Telecaster Kaufberatung von Clean bis Hardrock bis max. 2000€

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Maxi
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Halli Hallo Hallöle,

Das es um ne Tele geht ist soweit klar denke ich, im spezielen suche ich eine Tele welche Hard-Rock abkann und trotzdem sehr klassisch kann.
Mapleneck ist für mich pflicht, ist ja auch eher die regel so wie ich das sehe.

Fender wäre bevorzugt bin aber auch für alternative Hersteller offen, sofern das in Süddeutschland ohne weiteres antestbar wäre.

Mein Preisbereich liegt um die ca 1000-2000€ - es darf natürlich günstiger sein, bin aber qualitativ hochwertige gitarren gewohnt, d.h. ein gewisser standart an verarbeitung und optik stelle ich schon auch wenn es mir natürlich in erster linie um den sound geht.

Dadurch das die Gitarre auch etwas härter können sollte und trotzdem auch klassiche sounds hergeben soll wäre meine spontane idee eine Tele herzunehmen die an der brücke einen Humbucker hat, bzw einen Humbucker im Singelcoil format, welcher dann logischerweiße wieder splittbar wäre und somit die ganze bandbreite abdecken könnte.

Von Specs und optik wäre mein momentaner favorit wohl diese hier
https://www.thomann.de/de/fender_kotzen_telecaster_bsb.htm
Wobei ich auch den Chopper sehr gerne mag und der auch in meiner Suhr Maple neck strat verbaut ist.

Suche also alternativen die klanglich in diese richtung gehen, dabei nicht über die 2000€ gehen (also wohl eher keine custom shop geschichten) - optisch etwas gehobener aussehen, oder mir allgemein gefallen (wer da nen glückstreffer landet bekommt nen keks xD).
Wie gesagt, die unter 1000€ sind KEIN nicht-kauf-kriterium - für geheimtipps zum auschecken bin ich unheimlich dankbar. Die Gitarre muss ausserdem nicht zwingend spielfertig sein, soll heißen ich würde PU's durchaus auch wechseln.

Da auch oft die frage nach dem verwendten Amp kommt: Am meisten spiel ich daheim und live über einen Kemper, seltener über diverse vox und H&K amps. Bin da also recht vielseitig unterwegs und das sollte kein thema sein.

Vielen dank im vorraus an alle die sich beteiligen.
Und fast hätte ichs vergessen, was wäre ein telecaster thread ohne ein bestimmtes wort und/oder eine abwandlung davon.
Also sagen wirs so, das ding muss TWÄNGEN.

Lg
Max
 
Eigenschaft
 
Zum einen: Zum Hardrock - Spielen, brauchst Du keinen Humbucker an der Tele! Die kann das auch, wenn sie gut ist, so!

Meine Tipps wären immer wieder "Haar" - wie gesagt, habe ich selbst.
Und "G&L". Die letzten "echten" Fender!

Beide sollten locker in der Lage sein, so gut wie jede CS - Fender unter den Tisch zu spielen! Und liegen in Deiner Preislage.

Aber natürlich gibt es Teles wie Sand am Meer....

Dein Geschmack entscheidet.
 
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Klar entscheidet der Geschmack, wie gesagt ich suche sogesehen natürlich tipps an die man jetzt nicht sofort denkt.
Ich schauh ich bei den von dir genannten sachen mal um.

lg
Max
 
+1 für G&L7

Kannst dir dort ggf selber deine Eigene (nach drinen Wünschen) zusammen stellen und hast ein CS Instrument zum super Kurs, in deiner Preisspanne!

Ich bin mit meiner ASAT Classic seit mehr, als 2 Jahren sehr zufrieden!
Ich hab sie mir nach meinen Vorgaben bei G&L bauen lassen...
 
Ich dachte mir auch so wie emptypocktes: Welche Tele braucht Humbucker, um ordentlich zu rocken? ;) Wenn man unter Hardrock nur ACDC versteht, dann sind Humbucker vielleicht sinnvoll. Aber ansonsten würd ich einfach mal gar nichts drauf geben, dass manche Leute erklären, für verzerrte Sounds bräuchte man Humbucker. Es gibt viele Teles, die unglaublich fett klingen. Versteif dich nicht auf die Pickup-Bestückung und nimm einfach das, was gut klingt. Das wäre mein Tipp. :)
 
Ein weiteres +1 für die G&L ASATs!

Falls dennoch ein Humbucker am Steg gewünscht ist, erwäge vielleicht eine Schecter PT oder eine Fender FMT.


