[TdM] Titel des Monats: Organisation und Diskussion

  • Ersteller LeoDiLemma
  • Erstellt am

Wollen wir einen 'Titel des Monats oder der Woche' einführen

  • Ja, den 'Titel des Monats'

    Stimmen: 22 81,5%
  • Lieber den 'Titel der Woche'

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nö, was soll der Quatsch

    Stimmen: 5 18,5%

  • Umfrageteilnehmer
    27
  • Umfrage geschlossen .
Aber da ich hier sowieso aus technischen Gründen nicht aufnehme, verziehe ich mich mal wieder.
Hallo Toni, das habe ich auch mal gesagt. Eigentlich geht es total leicht. Man braucht nur ein Handy, eine Diktiergerät-App zum Aufnehmen und ein soundcloud-Konto für umme und dann freuen wir uns alle, weil wir eine schöne Aufnahme von dir hören dürfen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Dann bis zum Juli
Ich freue mich jetzt schon über deinen Beitrag. Die zeigen mir jedes Mal neue Perspektiven auf, wie man ein Akkordeon einsetzen kann.
 
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So einfach? Wahnsinn. Da bin ich bestimmt nervös. Beim Aufnehmen entstehen immer Fehler
Toni
 
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Da bin ich bestimmt nervös. Beim Aufnehmen entstehen immer Fehler
darccord,
ja, das stimmt. Genauso geht es mir auch. Überall lauern Fehler. Auch meine Aufnahmen sind voll davon. Ich habe überhaupt keine einzige Aufnahme ohne Fehler eingestellt, obwohl man sie bestimmt mit etwas Software ordentlich aufhübschen könnte. Aber einerseits sind die meisten von uns keine Profis, andererseits mag ich diese blankpolierte Musik nicht, die zu 80% im Tonstudio und nur noch zu 20% live an den Tasten entsteht. Sie kommt mir vor wie Plastik und hat weder Fleisch noch Herzensblut. Menschen aus Fleisch und Blut aber machen Fehler. Zu denen kann man stehen und man darf sich auch freuen, wenn man statt 10 Fehler beim ersten Einspielen nur noch 5 bei der letzten Einspielrunde macht. Nur Mut. Probiers einfach mal. Wir Akkordeonleute zerreißen niemanden. Und auch in den scheinbar unvollkommensten Aufnahmen kann man Dinge entdecken, die man so noch nicht entdeckt hat - zumindest geht es mir so.

Grüße, Bruno
 
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wenn ich mal was aufnehme, dann schalte ich das Aufnahmegerät ein und lasse es einfach mitlaufen. Es ist dann zwar nicht spielen wie ohne Aufnahme, im Hinterkopf ist durchaus das Mikrofonzeichen auf ON, aber mit der Zeit lässt sich das einigermaßen ignorieren. Zuerst spiele ich ein, zwei Stücke, die ich gar nicht aufnehmen will und dann das beabsichtigte. Das spiele ich mehrfach bis oft, bis ich der Ansicht bin, dass etwas Brauchbares dabei sein sollte. Dann erst höre ich in die Datei rein. Das am wenigsten Schlimme wird rausgeschnitten und gespeichert (da gibt es kostenlose Software, die das ganz brauchbar kann), der Rest weggeworfen. Und wenn ich der Ansicht bin, das am wenigsten Schlimme ist immer noch nicht vorzeigbar, dann lösche ich auch das und fange entweder von vorne an oder verzichte auf die Aufnahme ...
 
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Hallo Inge

Gute Idee wie Du das machst.... probiere das auch Mal... mein Aufnahmegerät ist einfach ein Smartphone... habe sonst noch keine Utensilien...
zuerst muss einmal ein Metronom her.
Stimmt, im Hinterkopf hat man sicherlich manchmal den Gedanken das da aufgenommen wird. Mir ging es kürzlich ähnlich; ich spiele momentan bei dieser Hitze mit
gekippten Fenstern. Da fragte mich der Nachbar neulich;" hey bist du das welcher Abends nach Feierabend am Üben ist? Nicht dass es mich stört, im Gegenteil, ich höre Dir
gerne zu, aber spielst Du auch das Stück Friedas Traum?"
So weit so gut, aber nun habe ich beim Üben auch immer den Gedanken nicht alleine zu sein, und ich spiele selten vor Publikum. Höchstens an der Fasnacht oder
im Sommer zu zweit mit einer Kollegin in einer Gartenbeiz - oder dort beruhigt ein kaltes Bier die Nerven - und ich habe nicht vor täglich zu Hause Bier reinzuschütten :D :prost:
Vielleicht kommt mit der Erfahrung auch die Sicherheit dazu, und dann stört es nicht ob aufgenommen wird oder Zuschauer vor Ort das gespielte beurteilen....
 
