Tech 21 Sansamp - Thread

  • Ersteller smartin
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Hi,
Bin isch Finga, kling isch Kagge, bin isch Plek, kling isch fett.

Okok, spam beiseite:
... Ist das deiner oder der vom Studio ? :redface:
Mich würden vorallem finger sounds interessieren, da hier eben ansich alle sansamp schwächen haben...
Nee, das ist nicht meiner; gehört dem Gitarristen, in dessen Studio wir die Tracks aufgenommen haben.

Aber ich finde, der Sound klingt immer noch v. a. nach meinem Bass und so wie ich eben spiele.

Gruß
Ulrich
 
So, ich oute mich mal als Finger-Spieler mit einem RBI - bin hochzufrieden, spiele nicht angezerrt.

Zu hören bei unseren Videos unter www.youtube.com/hokumheadquarter.

Beispielsweise der Song hier:


Maruszczyk The Frog Beta 5 in Sansamp RBI in Pult, Nachbearbeitung habe ich nicht mitbekommen, aber ich denke mal leicht komprimiert. Das unsauber Klingende bin ich. ;)

Grüße,
JoeC
 
hui, gespielt fein, aber den sound mag ich gar nich
so klickklick nene.
 
Cool, erinnert mich musikalisch teilweise fast schon an Dream Theatre, nur gesanglich gar nicht. Muss ja aber auch gar nicht;)
Auch wenn ich nicht so der "Mähnen-Schüttler" bin - echt gefühlvoll und leidenschaftlich, finde ich!:great:

Sound ist aber auch nicht ganz meins - aber zur Mukke passts schon!;)

Edit: Besonders die Breaks am Ende finde ich cool!
 
Hallo,

spiele den RBI, nur als Endstufe den Ashdown ABM 500, mit einer 4x10 und 1X15 er Ampeg.

Mit meinem alten Fender Jazz Bass habe ich einen richtig schönen knurrigen, mittigen und druckvollen Ton.

Man sollte aber nicht vergessen, dass der Ton mit den Fingern gemacht wird.

Da nützt auch die beste Anlage nichts.

Groovige Grüße

leinix
 
also ich spiel mit plek und preci.
ich finde gerade vor nem ampeg amp spielt der sansamp seine stärken aus. man braucht nich viel blend. 1 uhr reicht da dicke. dann ein wenig eq gebastel, drive nach wunsch.
klingt genial. ohne gefällt mir kein amp. geil ist, wenn ich mit dem sansamp und viel drive auch meinen svt übersteuer. zerstörung.
werde aber wohl mal meinen bddi gegen nen rbi tauschen. wegen rack und so.
muss das top eh zu zweit tragen, dann macht das auch nix mehr :D
 
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Wie stellt ihr denn alle eure Sansamps ein? Ich hab mal gehört, dass viele Leute, die Sansamps nicht mögen zu viele Bässe/Höhen reindrehen, so dass die Mitten dann erstmal weg sind...

Schwanke noch ob ich nicht auch nen Sansamp brauche :D
 
Ich finde, dass es sehr vom Verstärker abhängt. Vor meiner Trace Elliot Combo war der PBDDI auch echt sehr geil, aber in Verbindung mit meinem neuem WW-Quadruplet-Preamp(mit Endstufenröhre) klang er nur furzig!

Gruß, Andreas
 
@ partisan & TamashiiNoKagami: Danke für die Blumen, freu mich, dass euch unsere Videos taugen!

@ Ja-Boo: Mal so ungefähr aus dem Kopf: Drive 10 uhr, Blend 15 Uhr, Bass 11:00 Uhr, Mitten 13 Uhr, Höhen 10:30, Presence auf Minimum.
Zumindest für den Frog, der Spector verträgt etwas mehr Drive.
 
Drive 12h, bass 13h, höhen 13h, presence 10h, blend 12h
Dann an meinem amp noch ein wenig kompressor drauf und mit dem eq mehr tiefmitten rein.
Der bass ist ein passiver Jazzbass

edit: ich spiele mit fingern!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir übrigens letztens auch mal wieder positiv aufgefallen ist: Dem RBI macht Phantomspannung auf dem DI-Out praktischerweise auch nichts aus. Ist ja nicht jedes Gerät so zimperlich.
 
Hey, ich hol den Thread mal etwas aus der Versenkung :)

Ich hatte ansich vor einen großen Sansamp test zu machen, aber allein nachdem ich 2 produkte hab und etwas nachgelesen habe,
find ich das gar nicht mehr so wichtig :D

In kurz: Wegen kleiner umstrukturierung hatte ich überlegt, neben meinem VT auch einen einen sansamp driver zu nutzen.
am einfachsten waere bei mir der RBI.So wollte ich also VT vs. bddi vs. rbi testen (und ansich auch vs.die nachbauten von behringer und harley benton).