HTH
 
Ich dachte mir auch so wie emptypocktes: Welche Tele braucht Humbucker, um ordentlich zu rocken?
Keine, wenn dann damit es weniger brummt. Meine ASAT Super mit den dicken MFDs, zudem overwound, steckt jeden Humbucker in die Tasche wenn's um Bratsounds geht, Höhen nach bedarf via Tonregler. Aber die generell/prinzipiell größere Transparenz ggü einer HB-LesPaul bleibt immer ;)

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Das es um ne Tele geht ist soweit klar denke ich, im spezielen suche ich eine Tele welche Hard-Rock abkann und trotzdem sehr klassisch kann.
[...]
Und fast hätte ichs vergessen, was wäre ein telecaster thread ohne ein bestimmtes wort und/oder eine abwandlung davon.
Also sagen wirs so, das ding muss TWÄNGEN.
Also wenn ich das jetzt so zusammenfassend lese: 'ne ASAT Special könnte dein Ding sein. Noch "klassisch Tele" genug, je nachdem wie eng man das sehen mag, aber mit "mehr von allem". Und als Geheimtip, davon eine der billigen Tribute-Varianten, nämlich die mit dem Mahagony-Korpus. Eine gutes Exemplar davon ist ein absoluter Knaller (für das Geld) als vielseitige, schmackige Tele, finde ich.
 
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Baja Tele... hab ich selbst und die serielle Schaltung ist der Hammer.
 
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Hi Maxi!

Also ich persönlich finde die R. Kotzen Tele hervorragend! Du hast da, glaube ich, Deinen Anforderungen entsprechend, schon das richtige Instrument herausgepickt!
Zum Humbuckersound: Ich spiele ne Am Standard (2007, also noch ohne Bierbauchfräsung) mit Rosewood-Fretboard ohne den Hum am Steg und muss sagen: er fehlt mir nicht. Ich hatte vorher eine Musicman Silhouette Special (HSS) und davor diverse Strats, oft auch mit HSS-bestückung. Da ich aber immer nur "die Eine" plus eine Ersatzgitarre habe, bin ich halt auf eine humbuckerfreie Gitarre umgestiegen und vermisse nichts!
Die Tele ist für mich (Achtung: Subjektivität) eine der variantenreichsten Gitarren überhaut. Das schöne ist die Kombination aus Vielseitigkeit und Einfachheit (1*Tone, !*Vol, 3-Wege-Switch). Classic Rock und Blues lassen sich mit dieser Gitarre perfektestens spielen!
Zum Thema Amp: Ich hatte früher einen Fender Chanp, dann einen Fender Twin Reverb... beide verkauft. Der Champ war zu anfällig und der Twin einfach zu schwer. Momentan spiele ich einen Tubemeister 5 und muss sagen: Rückenschonend und soundtechnisch echt gut! Über eine 4*12 (Cel-Vintage Speaker) gibts ne gehörege Portion Druck vom kleinen Toaster.
Dennoch: mittelfristig wird es wohl wieder ein Fender-Amp werden...

Also kauf die Kotzen! ;-) Ich würd's auch tun, wenn ich die Knete hätte...

Beste GRüße!
 
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Alternativ bei der Summe:
ein Instrument nach Wunsch bauen lassen, da gibts einige die das in dem Preisbereich können, z.B. RBC oder Scheithauer. Zu beiden gibts hier User-Threads, man kann wirklich sehr viel der eigenen Vorstellungen realisieren, gerade wenn es etwas spezieller sein soll.

Hier https://www.musiker-board.de/reviews-e-git/576705-gitarre-rbc-custom-t-style.html habe ich z.B. etwas zu meiner Tele geschrieben.

Sehr interessant sind auch die Ray Gerold Bourbon DLX Teles, die entsprechenden PUs habe ich in meiner anderen Tele (siehe Avatar). Beide Modelle sind auf Vielfältigkeit ausgelegt, haben aber dennoch ihre Tele-Gene bewahrt.
 
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So hallo, erstmal vielen dank an euch alle für die tollen Beiträge.

Das ich da nicht zwingend nen humbucker brauche hätte mir natürlich selbst auffallen können, bei meinen Strats geht das ja auch. (Eine klang oohne humbucker z.b. garnicht ordentlich für hard-rock, die andere braucht bei gott nicht noch nen humbucker ;P).

