Telefunken TD 26 - was habe ich da aus dem Müll gezogen?

(...) und die mir leider momentan nicht so viele Toleranzen bei Neuanschaffungen ermöglichen.
Siehsdewohl, ich dachte schon, ich wäre ganz alleine mit meinem brutalen Investitionsstau aufgrund von Schmalhans. Ich brauche noch 1,5 Jahre, dann habe ich wieder Geld über. :ugly:
 
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Sobald mein Konto besser aussieht, werde ich hier auch aufrüsten, aber das kann noch eine Weile dauern, da ich noch meinen Studienkredit und meinen Autokredit laufen habe und die mir leider momentan nicht so viele Toleranzen bei Neuanschaffungen ermöglichen. :D


eine etwas entspannterer Methode eines Vorvorverstärkers ist mit 22,- Euro:

klark-teknik-mic-booster-ct-1_1_REC0014541-000.jpg



Quelle: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Klark-Teknik-Mic-Booster-CT-1/art-REC0014541-000

Über die Qualität kann ich nichts sagen
 
Behringer... :evil:
war klar, dass die sich irgendwann nicht mehr zurückhalten können...
 
Behringer... :evil:
war klar, dass die sich irgendwann nicht mehr zurückhalten können...


Vor einigen Wochen habe ich auch eine "FAME" variante bei Musicstore gesehen. Konnte diese Info aber nicht mehr auftreiben.
 
Und dann noch eine Frage zum Anschluss - auf den ersten Blick hat es was von XLR, aber es ist irgendwie kleiner - hier rechts Telefunken und links ein moderner XLR-Anschluss. Weiß jemand, was das für ein Anschluss ist? Die Kabel sind fest verbaut und daher habe ich gerade keine Möglichkeit, die irgendwo anzuschließen.
Ich bin technisch völlig ungebildet bzw. unbegabt, aber das sieht aus wie die Stecker, die früher an Geräten wie z.B. Kassettenrekordern dran waren und wo wir die (von uns so genannten) Überspielkabel angeschlossen haben, damit wir von anderen Gerätschaften (Plattenspieler, anderes Kassettendeck, etc.) aufnehmen konnten. Ich meine drei Pins war Mono, fünf Pins Stereo???
 
Ich bin technisch völlig ungebildet bzw. unbegabt, aber das sieht aus wie die Stecker, die früher an Geräten wie z.B. Kassettenrekordern dran waren und wo wir die (von uns so genannten) Überspielkabel angeschlossen haben, damit wir von anderen Gerätschaften (Plattenspieler, anderes Kassettendeck, etc.) aufnehmen konnten. Ich meine drei Pins war Mono, fünf Pins Stereo???

Es hilft in der Regel, den Threadverlauf zu lesen. In diesem Fall hätte es auch schon gereicht den aus nur zwei, drei Zeilen bestehenden ersten Antwortpost zu lesen...
 
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Hab auch ein paar TD26!

Um sie gescheit gebrauchen zu können, habe ich den Trafo rausgenommen, ein symmetrisches Kabel mit XLR eingelötet und nur das Gehäuse, nicht die Kapsel geerdet. Ein Micbooster oÄ. wird eher das Rauschen unerträglich laut machen.

Wenn du nicht löten kannst, würde ich jemanden damit beauftragen. Falls du mal in der Schweiz rumgurkst kann ich das gerne für dich machen, sind coole Dinger!
 
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Den (meist) 'Sparübertrager' zu entfernen um ein pures Kapelsignal zu bekommen ist sinnvoll...
aber weder im TD26 (hypercardioid) noch TD21 (omni) sitzt dergleichen ;)
Welches Modell hast du konkret bearbeitet ?
 
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aber weder im TD26 (hypercardioid) noch TD21 (omni) sitzt dergleichen ;)

ich schließe mich @Telefunky an. Ich kann mich auch an keine Sparrübertrager bei den TD26 und TD21 erinnern, auch das Sennheiser 402 (technisch verwandt mit dem TD21/26) hat sowas nicht.

In den Tecnischen Service unterlagen ist dazu auch nicht zusehen.

Im TD60, TD33 und im TD 30 ist etwas zu finden. Auch im Uher 534 als Filter.
 
Ich habe interessiert mitgelesen und möchte dieses Teil in die Runde werfen:

 
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Hier hat mal jemand eine Aufnahme mit SM58 und FetHead vor einem Yamaha/Steinberg UC22 (iirc) gepostet - das klang nicht wirklich gut, bzw merklich 'flacher' als ich die Kapsel von 'besseren' Preamps in Erinnerung habe.