Erstmal hab ich aber nur zwei (lange zeit vt gespielt, und jetzt einfach mal bddi zum test gekauft) und die getestet.
Solo als auch im Song (hab mehrspurige live aufnahmen von uns, wo ich den bass einfach drunter spielen kann, um den sound im kontext zu hören).

Bislang muss ich sagen, das ich mit 90% sicherheit den bddi wieder verkaufen werden... Es wurde ja lange und breit über das mittenloch geredet,
aber so richtig deutlich ist mir das erst im vergleich aufgefallen. Das macht den BDDI nicht direkt schlecht, aber unflexibel. Wer eine Badewanne
will, ist hier sicher gut bedient, wer aber mitten möchte muss nachholen (wie im eingangspost erwaehnt. Mit Kompressor und zusatz eq kann man das schon hinbekommen) oder greift einfach zum VT (der hat das mittenproblem nicht, aber auch einen anderen sound).

Vom Charakter her find ich beide gut, daher nochmal die Frage.
Trotz Mittenregler ist das Problem mit dem loch in der mitte beim RBI dasselbe, oder?

Weiß einer von euch, ob eine Rack version vom VT in Planung ist?

Nochmal für die Nachleser:
Ein vergleich von beiden (VT und Driver) ist auf gewissen ebenen schwer. Beide machen etwas anderes, und sind auf verschiedene Sounds ausgelegt.
Beide haben ein Existenzrecht und können ihren Sound auch verdammt gut. Ich werde vielleicht ein Vergleichsreview machen,
und dabei beide Einsatzgebiete etwas klarer machen, und die unterschiede hörbar. Das Problem wird hier eher sein, das ich auf grund
der eigenen Soundvorstellungen da etwas probleme bekomme,geeignete Sounds für den BDDI zu schaffen.

Vielleicht können wir ja zusammen da einen kleinen Plan erstellen !?
Also, mir waere es am liebsten,jemand mit einem aehnlichen Bass (MusicMan) und dem Driver würder
ein paar samples einspielen.
Also: "clean & charakterstark" "leicht angezerrt" "verzerrt"
und dann zusaetzlich den eigenen Sound im geeigneten Kontext (Mit Band und eben nicht groß nachbearbeitet).

Sonst versuch ich mich selber dran, aber der BDDI kling bei uns eben eher weniger cool.
Oder vielleicht mein ich das auch nur,weil es nicht mein geshcmack ist... schwierige sache :p
 
Trotz Mittenregler ist das Problem mit dem loch in der mitte beim RBI dasselbe, oder?

Das mit den Mitten sehe ich nicht als Problem.
Viele haben eine Problem damit, Höhen und Bässe weiter als 12 Uhr zurückzudrehen. Tut man das, hat der BDI Mitten...versprochen...ich mach das so...:)

Zum RBI kann ich leider nichts sagen...:)
 
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Das mit den Mitten sehe ich nicht als Problem.
Viele haben eine Problem damit, Höhen und Bässe weiter als 12 Uhr zurückzudrehen. Tut man das, hat der BDI Mitten...versprochen...ich mach das so...:)

Zum RBI kann ich leider nichts sagen...:)

Bei fester Mittenfrequenz macht das sinn, den versuch hab ich auch gewagt, das ergebnis bleibt trotzdem so, das man es nur mit zusatzequipment in den griff bekommt (beim 3-band kompressor hab ich die mitten schön rausgeholt. Das ist schon machbar :) ) Aber vllt war ich nicht mutig genug, also ganz weit runter hab ich die beiden noch nicht gedreht... teste ich gleich mal aus. :)
 
Ich muss eigentlich auch alle posts von mir selber in diesem thread revidieren :gruebel::rofl:
Also ich hab den bddi 1,5 jahre lang genutzt um meinen damaligen warwick x-treme 5.1 anzurotzen.
Ich habe ihn irgendwann einmal weglassen müssen (keine batterie oder so) und der sound war auf anhieb irgendwie besser (subjektiv).
Mittlerweile spiele ich den Orange Terror Bass und hab den Sansamp verscherbelt. Für Zerre nutze ich ein BBM im loop eines LS-2 und ein Fuzzrocious Oh See Demon (sehr geiles teil!! sehr nützlicher High-Lowpass-switch integriert).

Der VT-Bass klingt in meinen Ohren deutlich besser, jedoch bringt mein amp schon genug dreck in den Sound.;)

Das ist natürlich alles nur mein subjektives Empfinden!!!
 
Das ist natürlich alles nur mein subjektives Empfinden!!!

Klar, aber genau das gehört meiner Ansicht nach auch in einen Userthread :)
Wenn es jetzt um klare Kaufempfehlungen oder vor allem reviews geht, muss man so gut es geht objektiv bleiben.
Aber hier geht 's ja auch wirklich um rein subjektive Erfahrungen.

Ich kam wieder auf den driver, da wir im studio das Sansamp Plugin für Protools haben. Sehr cooles ding.
Bei den aufnahmen laeuft mein Bass nur darüber,bis wir ins reamping gehen.
Ich fand den Sound hier wirklich brauchbar,aber mit dem echten BDDI ist das was anderes.
Daher der gedanke, es könnte am rbi liegen (das plugin ist dem rbi nachempfunden).

Hab alles aufgebaut, gleich nochmal ein test mit bass und höhen extrem weit runter

---------- Post hinzugefügt um 19:41:16 ---------- Letzter Beitrag war um 17:47:54 ----------

Nachtrag:
Der BDDI steht jetzt auf:
8, 9, 8, 11, 5, 5 Uhr Also baesse und höhen ziemlich raus, presence eher neutral, blend voll rein.
Ganz runter klang garnicht, aber so ist ein halbwegs anstaendiges Ergebnis raus zu bekommen, danke an pitsieben.
Dennoch bleibt es bei "halbwegs". Die mitten sind wirklich da :)
Es ist wirklich schwer eine einstellung zwischen "ohne muff" und "ohne klirr" zu finden.
Da ist ein wenig spiel mit pres. und treble gefragt, sollte aber möglich sein.

Wenn ich versuche vt und driver soundmaeßig etwas anzugleichen, merkt man ein paar unterschiede.

Der BD reagiert im Output dynamischer als der VT.
Der VT setzt "oben drauf" eher etwas röhrigen dreck, waehrend der BD dieses eher in die Zerre treibt.
Merkt man vorallem mit mehrbandkompressor :)
Ich stell gleich mal was hier rein.

---------- Post hinzugefügt um 21:39:18 ---------- Letzter Beitrag war um 19:41:16 ----------

Ok Blindtest :D

Ich hab jetzt beide Amps mal in den Bandkontext gepackt.
Braucht jetzt keiner raten welcher sound von welchem sansamp kommt, aber eine allgemeine Meinung welcher Sound euch am besten gefaellt waere hilfreich.
Ich lös dann auf welcher von welchem preamp ist. Erstmal die File:


(Sound 4 hat beide Parts direkt, hat mir einen schnitt erspart ^^)

Sound 1: 0:00 bis 0:11
Sound 2: 0:12 bis 0:16
Sound 3: 0:17 bis 0:21
Sound 4: 0:22 bis 0:34
Sound 1: 0:35 bis 0:44
Sound 2: 0:45 bis 0:54
Sound 3: 0:55 bis 1:11

Also, welchen findet ihr am besten, 1,2,3 oder 4 :D

(Ohne Band ebenfalls verfügbar:
leider nicht ganz die selben zeitangaben. Hab natürlich nicht wirklich auf reviewqualitaet gespielt, da es mir Ursprünglich um einen persönlichen test ging, daher einfach mal mit sansamp auffm schoss irgendwie rein. Für den Sound reicht es aber definitiv ^^)
 
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Ich finde eigentlich dass alle sounds in den kontext passen!
Würde mich da nicht festlegen wollen, sondern den rest der band in solchen situationen mitentscheiden lassen.

Ich muss auch sagen, dass ich den sansamp eher zum anzerren gekauft und benutzt habe. Das liegt nicht unbedingt die stärke vom bddi, wie ich finde. Außerdem wollte ich 3 presets mit sehr unterschiedlichen sounds benutzen können. Da kam unterm strich auch nie was brauchbares bei raus.
In meinen bands spiele ich mittlerweile auch nur JazzBass und Precision. Außerdemt geht die Musik in eine andere Richtung.
Ich hab solche Ergebnisse mit meinem Equipment aus der kiste nie rausbekommen. Wobei mein Setup auch eher simpel war (Sansamp-> Warwick).
Mittlerweile fahre ich quasi 3 gainstufen auf meinem Board (Orange "clean", Oh See Demon Overdrive, Big Muff Fuzz).
Bei mir war der Schlüssel zum Wunschsound eher der Umstieg auf die klassischen Fenderbässe. Ich dachte nur zuvor ein Sansamp würde helfen nen aktiven fünfer mehr richtung frühe Black Sabbath zu drücken.
Es waren dann eher schneidende 90er metalsounds, aber die einsicht musste erstmal kommen!
Mit nem passiven bass ging es dann von alleine in die gewünschte richtung. der rest des equipments wurde angepasst (bis auf meine 6x10er box, die passt irgendwie zu mir) und schon sitzt man besser im mix.