Was die Custom geschichten angeht, so bin ich mir da etwas uneins. Ich hab mit Telecastern keine wirkliche erfahrung und für mich wäre nicht gleich klar was ich da genau nehmen muss um das zubekommen was ich möchte, bzw wie es tatsächlich hinterher klingt. Wenn es um Strats oder Power-strats gehen würde könnte ich das schon klar sagen, hier eher weniger. Ich denke ausprobieren und das nehmen was mir persönlich auf anhieb am besten steht ist vll hier die bessere Lösung.
Aber von genannten marken gibts ja auch serienmodelle und da schnupper ich aufjedenfall mal rein.

Danke danke. ^^
 
Es gibt viele gute Gitarren von noch mehr guten Herstellern. Was mich aber stört ist sowas zu lesen wie "die Bauform XYZ vom Hersteller ABC spielt locker alle Custom-Shop Modelle vom Marktführer DEF unter den Tisch".

Glaubt ja nicht dass die Marke XYZ besser ist als die Marke ABC. Die Jungs in den Custom-Shops der Hersteller wissen wohl was sie tun. Aufgrund des Namens wird es dann u.U. teurer. Aber auch dort gibt es geiles Zeug.

Sorry, aber wer sowas loslässt sollte seine Tipps lieber bei sich behalten.

______

Und was gegen das "bauen lassen" spricht ist dass du in den meisten Fällen zum Kauf verpflichtet bist. Du weißt also vorher nicht was tatsächlich verbaut wird und wie es am Ende klingt. Im Musikgeschäft hast du eben die Auswahl schon fertig und spielbereit vor dir.
 
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Es gibt viele gute Gitarren von noch mehr guten Herstellern. Was mich aber stört ist sowas zu lesen wie "die Bauform XYZ vom Hersteller ABC spielt locker alle Custom-Shop Modelle vom Marktführer DEF unter den Tisch".

Glaubt ja nicht dass die Marke XYZ besser ist als die Marke ABC. Die Jungs in den Custom-Shops der Hersteller wissen wohl was sie tun. Aufgrund des Namens wird es dann u.U. teurer. Aber auch dort gibt es geiles Zeug.

Sorry, aber wer sowas loslässt sollte seine Tipps lieber bei sich behalten.

______

Und was gegen das "bauen lassen" spricht ist dass du in den meisten Fällen zum Kauf verpflichtet bist. Du weißt also vorher nicht was tatsächlich verbaut wird und wie es am Ende klingt. Im Musikgeschäft hast du eben die Auswahl schon fertig und spielbereit vor dir.


Findet meine absolute Zustimmung! Pauschalaussagen lassen, wenn überhaupt, eher eine bestimmte Markenaffinität erkennen, als das sie präzise Unterschiede von Instrument zu Instrument erklären.
Nicht falsch verstehen: Das ist ja nichts Negatives ;-) Ich weiß auch, was mir bei speziellen Herstellern gefällt oder was nicht.
 
Und was gegen das "bauen lassen" spricht ist dass du in den meisten Fällen zum Kauf verpflichtet bist. Du weißt also vorher nicht was tatsächlich verbaut wird und wie es am Ende klingt. Im Musikgeschäft hast du eben die Auswahl schon fertig und spielbereit vor dir.
Das ist ja der Grund für eben meine aussage einen post über dir. Ich würde jetzt nicht ein custom instrument bestellen weil xy sagt das die gut sind, die sind mitsicherheit gut wenn das der ein oder andere hier sagt (besonders die kanidaten die ich jetzt auch schon etwas länger kenne, vom lesen) - ob das aber für mich das richtige ist, steht in den sternen.

Lg
 
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Und was gegen das "bauen lassen" spricht ist dass du in den meisten Fällen zum Kauf verpflichtet bist. Du weißt also vorher nicht was tatsächlich verbaut wird und wie es am Ende klingt. Im Musikgeschäft hast du eben die Auswahl schon fertig und spielbereit vor dir.


...nicht zu vergessen, dass solche massgeschneiderten User-Kreationen (gerne auch in Anführungszeichen; 'Kreationen') vom (beinahe schon) Fliessband-Custom-Hersteller scheinbar einen immensen Wertverlust bei Wiederverkauf eingebaut zu haben scheinen...

Eine Gitarre von der Stange und von einem renommierten Markenhersteller - also beispielsweise eine Fender Baja (...weil sie oben gerade erwähnt wurde) - ist da deutlich wertstabiler!



HTH
 
Ok. Das Thema "Tele bauen lassen? Ja? Nein?" habe ich bisher ausgelassen...