Insofern würde ich eher zum Cloudlifter (Cloud Microphones) tendieren (ca. doppelter Preis vom FetHead). Gleiche Zielrichtung, aufwendigeres Design.
Laut Firmenaussage entspricht der CL der Vorstufe ihrer aktiven Ribbon-Mikros - und die gehören zum Besten, was ich in dem Bereich je gehört habe.
(aktive Ribbons waren bis dahin für meinen Geschmack eher no-go)

Bei einer guten und ausreichend rauscharmen Interface Vorstufe kann man die Rohaufnahme auch um (bis zu) 24dB in der DAW verstärken. Entspricht einer Verschiebung um 4 bit, dh eine 24bit Aufnahme wird effektiv zu einer 20 bit Aufnahme, was mehr als ausreichend und imho nicht heraushörbar ist.
 
Es hilft in der Regel, den Threadverlauf zu lesen. In diesem Fall hätte es auch schon gereicht den aus nur zwei, drei Zeilen bestehenden ersten Antwortpost zu lesen...
Absolut richtig und damit Asche auf mein kahles Haupt. Ich kann zu meiner Entschuldigung nur anführen, dass ich den Thread nicht daheim, sondern auf einem ungewohnten Rechner gefunden und - vor lauter Begeisterung auch mal was zu wissen - erstmal gar nicht gesehen hab, dass da schon Antworten kommen. Das kam unmittelbar danach. Insoweit hab ich die ganze Zeit drauf gewartet, dass mir das mal mindestens Eine(r) unter die Nase reibt. Gottlob hab ich mich im Leben schon öfter blamiert und wede jetzt nicht vor Kummer in den Karpfenteich springen ...

Trotzdem bleibt es ein nettes Thema und ich hab da noch so n Uralt Dynacord-Micro daheim, das hab ich nun gleich mal ausgegraben und getestet - da kommt im Vergleich zu den anderen Gesangsmikros aber nur wenig Lautstärke raus. Liegt das evtl. daran, dass das Teil am hinteren Ende noch einen Klinkenstecker hat und wenn ja, darf ich mich dann als völlig ahnungslos outen und fragen, ob man da so einfach einen anderen Stecker hinmachen kann???
 
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Steht auch auf der vorigen Seite ;)
https://www.musiker-board.de/thread...da-aus-dem-muell-gezogen.709475/#post-9004710
(das Prinzip ist für alle unsymmetrischen Anschlüsse gleich)
Besser ist es allerdings die Kapsel symmetrisch anzuschliessen, dh die beiden Kapsel-Anschlüsse an XLR hot/cold (aka +/-) und die Abschirmung auf XLR Masse (so vorhanden).
Wenn die Anschlüsse nicht gekennzeichnet sind, kann man sie später ggf tauschen, wenn die invertierte Polarität stört. Für 1 Mikro ist sie bedeutungslos, aber wenn mehrere parallel im Einsatz sind, kann es irritierend sein, wenn eins davon 'out of phase' ist.

Dazu muss man natürlich an selbige Anschlüsse 'herankommen'.
Bei vorhandenem internen Übertrager stellt sich die Frage ob man ihn beibehält oder entfernt - je nach Qualität, Pegel, Impedanz... idR nur am konkreten Objekt zu entscheiden.
 
Hier hat mal jemand eine Aufnahme mit SM58 und FetHead vor einem Yamaha/Steinberg UC22 (iirc) gepostet - das klang nicht wirklich gut, bzw merklich 'flacher' als ich die Kapsel von 'besseren' Preamps in Erinnerung habe. (...)
Ich besitze weder ein SM58 noch das von Dir benannte UC22, aber den FetHead. Ich finde daran nichts Nachteiliges und bin eher glücklich, dass ich so ein Ding vor Jahren gekauft habe - ca. 60 € wenn ich mich noch recht erinnere. Mag sein, dass man mit dem CloudLifter tatsächlich noch einen Tuck "attraktiver" klingende Signale kriegt, aber ich bezweifel das, ehrlich gesagt. Der Frequenzgang des FetHead ist praktisch linear und sollte sogar noch um 2dB lauter machen als der CloudLifter (27 vs. 25 dB). Vermutlich war die von Dir zitierte Aufnahme mit irgend einem Artefakt verbunden. Der FetHead klingt rauschfrei und ehrlich und beschönigt nicht. WdT (weiß der Teufel), was den mehr als doppelten Preis des CloudLifters gegenüber dem FetHead rechtfertigen soll.
 
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Vermutlich war die von Dir zitierte Aufnahme mit irgend einem Artefakt verbunden.
definitiv nicht - die war durchaus in Ordnung... aber ich hatte eben (wie in diversen Reviews angesprochen) auch mit einer 'Verbesserung' der Vorstufe durch die geänderte Eingangsimpedanz gerechnet, die dann den typischen Sound der Kapsel deutlich hervortreten lässt.
Es hat mich überrascht, wie wenig in der Richtung passierte - könnte natürlich auch an der Yamaha Vorstufe liegen, aber die og 'Aufwertung' einfacher Vorstufen war seinerzeit ein zusätzliches Argument pro FH.

Afaik verwendet der CL eine andere Schaltung mit mehr Transistoren und selbige sollen hand-selektiert sein.
Bei beiden 'boostern' tendiert der Bauteile-Wert gegen null, die Kosten beruhen auf Entwicklung und Montage.
 
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Als erster Test für solche dynamische Mics könnte man eine aktive DI-Box nehmen, die meisten haben 1MOhm Eingangsimpedanz. Zum Beispiel die LDI 02 von LD Systems, die bietet auch gleich einen (auf unsymmetrisch verdrahteten) XLR-Eingang. (Obacht: Schaltet man dort die Dämpfung an, so sind es nur noch Line-Input übliche 47kOhm.)
 
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Hi, hübscher Fund :D

Es ist das MD402.
Gibt es eigtl irgendwo einen Fachmann, der solche Teile reparieren kann? Habe zwei so ähnliche Sennheiser mit Tuchelstecker hier rumfliegen, von denen eins nicht funktioniert. Oder rechnet sich das nicht, wenn man nicht selber löten kann?
 
Ich habe letztes Jahr ein MD402 für 5€ vom Flohmarkt mitgenommen, es gibt reichlich davon...
(zumindest in Relation zu anderem Gedöns aus der Zeit)
 
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Hallo, ich habe mich für die Folgende Anfrage gerade erst hier registriert, bin also völlig neu im Forum.

Über Ebay habe ich neulich ein Telefunken TD-26 für 10 Euro bekommen, der Grund für den Kauf war u.a. dieser Thread.
Heute ist es angekommen und ich habe es direkt ausprobiert, allerdings habe ich es noch noch nicht zum Laufen gekriegt. Hier erstmal was ich bisher ausprobiert habe:

Erstmal habe ich den Stecker aufgeschnitten und das Stecker-Gehäuse entfernt. Anschließend habe ich die Drähte vom DIN-Stecker abgelötet und sie an ein XLR-Kabel gelötet. Also die Schirmung auf Pin 1 und 3 und das dünne transparente Kabel an Pin 2. Das ganze habe ich dann an mein Interface (Focusrite Scarlett 18i20) angeschlossen und nichts ist passiert.
Ich dachte vielleicht gibt es einen Kabelbruch im Originalkabel und habe es daher sehr kurz geschnitten und nochmal das gleiche probiert wie vorher. Wieder nichts.
Anschließend habe ich die Gitter und den Plaste-Korb vorne an der Kapsel abgenommen, um zu sehen, ob die feinen Drähte überhaupt mit der Membran verbunden sind und das scheinen sie auch zu sein.
Also habe ich danach den Plaste-Pfropfen hinten vorsichtig aus dem Gehäuse gehebelt um zu überprüfen, ob es dort vielleicht einen Fehler gibt. Auch hier scheint alles in Ordnung zu sein.

Ich bin sehr unbewandert im Thema Elektronik, habe aber große Lust, da mehr zu lernen und eigene Bastelprojekte zu starten. Falls jemand hier Zeit und Lust hat mir den Mikrofon-Aufbau und vielleicht das ein oder andere Elektronik-Grundwissen zu erklären, würde ich mich sehr freuen!

Morgen folgen noch Bilder zu den einzelnen genannten Punkten, momentan habe ich leider keine Kamera.

Ich hoffe, dass sich jemand findet, der*die mir helfen kann, auch wenn dieser Thread bereits etwas älter ist.

Beste Grüße, Nils
 
Ich dachte vielleicht gibt es einen Kabelbruch im Originalkabel und habe es daher sehr kurz geschnitten und nochmal das gleiche probiert wie vorher.
In solchen Fällen messe ich kurz mit dem Multimeter die Kapsel, ob das Ding Durchgang hat oder... schlicht tot ist (= entweder Kurzschluß oder offene Spule)
 

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