naja lange rede kurzer sinn:

Ich hab mich im nachhinein immer gewundert warum so viele leute auf den bddi schwören und gleichzeitig einen riesenaufwand drumherum fahren um ihn zu "bändigen".
Der VT bass macht für mich da schon mehr sinn, allerdings klingt er für mich nicht "echt genug" nach warmer röhre.
Fürs recording war der bddi nur für die pilotspur zu gebrauchen, da er dem A B verlgeich zum studioeigenen SVT2 Pro natürlich nicht standhalten konnte (war ja auch zu erwarten, den anspruch hat der Sansamp ja auch gar nicht).
Bei dir, Cervin, find ich es immer nur interessant zu lesen, dass du den VT Bass sogar dem SVT 6 pro vorgezogen hast. Das wären jetzt zwar beides nicht meine traumkandidaten, aber es verwundert mich halt.
 
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Bei dir, Cervin, find ich es immer nur interessant zu lesen, dass du den VT Bass sogar dem SVT 6 pro vorgezogen hast. Das wären jetzt zwar beides nicht meine traumkandidaten, aber es verwundert mich halt.

:) Damit bist du nicht der Einzige. Was meinst du wie es mich selber überrascht hat. Einmal bin ich über den Denkfehler hinweg,
Live auf dieselbe weise meinen Sound zu bekommen, wie im Studio. Der Vorteil vom VT gegenüber jedem charakterstarken/dreckigen amp
ist der "charakter" regeler. Ich kann hier genau den anteil an Röhre reindrehen, den ich will, ohne wirklich was am Zerrgrad oder der
Lautstaerke zu tun. Der Sound ist bestaendig und sehr leicht zu kontrollieren. Was bei den Sansamp fehlt ist das Plus an
Obertönen, die ein Röhrenamp macht. Die krieg ich aber mit meinen Kompressoren so rein, dass ich live einen Sound fahre, mit dem
jeder Mischer etwas anfangen kann. Der SVT z.B. "röhrt" nicht so stark, wie ich es gerne haette. Der von dir genannte Orange ist
da schon wesentlich besser (kam bei meiner Umstellung aber gerade erst raus...), aber auch hier ist der Anteil ein Dreck nicht
wirklich regelbar. Und genau dafür liebe ich den VT. Live einfach optimal, da super leicht zu kontrollieren.
Aber ob ich den auch im Studio verwenden werde, wird sich noch zeigen. Wir haben da zugriff auf nahezu alles ;) Aber auf einen
Test mit VT werde ich trotzdem bestehen. Man weiß ja nie... Aber wenn ich im Studio einen anderen Amp spiel, ist das eben so.
Es ist ja eben Nicht ein anderer Sound (im gegenteil, ich will ja die vorstellung die ich vom sound habe im studio umsetzen. Live
hab ich das, im studio gehts vllt anders. Aber hier zaehlen Box, Mikro und Raum ja nochmal verdammt viel, alles faktoren auf
die ich live keine lust habe.)


Bevor es weiter weg rutscht hier nochmal der hinweis auf 2 posts drüber mit Soundbeispiel und meinungsfrage dazu.
Direktlink: https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-bass/286715-tech-21-sansamp-thread-8.html#post5434941
 
@ Cervin,

also mir persönlich gefällt Sound 2 am besten!

Mich würde es brennend interessieren, mit welchem SansAmp du das jetzt gemacht hast. Ich stehe kurz davor mir einen der beiden SansAmp's zu kaufen, aber so richtig entscheiden kann ich mich nicht, da die Meinungen bei diesem Thema ja soweit auseinander gehen wie bei keinem anderen Equip. Manche schwören auf die BDDI, während manche den VT Bass vergöttern. Ich hatte bis jetzt noch keine Möglichkeiten ein der beiden Zauberkisten anzuspielen, deswegen wollte ich mir zuerst die Meinungen anderer Basser anschauen, bevor ich mich auf dem Weg zu einem größeren Musikshop mache. Anhand deiner Soundbeispiele konnte ich jetzt ja den Sound auswählen der mir am besten gefällt. Sound 2 passt auch am besten in meine Soundvorstellung!

Gruß
 
Ich schick dir ne PN, damit es so noch ein Blindtest bleibt :)

//EDIT: Hab oben noch ne Soundfile hinzugefügt!
 
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