Mein Senf dazu: Wer das Geld zur Verfügung hat soll das ruhig machen. Warum nicht? Man bekommt ein Unikat, verwirklicht (möglichst viele) seiner eigenen Vorstellungen hinsichtlich Feeling und Klang und bekommt, mit etwas Glück, sein eigenes perfektes Mojo! ;-)
Muss man denn wirklich sämtliche Werke über den Gitarrenbau im Schlafe runterbeten können um sich ein CS-Schätzchen bauen zu lassen? Ist perfekte Sachkenntnis wirklich das treibende Argument? Ich denke nicht. Wer Spaß daran hat und es sich leisten kann... soll es machen! Natürlcih darf man nicht vergessen, dass die Wiederverkaufswerte nicht gut sind... aber nochmal: Wer die Knete hat, ist auf den Wiederverkauf vielleicht gar nicht angewiesen!?

Aber:

Warum ich es nicht mach würde: Viele der Stellscharuben (Holzauswahl, Mechaniken, PUs....) lassen sich durch gezielte Auswahl eines Serienprodukts in Verbindung mit der Veränderung einzelner Bestandteile (z.B. Pickupwechsel) beeinflussen.
Zweiter Grund: Ich weiß jetzt nicht, on die Vorstellungen meiner persönlichen "perfect guitar" in 2 Jahren noch die gleichen sind... Wie oben geschrieben, habe ich auch lange eine MM Silhouette gespielt und für das Optimum gehalten. Das sehe ich nun anders... man wird einfach älter und erfahrener. Bei mir führt das zu sich ändernden Vorstellungen hinsichtlich der otimalen Gitarre. Momentan bin ich absoluter Tele-Freak... habe die Strat aber nie ganz vergessen. Wer weiß, wie ich in 5 Jahren darüber denke.

Ach ja: Grundsätzlich sollte man natürlich entscheiden ob man Gitarren sammelt oder spielt. Ich bin kein Sammler, war es mal, brauch es aber nicht mehr... Ich habe somit immer eine Number 1 und eine Number 1(b) ;-)

Grüße in die Runde!
 
Freut mich wie der Post die Diskussion anregt. Bei CS Gitarren ist sowieso viel Voodoo á la "die ist aus dem Custom Shop und wenn sie dünn klingt ist das beabsichtigt" dabei.

Habe mittlerweile das Gefühl dass man nur ein CS Logo irgendwo draufpappen muss und im Geschäft gehen die Leute davon aus dass es das non plus ultra ist. Jeder Fehler wird dann als "Absicht" hingestellt. "Hach wie schön mumpfig" / "hach was für krisselige Höhen" ...

Die wissen ja vorher auch nicht wie es klingt. Wenn es gebaut ist uns scheiße klingt ist es trotzdem aus dem CS. Glaube nicht dass da Gitarren zurückgelegt und nicht verkauft werden. Korrigiert mich falls es so ist.

Aber man kann ja nicht immer einen Volltreffer landen, die Qualität schwankt, wenn auch auf einem hohen Niveau.

Das ist im Übrigen überhaupt nicht auf einen oder mehrere bestimmte Hersteller bezogen.
 
Habe mittlerweile das Gefühl dass man nur ein CS Logo irgendwo draufpappen muss und im Geschäft gehen die Leute davon aus dass es das non plus ultra ist. Jeder Fehler wird dann als "Absicht" hingestellt. "Hach wie schön mumpfig" / "hach was für krisselige Höhen" ...

Die wissen ja vorher auch nicht wie es klingt. Wenn es gebaut ist uns scheiße klingt ist es trotzdem aus dem CS. Glaube nicht dass da Gitarren zurückgelegt und nicht verkauft werden. Korrigiert mich falls es so ist.

Und das ist nicht nur beim CS so, sondern auch bei den echten alten... :D

Ich habe noch nie einen Fachmann gesehen der meinte: "Nee, die klingt schlecht/nicht."
Es war immer nur (zumindest) Begeisterung... ;) Und das bei einem Fertigungsstandard, der teils 60 Jahre zurück liegt...!!!
 
Wer den Unterschied zwischen einer 300 Euro Squier und einer Fender Custom Shop Strat nicht hört und beim Spielen nicht spürt/bemerkt, braucht sich in der Tat keine teuere Gitarre kaufen.

Das ist jetzt völlig wertfrei gemeint.

Und Custom Anfertigungen empfehle ich auch nur Leuten, die genau wissen, was sie wollen - und auch, wenn man etwas haben möchte, dass es so nicht "von der Stange" gibt.
 

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