Ich glaube, ich werde das Aufnehmen auch mal üben. War schon längst überfällig.

Wahrscheinlich ist Lil s Methode am Besten, denn man wird dann lockerer.

Toni
 
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Mir ging es kürzlich ähnlich; ich spiele momentan bei dieser Hitze mit
gekippten Fenstern. Da fragte mich der Nachbar neulich;" hey bist du das welcher Abends nach Feierabend am Üben ist? Nicht dass es mich stört, im Gegenteil, ich höre Dir
gerne zu, aber spielst Du auch das Stück Friedas Traum?"
So weit so gut, aber nun habe ich beim Üben auch immer den Gedanken nicht alleine zu sein, und ich spiele selten vor Publikum.
Das ist bei mir ähnlich. Leider habe ich deshalb auch öfter im Hinterkopf, dass irgendjemand dann zuhört. Gerade beim Üben klingt man nicht unbedingt besonders gut. Und ich habe quasi "Konkurrenz": auf der anderen Straßenseite wohnt ein richtig guter Akkordeonist. Wenn der bei offenem Fenster spielt höre ich sehr gerne zu.
Ab und zu fahre ich deshalb manchmal alleine mit Fahrrad und Akkordeonrucksack in den nahen Stadtwald und suche mir eine garantiert einsame Stelle. Dort kann ich auch mal mit voller Lautstärke spielen und völlig ungehemmt holprige Stellen üben.

Sich selbst aufnehmen bringt viel, finde ich. Und wir freuen uns über Hörproben hier. Einfach trauen, hier wird keinem der Kopf abgerissen.
 
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Hallo @quetschkommode
davor habe ich auch immer Angst, daß mir jmd zuhört und mir hört ja jmd zu: der oder die Nachbarn. Oh weiha. Aber wäre ich benachbart mit einem übenden Musiker, fände ich das echt toll. Leider bin ich wohl die Einzige, die in die Tasten haut, den Balg zieht und presst oder die Saiten betätigt. Schade.

Trotz Fehler können wir besser spielen als wir von uns selbst behaupten würden.

@folky Tom ich würde Dich gerne mal antreffen mit Deinem Akkordeon Rucksack auf Deinem Drahtesel. Wie groß ist Dein Akkordeon? Ich glaube, ich könnte die Balance nicht halten.

Ich muß allerdings als Aktenzeichen xy Fan sagen, daß ich schiß hätte im Wald zu spielen. Oder ein Wolf kommt...oh weiha. Ich glaube, dann ziehe ich das zwangsbeschallte Publikum vor. Die Akkustik ist im Wald aber bestimmt schöner.

Liebe Grüße
Toni
 
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Das ist kein Problem, ist nur ein ganz kleines diatonisches Akkordeon ... Bin früher aber auch mit einem sauschweren Banjo auf dem Rücken geradelt. Unterwegs absteigen (etwa an Ampeln) sollte man sich aber verkneifen, dann wird's mit der Balance schwierig beim Anfahren.
Wölfe gibt's im Wald nicht, Spechte und sonstige Vögel schon. Füchse auch, sind mir beim spielen aber nicht begegnet. Der Wald ist auch relativ stark frequentiert (Hunde werden ausgeführt, Spaziergänger, Jogger, Biker). Früher waren wir dort oft mit den Kindern unterwegs. Im Sommer gibt es in kleinen Bächen gute Möglichkeiten zum Abkühlen.
Als es wegen kleiner Kinder schon genug Unruhe zu Hause gab habe ich bei schönem Wetter ab und zu am Rande einer Bahnstrecke (aufgelassenes Bahnbetriebswerk) geübt. Nicht gemütlich, aber was macht man nicht alles als Notlösung.
 
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wenn ich mal was aufnehme, dann schalte ich das Aufnahmegerät ein und lasse es einfach mitlaufen. Es ist dann zwar nicht spielen wie ohne Aufnahme, im Hinterkopf ist durchaus das Mikrofonzeichen auf ON, aber mit der Zeit lässt sich das einigermaßen ignorieren. Zuerst spiele ich ein, zwei Stücke, die ich gar nicht aufnehmen will und dann das beabsichtigte. Das spiele ich mehrfach bis oft, bis ich der Ansicht bin, dass etwas Brauchbares dabei sein sollte. Dann erst höre ich in die Datei rein. Das am wenigsten Schlimme wird rausgeschnitten und gespeichert (da gibt es kostenlose Software, die das ganz brauchbar kann), der Rest weggeworfen. Und wenn ich der Ansicht bin, das am wenigsten Schlimme ist immer noch nicht vorzeigbar, dann lösche ich auch das und fange entweder von vorne an oder verzichte auf die Aufnahme ...

https://soundcloud.com/martin-schwyter/sets/akkordeon-ueben

Habe ein paar Takte mit einigen Fehlern eingespielt, meine erste Aufnahme. Geht mir nur um das System - hätte als Anfänger wohl 10x beginnen können und immer noch Fehler. Metronom habe ich auch noch keines.
Mir geht es aber darum dass Du schreibst: das schlimme wird rausgeschnitten...das geht aber nicht bei Soundcloud?
 
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@quetschkommode Hey, prima – nur weiter so! Klingt gut, alles in Ordnung. Ich schaffe eigentlich keine Aufnahme ohne Fehler, auch nicht auf Instrumenten die ich gut spiele (seit meiner Jugend).
Zum editieren: soweit ich weiß kann man mit der Smartphone-App von Soundcloud Anfang und Ende einer Aufnahme beschneiden. Die meisten werden es machen wie ich: Aufnahme (z. B. mit Smartphone) zum Herausschneiden unerwünschter Stellen auf den PC übertragen. Oft verwendet wird dafür das kostenlose Audacity.
Mit was hast du denn aufgenommen?
 
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@folky Tom Vielen Dank für Dein Feedback und die Info wegen dem Aufnahmen bearbeiten. Ein normales Smartphone
Galaxy Nr. 5 (glaube ich, müsste die Tochter fragen :)). Ohne Mikrofon oder so....
 
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Als es wegen kleiner Kinder schon genug Unruhe zu Hause gab habe ich bei schönem Wetter ab und zu am Rande einer Bahnstrecke (aufgelassenes Bahnbetriebswerk) geübt.

WOW - ich glaube das ist der Unterschied zwischen Mamis und Papis :dizzy:...... Bei unruhigen kleinen Kindern einfach mal abzwitschern zum üben - das würde ich auch gerne !
 
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WOW - ich glaube das ist der Unterschied zwischen Mamis und Papis :dizzy:...... Bei unruhigen kleinen Kindern einfach mal abzwitschern zum üben - das würde ich auch gerne !
Nein, so war das nicht. Durchs Musik machen - vor allem beim Üben - hätte ICH noch zusätzlichen Lärm produziert. Davon hatten wir schon genug. Und die Bahnlinie war lauter als Kinder und halt ein Notbehelf.
 
das schlimme wird rausgeschnitten...das geht aber nicht bei Soundcloud?
was bei SC geht oder nicht, weiß ich nicht - habe ich mich nicht mit beschäftigt. Und ich schrieb auch nicht, "das Schlimme wird rausgeschnitten" im Sinne von "herausgeschnitten und durch was besseres ersetzt", sondern ich meinte, dass die am wenigsten schlimme Version von x oder auch y Versuchen aus dem Mitschnitt der ganzen Übe- und Spielsitzung herausgeschnitten und verwendet wird (also vor dem Hochladen auf SC). Dafür verwendete ich ein kostenlose aus dem I-Net heruntergeladenes Progrämmchen, mit dem es ganz gut ging; den Namen weiß ich nicht mehr. Denn ich löschte es von meinem Rechner, als ich vor kurzem Audacity installierte. Mit letzterem habe ich aber noch nicht viel gemacht.
 
Danke, geht mir darum falls ich beim Titel des Monats mitspielen möchte, könnte ich Teil für Teil aufnehmen. Aber bei Euren Vorschlägen und Eurem können vielleicht eher Takt für Takt :D:D:)
 
Ton für Ton geht schon auch, wäre halt sehr aufwändig zu schneiden :) aber ich glaube das geht allen so, man hört sich seine Aufnahmen an und denkt - hmmm, maybe another day - aber alleine dadurch, dass man sich bemüht eine Aufnahme zu erstellen, lernt man schon wieder was...viel Spaß
Ben
 
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Wie wär's eigentlich mit dem im Forum öfters erwähnten Atemlos durch die Nacht ?
ist nicht mein Lieblings-Genre, aber zweifellos kennt es fast jeder. Wahrscheinlich ein neues Volkslied.

Eine ganz brauchbare Notenfassung z. B. hier: https://musescore.com/user/542211/scores/518966.
(Zum Runterladen muss man sich dort kostenlos registrieren, soweit ich weiß.)
 
aber zweifellos kennt es fast jeder.
aber hallo, genau diese vier Worte und die Melodie dazu:embarrassed:, bilde mir nix drauf ein.

Beim Anblick der Noten (Lied) allerdings habe ich spontan den Vers von "Ein Festival der Liebe" (J. Marcus) vor meinem geistigen Ohr gehört

sorry für OT ... - W.
 

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