedichtet hat. :redface:

Seh ich nicht so. Ich bin in meiner Band der Sänger, spiele privat aber auch Gitarre und Bass. Trotzdem könnte ich dir so auf Anhieb sicher nicht jeden Song von uns auf einem der beiden Instrumente vorspielen. Und für unseren Gitarristen und Bassisten gilt das gleiche mit meinen Texten.
Natürlich bespreche ich mit denen meine Texte, damit sie eben wissen, worüber ich singe, aber wortwörtlich können die wahrscheinlich keinen einzigen davon, wozu auch? :rolleyes:
 
Wozu auch? Ihr steht als Band hinter dem Gesamtprodukt. Und die Texte sind nun mal das, was den "Sinn" eines Songs am schnellsten uebertraegt. Mir persoenlich waere es peinlich wenn ich nicht genau wueßte was der Saenger da von sich gibt. Umgekehrt genauso. Auch als Saenger sollte man sich ein grundlegendes musikalisches Verstaendnis draufpacken, einfach um zu verstehen die Band hinter einem da ueberhaupt an Harmonien usw. verzapft. Ansonsten kommt halt der uebliche Brei raus, den wir hier im Musikerboard jeden Tag bestaunen duerfen oder im JUZ uns ansehen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben