Wird zwar nicht billiger, aber die Optik ist voll "vintage" und der Showeffekt gesichert. Hast recht, der direkte Weg ist meist der beste.
Wuhaa, dafür wollen die noch sooo viel Geld haben? Und ich habe meine ganzen alten FeTAps mehr oder weniger entsorgt, nachdem hier irgendwann um 1995 ISDN verfügbar war. Die Kapseln habe ich allerdings noch

Naja, man kann nicht alles aufheben, auch wenn sich so ein Ding in meiner (grünen 70er-Jahre) Küche doch wieder ganz gut machen würde. Will zufällig jemand ein FeTAp loswerden?
Durchaus - was nichts daran ändert, das ich auch dieses (zusätzliche) Mikro kaufen muss, wenn ich nicht durchgehend nach Telefon klingen will. Offensichtlich kommt man um's Geld ausgeben kaum drumrum. Immerhin muss es nicht gleich ein Schoeps sein......
Als dekadent-verwöhnter Musiker mit dem Luxus einer Horde leibeigener Tonmenschen war ich jetzt stumpf davon ausgegangen, dass ein solcher auch beim OP vorhanden sei.
In dem Fall geht man nämlich wirklich einfach den auch von Deschek vorgeschlagenen Weg (oder macht sich ein Channel-Preset am Digipult, das man bei Bedarf aufrufen kann).
Edit:
IanD'Sa schrieb:
Rein theoretisch müsste es doch auch so funktionieren: Wenn ich vom Mikro via XLR rausgehe und am andren Ende des Kabels einen XLR auf KLinken Stecker anbringe, dann in einen EQ (Hausnummer Boss o. Ä.) gehe und dann wieder von Klinke auf XLR umswitche und dann mit dem XLR ins Mischpult gehe oder?
Das würde prinzipiell gehen, sofern das verwendete Mikrofon keine Phantomspeisung braucht und man hinter dem (Bodentreter?) EQ eine DI einbaut.
Das hätte natürlich den Vorteil, dass man das von der Bühne aus schalten könnte.
Ob das der allgemeinen Signalqualität so gut tut, sei mal dahingestellt.
Ein Schritt weiter: EQ und leichte Zerre in Reihe schalten, wobei ich das eher am Insert betreiben und mittels Bypass-Schalter realisieren würde.