A
AndyP
Registrierter Benutzer
Ich war vorgestern nach langer Zeit wieder einmal im Musikgeschäft und wollte diese 3 Verstärker mal vergleichen, um zu wissen, was ich mir dann ende des Sommers zulegen soll.
Glücklicherweise waren diese 3 Tops schön nebeneinander platziert, sodass man einen direkten Vergleich machen konnte.
Dabei stellte ich fest dass Mesa und Engl gegen den Diezel VH 4 keine Chance haben.
Alleine schon der Vorteil, dass man mit dem VH 4 vier getrennte Kanäle besitzt. 1. Kanal clean, 2 clean mit bisschen zerre möglich, 3. verzerrt mit richtig trockenem stampfenden Sound, und der vierte auch verzerrt mit viel Durchsetzungskraft für Soli.
Was die cleanen Kanäle angeht so kann er sowohl bissig (wie der Mesa Dual Recti) sein, jedoch auch sehr warm und sanft klingen, wie es der Mesa nicht zusammenbringt.
Der Engl Fireball klingt auch eher sanft im cleanen Bereich, dafür kann es schon vorkommen, das bei extremen Akkordspielereien er einen bisschen schwammigen Sound widergibt. Da vermisse ich die Brillanz vom VH 4.
Verzerrt packen weder Mesa Dual Recti noch der Engl Fireball den VH 4.
Ich habe alle Verstärker im High Gain Modus ausprobiert und der VH 4 leistet so einen enormen Druck den weder Mesa noch Engl schaffen.
Der Sound des VH 4 wird dermaßen genau widergegeben, sodass er KEINE Fehler verzeiht. Man hört jede auch nur erdenkliche Saitenschwingung heraus. Das liefert dem Gitarristen eine Option bei der er sehr gut anhand seiner Spielweise den Sound beeinflussen kann.
Nicht so wie bei vielen Tretminen oder Multieffektgeräten, wo man das Gain ordentlich raufdreht und man bei der Zerre fast keinen Fehler raushören kann, weils einfach komplett übersättigt ist.
Die Reserven des VH 4 nach oben kann ich noch nicht einschätzen, da mir schon bei einem Viertel der Lautstärke eine schöne Rücken und Fussmassage gegeben wurde und hätte ich ihn noch weiter aufgedreht, würde meine Schädeldecke abheben.
Viele meinen, einen Röhrenamp muss man Lautstärkemäßig so richtig hochfahren, damit er diesen Druck aufbauen kann. Beim VH 4 ist er bereits sehr früh spürbar.
Meine Empfehlung wäre auf jeden Fall der VH 4 im Gegensatz zum Mesa Dual Recti. Beide haben 100 Watt. Der Dual Recti kostet 2500 und der VH 4 2600 also preislich kaum ein Unterschied, jedoch Soundmäßig enorm.
Leider konnte ich nur den Fireball testen, dessen größerer Bruder der Powerball sicher besser als Vergleich mit den anderen beiden Amps dienen würde.
Glücklicherweise waren diese 3 Tops schön nebeneinander platziert, sodass man einen direkten Vergleich machen konnte.
Dabei stellte ich fest dass Mesa und Engl gegen den Diezel VH 4 keine Chance haben.
Alleine schon der Vorteil, dass man mit dem VH 4 vier getrennte Kanäle besitzt. 1. Kanal clean, 2 clean mit bisschen zerre möglich, 3. verzerrt mit richtig trockenem stampfenden Sound, und der vierte auch verzerrt mit viel Durchsetzungskraft für Soli.
Was die cleanen Kanäle angeht so kann er sowohl bissig (wie der Mesa Dual Recti) sein, jedoch auch sehr warm und sanft klingen, wie es der Mesa nicht zusammenbringt.
Der Engl Fireball klingt auch eher sanft im cleanen Bereich, dafür kann es schon vorkommen, das bei extremen Akkordspielereien er einen bisschen schwammigen Sound widergibt. Da vermisse ich die Brillanz vom VH 4.
Verzerrt packen weder Mesa Dual Recti noch der Engl Fireball den VH 4.
Ich habe alle Verstärker im High Gain Modus ausprobiert und der VH 4 leistet so einen enormen Druck den weder Mesa noch Engl schaffen.
Der Sound des VH 4 wird dermaßen genau widergegeben, sodass er KEINE Fehler verzeiht. Man hört jede auch nur erdenkliche Saitenschwingung heraus. Das liefert dem Gitarristen eine Option bei der er sehr gut anhand seiner Spielweise den Sound beeinflussen kann.
Nicht so wie bei vielen Tretminen oder Multieffektgeräten, wo man das Gain ordentlich raufdreht und man bei der Zerre fast keinen Fehler raushören kann, weils einfach komplett übersättigt ist.
Die Reserven des VH 4 nach oben kann ich noch nicht einschätzen, da mir schon bei einem Viertel der Lautstärke eine schöne Rücken und Fussmassage gegeben wurde und hätte ich ihn noch weiter aufgedreht, würde meine Schädeldecke abheben.
Viele meinen, einen Röhrenamp muss man Lautstärkemäßig so richtig hochfahren, damit er diesen Druck aufbauen kann. Beim VH 4 ist er bereits sehr früh spürbar.
Meine Empfehlung wäre auf jeden Fall der VH 4 im Gegensatz zum Mesa Dual Recti. Beide haben 100 Watt. Der Dual Recti kostet 2500 und der VH 4 2600 also preislich kaum ein Unterschied, jedoch Soundmäßig enorm.
Leider konnte ich nur den Fireball testen, dessen größerer Bruder der Powerball sicher besser als Vergleich mit den anderen beiden Amps dienen würde.
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